16.11.2016, 21:56
Hi,
aktuell etabliert sich eine großräumige Tiefdruckzone über dem Nordostatlantik und dem Nordmeer, die Kaltfront liegt im Küstenbereich:
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Dort sind letzte Stunde schonmal ein paar steife Böen (Windstärke 7) zu beobachten gewesen, ebenfalls auf einigen Mittelgebirgsgipfeln, Brocken schwere Sturmböe (Windstärke 10):
[attachment=1815]
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Diese Windböen sollten sich mit Vorrücken dieser Kaltfront südwärts bis südostwärts verlagern:
[attachment=1817]
[attachment=1818]
[attachment=1819]
[attachment=1820]
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Hinter der Kaltfront wird mäßig kalte maritim erwärmte Polarluft advehiert von um die -3°C in 850hpa, das hat ne Schneefallgrenze von etwas unter 1000m zufolge, bei starkem Niederschlag mit Toastbrotflocken womöglich örtlich kurzfristig bis 500m runter. Das oben vorgestellte ICON Modell lässt die Kaltfront bis Wien vorrücken, aber mglw. bleibt sie auch an einer Linie Südschwarzwald - Bayerischer Wald hängen.
Außerdem wird Regen ein Thema, in den Hochlagen der Mittelgebirge entsteht eine leicht erhöhte Abflusssituation durch Tauwetter. Konkrete Mengen sind natürlich Glückssache aber die Chancen auf 2stellige Mengen im Laufe dieser Trog-Westeuropa-Lage sind nicht schlecht. Häufig klappt's schon in den nächsten 4 Tagen:
[attachment=1816]
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Bevorzugt mit Niederschlag bedient werden sollten West- und Südweststaulagen, vorallem der westlichen Mittelgebirge.
Der Windhöhepunkt sollte verbreitet am Wochenende erreicht werden, weil dann ein weiteres - noch stärkeres - Tief von Südwesten heranzieht. Vorallem dann, aber auch schon vorher, wird es in Süddeutschland und insbesondere in Föhngebieten der Alpen sehr sehr warm. Dekadenrekorde sollten nicht weit verfehlt werden, vielleicht werden auch neue aufgestellt.
[attachment=1821]
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Also es bleibt interessant, trotz Milderung. LG
aktuell etabliert sich eine großräumige Tiefdruckzone über dem Nordostatlantik und dem Nordmeer, die Kaltfront liegt im Küstenbereich:
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Dort sind letzte Stunde schonmal ein paar steife Böen (Windstärke 7) zu beobachten gewesen, ebenfalls auf einigen Mittelgebirgsgipfeln, Brocken schwere Sturmböe (Windstärke 10):
[attachment=1815]
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Diese Windböen sollten sich mit Vorrücken dieser Kaltfront südwärts bis südostwärts verlagern:
[attachment=1817]
[attachment=1818]
[attachment=1819]
[attachment=1820]
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Hinter der Kaltfront wird mäßig kalte maritim erwärmte Polarluft advehiert von um die -3°C in 850hpa, das hat ne Schneefallgrenze von etwas unter 1000m zufolge, bei starkem Niederschlag mit Toastbrotflocken womöglich örtlich kurzfristig bis 500m runter. Das oben vorgestellte ICON Modell lässt die Kaltfront bis Wien vorrücken, aber mglw. bleibt sie auch an einer Linie Südschwarzwald - Bayerischer Wald hängen.
Außerdem wird Regen ein Thema, in den Hochlagen der Mittelgebirge entsteht eine leicht erhöhte Abflusssituation durch Tauwetter. Konkrete Mengen sind natürlich Glückssache aber die Chancen auf 2stellige Mengen im Laufe dieser Trog-Westeuropa-Lage sind nicht schlecht. Häufig klappt's schon in den nächsten 4 Tagen:
[attachment=1816]
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Bevorzugt mit Niederschlag bedient werden sollten West- und Südweststaulagen, vorallem der westlichen Mittelgebirge.
Der Windhöhepunkt sollte verbreitet am Wochenende erreicht werden, weil dann ein weiteres - noch stärkeres - Tief von Südwesten heranzieht. Vorallem dann, aber auch schon vorher, wird es in Süddeutschland und insbesondere in Föhngebieten der Alpen sehr sehr warm. Dekadenrekorde sollten nicht weit verfehlt werden, vielleicht werden auch neue aufgestellt.
[attachment=1821]
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Also es bleibt interessant, trotz Milderung. LG