05.06.2020, 13:35
Mahlzeit!
Übrigens ... heutige Synoptik vom DWD ...
Zunächst ziehen aber mal die Reste der nächtlichen Niederschläge aus dem Osten
Richtung Polen ab. Vor allem im äußersten Südosten halten die Regenfälle noch
etwas an, da sich über dem Ostalpenraum ein Tief gebildet hat, dass die
Verlagerung der Kaltfront dort bremst.
Schon im Vormittagsverlauf kommen dann von Westen her schauerartige Regenfälle
auf, die ab den Mittagsstunden mit Annäherung eines markanten Randtroges dann
auch wieder von Gewittern durchsetzt sind.
Die PPW-Werte sind zwar nicht überbordend, bleiben aber mit ca. 20 mm so hoch,
sodass Starkregen nicht ausgeschlossen werden kann. Daneben zeigen die
Höhenwinde auch das Potential für die eine oder andere stürmische Böe (in 850
hPa bis 45 kt). Vor allem zur Mitte hin ist auch einiges an Scherung vorhanden,
was auch linienhafte Konvektion ins Spiel bringt und auch Sturmböen Bft 9 in den
Gewittern möglich erscheinen lässt, ebenso wie kleiner Hagel. Vom Westen
ausgehend über die Mitte nach Osten zeigt sich eine Überlappung der Labilität
mit hoher Scherung und erhöhten SRH-Werten, was auch Tornados nicht
ausgeschlossen erscheinen lässt. Sollten sich entsprechende Signale in den
Doppler-Bildern und Hinweise aus dem Scit-Layer ergeben, kann kurzfristig agiert
werden, auf jeden Fall sollten diese im Auge behalten werden.
Auch abseits der Konvektion ist der Wind bei dem über der Mitte und nach Süden
hin gut ausgeprägten Gradienten lebhaft unterwegs mit einzelnen Windböen vor
allem über der Mitte und dem Süden sowie an der Nordsee, dort und in exponierten
Lagen auch mit einzelnen stürmischen Böen.
Nach Nord- und Südosten hin trocknet es in den Mittags- und Nachmittagsstunden
vorübergehend mal ab, bevor vor allem im Nordosten abends Schauer und Gewitter
aufziehen. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
[attachment=30480]
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Grüße
Übrigens ... heutige Synoptik vom DWD ...
Zunächst ziehen aber mal die Reste der nächtlichen Niederschläge aus dem Osten
Richtung Polen ab. Vor allem im äußersten Südosten halten die Regenfälle noch
etwas an, da sich über dem Ostalpenraum ein Tief gebildet hat, dass die
Verlagerung der Kaltfront dort bremst.
Schon im Vormittagsverlauf kommen dann von Westen her schauerartige Regenfälle
auf, die ab den Mittagsstunden mit Annäherung eines markanten Randtroges dann
auch wieder von Gewittern durchsetzt sind.
Die PPW-Werte sind zwar nicht überbordend, bleiben aber mit ca. 20 mm so hoch,
sodass Starkregen nicht ausgeschlossen werden kann. Daneben zeigen die
Höhenwinde auch das Potential für die eine oder andere stürmische Böe (in 850
hPa bis 45 kt). Vor allem zur Mitte hin ist auch einiges an Scherung vorhanden,
was auch linienhafte Konvektion ins Spiel bringt und auch Sturmböen Bft 9 in den
Gewittern möglich erscheinen lässt, ebenso wie kleiner Hagel. Vom Westen
ausgehend über die Mitte nach Osten zeigt sich eine Überlappung der Labilität
mit hoher Scherung und erhöhten SRH-Werten, was auch Tornados nicht
ausgeschlossen erscheinen lässt. Sollten sich entsprechende Signale in den
Doppler-Bildern und Hinweise aus dem Scit-Layer ergeben, kann kurzfristig agiert
werden, auf jeden Fall sollten diese im Auge behalten werden.
Auch abseits der Konvektion ist der Wind bei dem über der Mitte und nach Süden
hin gut ausgeprägten Gradienten lebhaft unterwegs mit einzelnen Windböen vor
allem über der Mitte und dem Süden sowie an der Nordsee, dort und in exponierten
Lagen auch mit einzelnen stürmischen Böen.
Nach Nord- und Südosten hin trocknet es in den Mittags- und Nachmittagsstunden
vorübergehend mal ab, bevor vor allem im Nordosten abends Schauer und Gewitter
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Grüße