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Normale Version: Das Corona-Virus: wie es wirkt, was es kann
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Man kann das auch noch trastischer sagen, das Leben ist eine tötlich verlaufende Krankheit.
Ehrlich gesagt extrem unschön, aber leider nicht zu ändern. Daher sollten wir alle unser möglichstes daran setzen das unvermeidliche solange wie möglich hinauszuzögern.

Zum Thema 5G. Wenn ich ne Maus in eine Microwelle setze (würde ich nie tuen solange sie noch am Leben ist) und die einschalte (nicht die Maus) dann ist die nach der gleichen Zeit gar wie ein stück Fleisch der gleichen größe. Bei den Tierversuchen zum Thema 5G hat man das mit ähnlichen Leistungsklassen gemacht. Also direkt in front vom Sender. Der steht aber auf einem Mast, weit oben, über unseren Köpfen. Die Menge an Energie die wir in minimal möglicher Entfernung zum Sender abbekommen ist sehr gering. Geringer als das was uns früher mit den älteren Übertragungstechniken angetan wurde als die Frequenzen noch niedriger waren.
Um so höher die Frequenz um so weniger Energie wird benötigt.
Noch was, Licht, also das Zeug das wir mit unseren Augen warnehmen können, sind auch nur elektromagnetische Wellen. Dazu noch mit einer gewaltig höheren Frequenz als das wovon wie bei 5G reden!
(14.04.2020, 16:33)Olaschir schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.<snip>Vermutlich hast Du, wie die meisten in DE, bereits Antikörper gegen 4 verschiedene Corona Viren.<snap>
Ich klopfe erstmal auf Holz. KNOCK KNOCK KNOCK.
Die Frage ist, woher? Wäre aber eine Erklärung warum DE bisher deutlich besser dasteht als andere Länder. Allerdings dachte ich das Schweiz und Österreich in gesundheitlichen Fragen mit DE gleichziehen. Schweiz sieht aber leider nicht so lustig aus. Oder testen die nicht? Das würde das Bild dann etwas verzerren.
Ich würde hier auch erstmal abwarten, was andere Wissenschaftler so herausfinden. 
Das was die chinesische und südkoreanischen Forscher herausbekommen haben, ist eine Möglichkeit. Aktuell forschen wahrscheinlich so viele Experten, Wissenschaftler und Ärzte an einer Lösung bzw daran das Virus zu verstehen, wie nie zuvor an einer Sache geforscht wurde. Der werden die nächsten Monate noch viele Möglichkeiten ans Tageslicht kommen. Viele werden falsch sein, viele werden richtig sein. Ich vermag nicht darüber entscheiden, welche Möglichkeiten bzw Lösungen die richtigen sein werden.
Gerade die letzten Tage und Wochen habe ich so viele vermeintliche Informationen zum Thema Coronavirus gelesen/gehört, so das ich letztendlich erstmal alles hinterfrage. 

Ob Corona nun irgendwelche T-Zellen „blockiert“ oder nicht, klar ist schon seit langem, das es vorrangig Menschen mit Vorerkrankungen trifft. Plump gesagt: je schwächer dein Immunsystem, desto höher die Chance eines schweren Krankheitsverlauf und/oder gar Tod. Da hat stefandubai schon recht. 
Ganz vereinzelt stirbt auch mal ein jüngerer Mensch an Corona. Das sind jedoch Ausnahmen. Die Medien haben diese Tatsache natürlich wieder hochgepusht. Aber diese „jungen Menschen“ hatten höchstwahrscheinlich auch eine Schwächung in sich. (Schwaches Immunsystem, oder Vorerkrankungen)
(14.04.2020, 16:56)StefanDubai schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(14.04.2020, 16:33)Olaschir schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.<snip>Vermutlich hast Du, wie die meisten in DE, bereits Antikörper gegen 4 verschiedene Corona Viren.<snap>
Ich klopfe erstmal auf Holz. KNOCK KNOCK KNOCK.
Die Frage ist, woher? Wäre aber eine Erklärung warum DE bisher deutlich besser dasteht als andere Länder. Allerdings dachte ich das Schweiz und Österreich in gesundheitlichen Fragen mit DE gleichziehen. Schweiz sieht aber leider nicht so lustig aus. Oder testen die nicht? Das würde das Bild dann etwas verzerren.

Mit DE könnt ich auch schreiben Mitteleuropa. Sollte man vielleicht nicht sooo eng sehen. Ich glaube das ist so gemeint, das auf anderen Kontinenten die Menschen dann 3 oder 5 Antikörper haben.
StefanDubai schrieb:Edit:
Sorry, ich hätte eigentlich garnichts zitieren müssen. So ziemlich der gesamte Text ist Banane.

Eine Immunschwäche ist wenn das Immunsystem aus irgend einem Grund nicht genug Abwehrzellen produziert. Oder sich selber in die Quere kommt.
Wenn man nicht sicher ist wie es geht, Wikipedia lesen und schon ist man schlauer.

Da bist Du leider nicht wirklich auf dem Laufenden. Eine Immunschwäche wird auch ausgelöst, wenn die T-Zellen durch den Befall eines Virus in großer Anzahl inaktiv gestellt werden. Die Anzahl der aktiven Immunzellen nimmt dadurch ab und öffnet damit allen anderen Krankheitserregern - auch jenen neben Corona - (zusätzlich oder maßgeblich) die Türen zur weiteren Verbreitung im Körper.

Dieser Vorgang bewirkt eine noch stärkere Immunabwehr-Reaktion mit der Produktion von noch mehr T-Zellen. Nun gibt es aber nur noch drei Auswege:

1. die körpereigene Abwehr zerstört durch zu starke Reaktion die eigenen Gewebezellen (hier insbesondere die anfälligen Bereiche in der Lunge), was dann zu bleibenden Schäden führt, wenn der Patient überlebt
oder
2. den Patienten so schwächt, dass er stirbt, da seine lebenswichtigen Funktionen nicht mehr erhalten werden können
oder
3. das Virus durch die Blockade der T-Zellen sich selbst rettet und auch den Wirt, indem eine große Vielzahl an T-Zellen inaktiv gestellt wurden. Der Patient kann dann auf der Intensivstation gerettet werden. Das Virus bezahlt diese Lösung dann damit, dass es nicht mehr wachsen kann und sich nicht mehr vermehren kann in dieser Phase. Es wird dann zu einem inaktiven, angedockten Virus. Die T-Zelle würde nicht mehr als T-Zelle detektiert werden können. Der Patient aber bliebe damit im Immunsystem geschwächt und würde bei einem neuen Virusangriff weniger Gegenwehr aufbauen können.

Das ist nicht wirklich neu. Das Abschalten der T-Zellfunktion durch das Virus kennen wir bereits vom HIV-Virus und wir wissen auch, dass dies zu einem andauernden Prozess führt, der am Ende in einer chronischen Immunschwäche mündet. Neu wäre es aber für ein Grippevirus, wie wir Corona bisher einordnen.

Evolutionstechnisch könnte dies eine neue Strategie bei Viren sein, um den Wirt zwar in seiner Abwehr zu schwächen, aber nicht zwingend zu töten. Um eine Verbreitung und damit ein Überleben des Virus zu realisieren, braucht es einen möglichst lange überlebenden Wirt, um sicherzustellen, dass eine Übertragung an einen neuen Wirt möglichst lange erfolgen kann. Ohne Wirt kein Virus-Überleben. Wie sagt man doch so schön: das Leben findet einen Weg!

Meinen Gruß!
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Zitat:Frank Hartig ist international renommierter Tauchmediziner. Doch in diesen Zeiten tut auch der gelernte Intensiv- und Notfallmediziner Dienst an der "Corona-Front" in der Innsbrucker Universitätsklinik.
...
Hartig betont daher mehrfach, dass es sich um keine allgemeingültigen Aussagen handelt, sondern eben um "beunruhigende Beobachtungen" bei mehreren Patienten, die weiterer Studien und Forschungen bedürfen.
...
Denn Hartig beobachtete bei mindestens sechs Covid-19-Patienten in Innsbruck, die auch Taucher sind, dass diese fünf bis sechs Wochen nach ihrer Genesung, als sie sich längst beschwerdefrei fühlten, noch immer schwerwiegende Schädigungen der Lunge aufwiesen. Er beschreibt die Situationen wie folgt: "Da ist ein junger Mensch, um die 40 Jahre alt, der sich wegen der Infektion etwa eine Woche krank gefühlt hat. Er kommt über einen Monat später, vermeintlich gesund, zur Kontrolle. Dann kommt der Befund vom Röntgen, und ich traue meinen Augen nicht. Denn der Patient, der da vor mir sitzt, müsste eigentlich beatmet werden."
...
"Die Leute fühlen sich besser, als es ihre Befunde zeigen. Das ist schon sehr spooky", sagt Hartig. Offenbar sei das Überstehen der Infektion bei Covid-19 noch nicht alles. Die Beobachtungen des Innsbrucker Mediziners deuten darauf hin, dass bleibende Schäden der Lungen bei einem unklaren Prozentsatz eine Langzeitfolge sein könnten. Das würde Covid-19 sehr deutlich von einer Influenza unterscheiden, sagt Hartig.

bzw. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Zitat:Bereits jetzt gibt es unter Ärzten eine Debatte über künstliche Beatmung. Immer mehr Mediziner beobachten, dass sich der Zustand von Covid-19-Patienten rasch verschlechtert, sobald ihnen Schläuche in die Luftröhre geschoben und sie an ein Beratungsgerät angeschlossen wurden. Krankenhäuser in den USA versuchen deshalb seit einigen Wochen, die Beatmung so lange wie möglich hinauszuzögern. Die ersten Warnungen kamen aus Italien, wo der größte Teil der beatmeten Patienten starb.
...
Auch in der Innsbrucker Klinik gebe es solche Beobachtungen. Patienten kommen mit niedriger Sauerstoffsättigung in die Ambulanz, bis auf erhöhte Atemfrequenz geht es ihnen den Umständen entsprechend gut, obwohl sie bei derart schlechten Blutgasen laut Lehrbuch unverzüglich intubiert werden sollten, berichtete Hartig. "Gibt man ihnen dann zwei Liter Sauerstoff, wird zwar die Sauerstoffsättigung etwas besser, aber ein paar Stunden später liegen viele von ihnen auf der Intensivstation mit Intubation und schwerem Lungenversagen", berichtete der Mediziner. Viele Ärzte hätten das Gefühl, dass Sauerstoff irgendwelche Kaskaden auslöst.

Der Leserbrief von Frank Hartig:
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Das heißt ja, das die Beatmungsgeräte gar nicht so gut sind. Vielleicht doch besser, ohne so weit es geht zu machen.

Aber wo ist der Punkt, das man es anschließen muss, das ist die Frage.
Wie weit kann ein Körper mit niedriger Sauerstoffsättigung zurechtkommen. Bis es kritisch wird.
Corona scheint noch weitergehende Wirkungen zu entfalten:
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Hi


Also manchmal frage ich mich, wie man das Problem überhaupt voll in den Griff bekommen soll. Naja irgendwie wirds hoffentlich gehen... Undecided

(22.04.2020, 10:01)administrator schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Corona scheint noch weitergehende Wirkungen zu entfalten:
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Grüße 43
Snow
Snow Südschwarzwald 440 m schrieb:Hi


Also manchmal frage ich mich, wie man das Problem überhaupt voll in den Griff bekommen soll. Naja irgendwie wirds hoffentlich gehen... Undecided

Grüße 43
Snow

Mit einem Impfstoff, der möglichst keine Nebenwirkungen hat und möglichst für alle Patienten geeignet ist. Dann haben wir gewonnen - jedenfalls bis zur nächsten Aufgabe...
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