19.03.2020, 22:31
Hi,
das Hoch mit seiner einhergehenden Nordostströmung wird ja jetzt doch etwas kräftiger mit über 1040hpa gerechnet. Somit dringt die einhergehende Kaltfront dann doch bis in den äußersten Südwesten vor:
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Am Samstag in der Mitte/ südlichen Mitte und Sonntag am Alpenrand und im Südwesten verstärken sich die Niederschläge entlang der Kaltfront, dahinter gibt's Schneefall bis in mittlere Lagen:
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Es folgt trockene Luft, die mit viel Sonnenschein noch knapp unter durchschnittliche Höchstwerte für Ende März (die für ne Minute erreicht werden) von um die 10°C bewirken. Heißt: Am Rhein drüber, verbreitet knapp darunter, als kurzzeitiger Höchstwert. In mittleren Lagen der Mittelgebirge um die 5°C, Hochlagen um die 0°C, in Ostdeutschland kälter als in Westdeutschland. Und nachts gibt's nen deutlichen Temperaturrückgang auf flächendeckenden Frost, regional mäßig, in Hochtälern der Mittelgebirge vielleicht auch zweistellig. Mal schauen, ob es hier und da kälter als im Winter wird:
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Und gerade bei trockener Luft ist es am Boden deutlich kälter als in 2m Höhe, wo die "eigentlichen" Temperaturen gemessen werden. Am Boden (in 5cm Höhe) ist verbreitet mäßiger, teils strenger Frost zu erwarten, Grüße nach Regensburg.
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[attachment=29461]
Das Tückische dabei ist... tagsüber ist es deutlich windiger als in der Nacht. Das liegt am Sonnenschein, der Südhänge deutlich stärker aufheizt als Nordhänge. An Westhängen sollte es am Nachmittag durchaus angenehm warm sein. Aber Nord- bis Nordosthänge werden immernoch kaum erwärmt und das generiert Wind, um den Temperaturunterschied auszugleichen. Hat vielleicht schonmal jemand bemerkt, dass es tagsüber meist windiger als nachts ist? Samstag und Sonntag verbreitet Windstärke 6-7
in Böen, zu Wochenbeginn von Nordosten her nachlassend... auf immernoch Windstärke 4-5. 
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Und nachts fällt der Temperaturunterschied weg, entsprechend lässt auch der Wind deutlich nach und es kann unter klarem Himmel auskühlen bei trockener Luft. Vorallem am Boden sollte auf diese Art und Weise über 12 Stunden lang verbreitet Frost herrschen. Tagsüber leicht unter'm Durchschnitt, nachts 5k zu kalt, deshalb der Titel "kleine Kältewelle".
Interessant wären vorallem Vorher-Nachher-Bilder von blühenden Magnolien wie diesen:
[attachment=29474]
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Die vertragen Frost nämlich mit am schlechtesten. Die dürften ziemlich leiden.
LG
das Hoch mit seiner einhergehenden Nordostströmung wird ja jetzt doch etwas kräftiger mit über 1040hpa gerechnet. Somit dringt die einhergehende Kaltfront dann doch bis in den äußersten Südwesten vor:
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Am Samstag in der Mitte/ südlichen Mitte und Sonntag am Alpenrand und im Südwesten verstärken sich die Niederschläge entlang der Kaltfront, dahinter gibt's Schneefall bis in mittlere Lagen:
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Es folgt trockene Luft, die mit viel Sonnenschein noch knapp unter durchschnittliche Höchstwerte für Ende März (die für ne Minute erreicht werden) von um die 10°C bewirken. Heißt: Am Rhein drüber, verbreitet knapp darunter, als kurzzeitiger Höchstwert. In mittleren Lagen der Mittelgebirge um die 5°C, Hochlagen um die 0°C, in Ostdeutschland kälter als in Westdeutschland. Und nachts gibt's nen deutlichen Temperaturrückgang auf flächendeckenden Frost, regional mäßig, in Hochtälern der Mittelgebirge vielleicht auch zweistellig. Mal schauen, ob es hier und da kälter als im Winter wird:
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Und gerade bei trockener Luft ist es am Boden deutlich kälter als in 2m Höhe, wo die "eigentlichen" Temperaturen gemessen werden. Am Boden (in 5cm Höhe) ist verbreitet mäßiger, teils strenger Frost zu erwarten, Grüße nach Regensburg.
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Das Tückische dabei ist... tagsüber ist es deutlich windiger als in der Nacht. Das liegt am Sonnenschein, der Südhänge deutlich stärker aufheizt als Nordhänge. An Westhängen sollte es am Nachmittag durchaus angenehm warm sein. Aber Nord- bis Nordosthänge werden immernoch kaum erwärmt und das generiert Wind, um den Temperaturunterschied auszugleichen. Hat vielleicht schonmal jemand bemerkt, dass es tagsüber meist windiger als nachts ist? Samstag und Sonntag verbreitet Windstärke 6-7
in Böen, zu Wochenbeginn von Nordosten her nachlassend... auf immernoch Windstärke 4-5. [attachment=29473]
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Und nachts fällt der Temperaturunterschied weg, entsprechend lässt auch der Wind deutlich nach und es kann unter klarem Himmel auskühlen bei trockener Luft. Vorallem am Boden sollte auf diese Art und Weise über 12 Stunden lang verbreitet Frost herrschen. Tagsüber leicht unter'm Durchschnitt, nachts 5k zu kalt, deshalb der Titel "kleine Kältewelle".
Interessant wären vorallem Vorher-Nachher-Bilder von blühenden Magnolien wie diesen:
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Die vertragen Frost nämlich mit am schlechtesten. Die dürften ziemlich leiden.
LG
. Das Elend nach zu milden Wintern jedes Mal, ich kann noch ein Lied davon singen. Daumen runter!