(28.02.2020, 10:57)wedder_man schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ja, war heftig gestern abend.
Hab auch ein paar kleinere Schäden..
Windmesser abgeknickt (ALU Rohr) und bei der Webcam hats die Befestigung rausgerissen.
Wenn man bedenkt, das der Windmesser seit 10 Jahren so stand und die CAM seit 4 Jahren...
Na ja..muss ich am Wochenende dann mal ran, wenns etwas wärmer ist.
Hallo ins Vorland!
Puh, gestern war ich stundenlang in den teilweise heftig getroffenen Regionen von (ungefähr) Rohrdorf über Niedermossen - Riedering -Tinning - Pfaffenbichl - Frasdorf Bilder machend (für paar Bauern) unterwegs. Ich war in einigen Örtlichkeiten echt geschockt. Teilsweise sind Verbindungsstraßen noch immer regelrecht zugeschüttet und somit nicht passierbar. Vort Ort beguckt kommen meine benannten 140kmh für diese "hügeligen- Vorlandlagen mehr als locker hin. Ich
und auch einheimische aufräumende Bauern behaupten sogar, dass es ganz regional nicht einmal reichen wird. Man kommt in benannten Örtlichkeiten teilweise an Schadensbilder von Kyrill heran, so sagen Betroffene. Was sehr auffällig ist, es hat besonders auch die ältesten Waldbestände getroffen. Teils riesige Wurzelteller liegen von gekippten Altbäumen in den Flächen. In den darin verstreut liegenden Örtlichkeiten, Gehöfte usw. wurden Dächer beschädigt, teils abgedekt. Teils größflächig liegen immer wieder ganze Waldflächen am Boden und es wird laaaange dauern, diese Schäden zu beräumen. Es war gestern bei starken Föhnwind (bis zu 60kmh) lebensgefährlich sich dort an/in den Waldflächen aufzuhalten. Immer wieder fielen geschädigte Bäume um oder Äste schepperten runter. Somit habe ich zumeist nur Bilder von den Randbereichen her machen können. Irgendwann in den nächsten Tagen folgt ein ausführlicher Bildbericht. Dauert aber noch, da ich mir nicht annähernd das gesamte Schadensausmaß angucken konnte. Hier im Tal kann man nur von Glück reden, nicht diese Windgeschwindigkeit gehabt zu haben. Wäre das der Fall gewesen, alleine durch die massiven Vorschädigungen des Schneebruchereignisses vom letzten Winter wäre es in einem katastrophalen Ereigniss geendet. Glück gehabt!
Paar Bilder ...
Das war
alles dichter Wald ...
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Die Verbindungsstraße zwische den Ortschaften regelrecht zugeschüttet ...
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Die zu sehende nun freie Schneise rechts war alles Wald ...
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Überall riesige Wurzelteller gefallener Altbestände ...
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Hallo Gucker.
Ja, schon heftig. Und war ja auch nicht mal so Kleinräumig.
Trotzdem keine großen Berichte darüber gefunden...usw.
Grüße
wedder_man
(01.03.2020, 14:00)wedder_man schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallo Gucker.
Ja, schon heftig. Und war ja auch nicht mal so Kleinräumig.
Trotzdem keine großen Berichte darüber gefunden...usw.
Grüße
wedder_man
Hallo wedder_man!
Zitat:Trotzdem keine großen B ...
Ist schon verrückt ... An der Verbindungslandstraße zwischen Achenmühle und Rosenheim (Lauterbacher Landstraße) sind die Schäden teils heftig. Dort habe ich mich mit aufräumenden Bauern unterhalten ... man muss vorlaufend wissen, dass viele Waldgebiete Bauern aber auch dem Staatsforten gehören, welche oft weiter weg wohnen / oder ihre Revierförster weiter weg wohnen. So hat zum Beispiel das Revier Priental noch größere Waldflächen bei Breitbrunn (vor Gstadt). Also ... mit dort aufräumenden Bauern unterhalten, welche erst durch eine am nächsten Tag schnell einberufene Waldbesitzersitzung von den teils massiven Schäden in ihren Wäldern erfahren haben. Das z.B. aus dem Grund, weil die Verbindungsstraßen zu den einzelnen kleine Ortschaften/Gehöften nicht passierbar waren/sind und man nun schnellstens für gesicherte Zufahrten sorgen müsse. Ist schon erstaunlich ... sonst wird jeder Pups in die Presse gebracht. Gut für mich, meine gestern und auch die nächsten Tage gemachten, zu machenden Bilder sind sehr gefragt.
Man sagte aber auch, dass man angetan darüber ist, dass ein doch eher Auswärtiger diese Fakten interessiert beguckt, es auch mit Wetter - technischen Fakten benennen kann und auch zur Sprache bringt. Denn wie Du schon sagst und das wurde auch ähnlich so benannt ...
"Ja, schon heftig. Und war ja auch nicht mal so Kleinräumig. ---->>> keine großen Berichte darüber gefunden." Man sich also allein vom Interesse und der Wichtigkeit (auch in heutigen Zeiten) doch "etwas" allein gelassen fühlt. Wären jemand erschlagen worden, dann wäre man wohl eher zur Berichtserstattung gekommen. So ist das halt ...
Grüße
(01.03.2020, 14:00)wedder_man schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallo Gucker.
Ja, schon heftig. Und war ja auch nicht mal so Kleinräumig.
Trotzdem keine großen Berichte darüber gefunden...usw.
Grüße
wedder_man
Hallo wedder_man!
Mal ein sehr ähnliches Beispiel vor wenigen Wochen ...
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Übrigens, ich war gestern wieder in der Region. Langsam geben sich die interessierten Begucker wie aber auch die typischen Schaulustigen dort die Türklinke in die Hand. Es muss sich langsam herumgesprochen haben. Ich bin heute auch noch einmal dort um für Betroffene paar Bilder zu machen. Bei dem Ausmaß dauert es echt. Man ist sehr - sehr betroffen wenn man mit den Leuten spricht.
Grüße[
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