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Normale Version: WoW!Ein neuer Brummer auch fürs Mittelmeer!Wieder Föhn mit klaren Fakten für 2019 ...
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Servus in die Wetterrunde!

Das ist mir heute mal einen extra Beitrag wert! In den letzten Wochen war wenig Zeit (Besuch und die neue Arbeit) und somit konnte ich keine wirklichen Beiträge verfassen, obwohl die Wetterlage Europa + Mittelmeer über zig Zeit massiv was zu bieten hatte. Die Folgen für einige Gebiete sind bekannt. Und so geht es auch weiter. Was für ein neuerlicher Sturmtiefbrummer bildet sich denn da wieder vor der Haustüre und nimmt mit einem weiteren deutlichen Tiefdruckgebiet Kurs ins Mittelmeer!? Somit geht es auch dort weiterhin Schlag auf Schlag. Und somit stellen sich abermals im Mittelmeer Grundlagen für eine evtl. Medicane - Bildung ein. Es wird weiter und weiter viele Meldungen geben.

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Und ... -daher auch mein extra Beitrag- bei mir hier wird abermals Föhn ausgelöst! Ich pinselte 2019 ja schon öfters, dass solch föhniges Zeuchs so langsam mächtig auf die Nerven geht. Und Tag für Tag -welcher föhnig unterlegt ist- kommt so 2019 dazu. Und das nimmt summiert in diesem Jahr für einige Regionen Rekordmengen seit Aufzeichnungsbeginn an.

Der DWD schreibt heute am Anfang der Synoptik ...

Ruhiges, aber nicht ganz ungestörtes Novemberwetter ohne besondere Vorkommnisse.
Ab Freitag in den Alpen zum x-ten Mal innert kurzer Zeit aufkommender Föhnsturm.
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Lassen wir auch das mit dem Föhn mal Wetter-geisitig wirken und gehen an der Stelle nicht weiter auf geänderte Wetterfakten ein, welche natürlich grundlegend daran gekoppelt sind. Es geht allumfassend kein Weg an geänderten Fakten vorbei und man kann schlussendlich auch angucken was man will! Übrigens ... bei meiner mittäglichen kleinen Wanderung heute bis auf gut 900m sah ich auf gut 800m Weidekätzchen welche draußen sind. In den letzten Jahren hat sich das Monat für Monat verfrüht. Aktuell sind wir nun schon im November angekommen. Der Winterschneeball ist schon seit Wochen in Vollblüte. Dieses Bild einer Buche entstand weit über 1000m am 14.11.2019 am Pendling - Südseite ... 

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Die Knospen haben ihre Winter schützende Hülle mehr als deutlich verlassen. Nehmen wir es sportlich und gönnen uns aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaabermals ab der meisten Gebiete am kommenden Wochenende Werte ü10Grad, regional evtl sogar um 15Gräder bevor es nächste Woche generell wärmer wird. Cool Big Grin Dodgy

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Bilder Föhnorkan am 14.11.2019 über den Zentralalpen aufgenommen vom Pendling aus ...

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An dem Tag auf gut 2200m bis an die 160kmh ran (z.B. Patscherkofel 157kmh). Einige Talregionen bis runter an die 100kmh (z.B. Innsbruck 98kmh) Auf deutscher Seite z.B. der Bayerischen Alpen direkte Vorländer -also auch in den tiefen Lagen- bis zu 110kmh mit entsprechenden Schäden. Das zog sich grob über die südwestlich des Ammer -und Starnberger See liegenden Regionen. Viele Bäume kippten, Dächer wurden beschädigt, Straßen, Autobahnen und Zuglinien waren gesperrt. Es gab aber schon deutlich stärkerer Föhnstürme in der Vergangenheit.

Grüße
Servus Wettergucker, auch Vulkanenet berichtet von diesem großen Sturmsystem, das auf Europa zurollt:
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(20.11.2019, 21:52)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Servus Wettergucker, auch Vulkanenet berichtet von diesem großen Sturmsystem, das auf Europa zurollt:
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Hallo Schwabenländle!

Danke für den Link! Er beschreibt sehr deutlich die neuerliche Entwicklung, welche mir einen extra Thread wert war. Ich zippe den Beitrag mal rüber ...

Zitat:Weiten Teilen Europas droht neues Ungemach in Form von Stürmen und Überflutungen: Sturmtief Jörg kommt vom Atlantik an und wird voraussichtlich Mittwoch auf die Küste der Iberischen Halbinsel treffen und fast zeitgleich auch auf Irland und Großbritannien treffen. Was zunächst unmöglich zu sein scheint, trifft laut Meteorologen tatsächlich zu! Das Sturmtief Jörg bedeckt große Teile des nördlichen Atlantiks und hat eine Länge von 3000 km. Es erstreckt sich von Grönland bis Portugal und von Irland bis Kanada. Der Monstersturm ging aus der Vereinigung mehrerer Sturmsystemen hervor. Ein Sturm dieser Größenordnung ist äußerst selten. Jörg wird beim Landfall vermutlich in mehrere normal große Tiefdruckgebiete zerfallen. So könnte auch die Mittelmeerregion von neuen Unwettern bedroht werden. Zuerst wird es Spanien und die Balearen treffen. Die Lage in Venedig und Österreich ist noch angespannt und könnte sich zum Wochenende hin dramatisch verschärfen.
Quelle unter: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Grüße
Das Satbuidl vom heutigen Mittag wo man schon erahnen kann, welch ein Brummer sich da vor der Haustüre bildet ...

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Quelle: NASA
Servus!

War ja schon drauf eingeföhnt ... äh ... darauf eingestellt! undefined Voller Föhndurchbruch bei Takt +13,5Grad. Ist ja tolles Wetter, aber wie schon oft in 2019 geschrieben, dass nervt in dieser ständigen Abfolge und Anzahl irgendwann mega. Klar, Föhn gehört grundlegend zu solch Übergangszeiten.  Aber auch an der Stelle sei noch einmal geschrieben stellt das Jahr 2019 in der Anzahl Föhn gestützter Tage in Summen neue Rekorde auf. Ich habe mich gestern wie so oft mit Bauern, welche in Generationen hier leben unterhalten. Und durch die Bank weg, dass hat man in dieser Art über ein ganzes Jahr so noch nicht erlebt. Naja, überall zeigen sich nun die in viel zu kurzer Zeit teils sehr deutlich geänderten Dingen. Das betrifft ein Wetter selber, aber auch die Dinge, welche drumherum im allumfassenden und komplexen Kreislauf eingebunden sind.


Übrigens Tiefstwert letzte Nacht bei -3Grad. Wenigsten gibt man uns mal eine wirklich benennbar frostigen Nacht, damit sich alleine die Pflanzenwelt zumindest nachts auf die nun herrschende Jahreszeit einstellt. Denn die ist nun schon über Jahre außer Rand und Band.


Der DWD aktuell  ...
WIND/STURM/ORKAN UNWETTERARTIG:
In den Alpen Föhn. Auf Alpengipfeln zunehmend Sturmböen bis 85 km/h und in Föhntälern Windböen bis 60 aus Süd. Höhepunkt am Samstag: in alpinen Hochlagen schwere Sturmböen bis 100 km/h aus Süd, auf exponierten Gipfeln Orkanböen um 140 km/h. In Föhntälern stürmische Böen um 75 km/h, in besonders Föhn exponierten Tälern vereinzelt bis 100 km/h.
In den Kammlagen der östlichen Mittelgebirge am Samstag zeitweise stürmische Böen bis 70 km/h aus Südost. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.


Geföhnte Grüße

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Frosty Sam

Das ist mal die erste Zwischenbilanz jener Tief's, welche die letzten 4 Tage
vom Atlantik in Richtung Mittelmeer gezogen sind:


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... infolge der heftigen NS erlebte man bei Genoa dieses unliebsame Dejavue:
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... gottseidank aber ohne Personenschaden, dieses mal!

Ab Mitte kommender Woche könnt's aber in GB und in der Folge auch weit bis
nach Mitteleuropa rein, ziemlich turbulent werden:

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Es ist schon jenes Tief, welches den (vorübergehenden?) Kaltluftvorstoß zum
Monatswechsel einläutet! Je südlicher, desto mehr kalte Luft kann bis zu uns
später dann abgezapft werden. Hinter dem nachfolgenden Randtief dann, wird
sich das Azorenhoch (kurzfristig?) aufkeilen. Dies sollte bis nächsten Sonntag
dann einigermaßen abgeschlossen sein - und hoffentlich bis Nikolaus hin (bei
reichlich zuvor eingeflossener Kaltluft) dann so aushalten):

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Sollte dazu auch noch die Tiefdrucktätigkeit über Oberitalien weiter anhalten/
wieder aufleben - na dann könnt das für Dezemberbeginn mal ein ordentliches
Ausrufezeichen sein. Siehe diesen Member des ENS für nächsten Sonntag z.B:

[attachment=26768]

Man beachte im oberen Teil des Bildes vielleicht auch schon das 1050-er Grönland-
hoch. Wir haben ja im Hinterkopf, was den Jahrhundertwinter von 1962/63 eigentlich
so ermöglicht hat - es war ein extrem stabiles 1050-er bis 1060-er Grönlandhoch Tongue Big Grin 
(Dieser kleine Zusatztip wurde gesponsert, von der amerikanischen Karottenindustrie)

lg
Dann muss ich und auch vor allem meine Tochter uns mal beeilen mit dem Gesund werden! Seit der Kur hat unser Imunsystem arge Schwäche Sad .
Ein Update zu Sturmtief Jörg von Vulkanenet:
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