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Normale Version: Grimms Märchenwald wird vernichtet: Wald muss für Windräder weichen
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Einfach unfassbar. Ein deutschlandweit einzigartiger Märchenwald wird abgeholzt. Für Mega-Windräder. Unfassbar. Anscheinend interessiert es keinen, dass dort bedrohte Tierarten leben, hunderte Jahre alte Bäume stehen und es ein deutschlandweit einzigartiges Ökosystem dort gibt.
Und mir soll noch einmal wer sagen, dass Windkraft grün ist. Gerne würde ich denen da oben mal mehr sagen.

Schockierte und wütende Grüße
Hi Leon,

das ist leider die Realität. Auch bei uns im Nordschwarzwald wurden in ein intaktes Waldgebiet 11x 210m hohe Monster gestellt, dabei Wege verbreitert und Massen an Beton und Stahl im Waldboden versenkt. Angeblich weht dort auf 450m mehr Wind auf der 1160m hohen Hornisgrinde, dem höchsten Berg im Nordschwarzwald. Ein paar km weiter sollen nun auch an die 240m hohe Anlagen gebaut werden, auch wieder mitten in die Natur.
Und tatsächlich stehen die WIA ( Windindustrieanlagen) sehr oft still oder müssen zwangsgedrosselt werden. Aber so will es die Lobby...

Einfach schade, wie hier Natur und Landschaft verschandelt wird, und das auf Dauer.

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Grüße Lirion
Liebe Leute..
Vorsicht bei der Quelle:

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Zitat:Die Themen, die im Heft verhandelt werden, sind auf dem rechten Printmedienmarkt alles andere als originell: Rassistische Hetze gegen Geflüchtete, die Klage über »political correctness« und Internetzensur, das nimmermüde »Merkel muss weg« sowie der Kampf gegen die Feindbilder »Gender«, EU, Cannabis und »Umweltschutz«: »Selbst in den Städten war die Luft nie so rein wie heute, dennoch drehen Umweltaktivisten am Rad, und die Politik lässt sich ins Bockshorn jagen. Wann hört der Irrsinn endlich auf?« Nicht mehr ganz so typisch in der extremen Rechten ist die marktradikale Grundierung des Hefts. In der Mai-Ausgabe 2018 dominiert sie sogar über die rassistischen Ressentiments: »Weil das Volk über die Geldverschwendung an Flüchtlinge murrt, soll der Ärger nun ebenso mit Geld erstickt werden. Dieses Nochmehr-Sozialstaat gefährdet letztendlich die soziale Sicherheit.« »Tichys Einblick« verzichtet dabei sprachlich meist auf die aggressiv-hämischen Ausfälle von »politically incorrect« oder den völkisch-avantgardistischen Ton der »Sezession«. Matthias Matussek grenzte sich hier im Juni 2017 von der radikaleren Konkurrenz im eigenen Lager ab und schrieb über »rechte Spinner und Verschwörungsirre wie Jürgen Elsässer, der über ‹Finanzkapital› schwadroniert, wobei jedem klar ist, dass er das jüdische meint«.

Frosty Sam

Die Zukunft liegt nicht im Wind - sondern in der Sonne!

Alles Panikreaktionen - weil man viel zu lange zugewartet hat an wirklich zukunfstträchtigen
Technologien zu forschen. Jetzt muß man halt was liefern, um die Politikerköpfe zu retten -
drum diese Alibiaktionen von Windrädern und Batterieautos!

Wenn großflächig Windräder - dann offshore! Aber dazu hat man es ja verschlafen in
Deutschland, leistungsfähige Stromleitungen von der Nordsee bis ins Landesinnere
zu errichten.

Beim Auto liegt wohl die Zukunft beim Wasserstoff und/oder bei der Brennstoffzelle.
Voraussetzung dazu ist aber, daß man es endlich schafft - Wasserstoff weniger
ernergieverbrauchend herzustellen.

Diese ganzen HUSCH-PFUSCH-Aktion jetzt tragen die Handschrift der Merkelschen
Legislaturperioden - die sämtlichen Fortschritt bewußt hintan gehalten hat, damit
ihre Autokonzerne möglichst lange ungestört mittels Benziner/Diesel "weitermelken"
können wie bisher. Zusätzlich ist diese Dame auch noch Marionette der großen
Energiekonzerne, die ebenfalls ihre fossile Energiegewinnung so lange wie möglich
ausreizen wollen.

lg
Hi Frosty,

Deinem Post kann ich nur zustimmen. Das Ganze wirkt so überhastet und ungeplant. Hoffen wir, dass das Ganze
irgendwie in normale Bahnen kommt.

VG Lirion
Dazu passend Interessante Zahlen:

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Solar: 25,1 TWh
Wind: 67,2 TWh (Onshore 55,5, Offshore: 11,7 TWh).
Wasser: 10,5 TWh
Biomasse: 22,6 TWh

Anteil insgesamt 47%.

Ich sehe das mit dem ONShore Wind etwas anders. Natürlich sollten nicht Reservate usw. übermäßig leiden.
Und freilich muss man den Konsens mit den Anwohnern suchen usw. usw.

Offshore hat halt den Nachteil,. das der tatsächlich NUR von den üblichen GroßKonzernen gestemmt werden kann.
Ich bin aber eher ein Verfechter das jeder sich beteiligen sollen könnte..und das geht leider nur ONShore, wie es aussieht.
Und Offshore ist auch nicht unbedingt schonend für das Leben im Meer.


Grüße
wedder_man