(18.10.2019, 10:13)Imhasch schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Guten Tag "zämme"
wenn ich den tweet von Judah Cohen richtig übersetzte steht der erste Kaltluftausbruch über Nordamerika für Anfangs November an. Also alles nimmt seinen Mildvorbereiter Lauf ein ( spekulativ).
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Gruss in die Runde
Hi Imhasch,
Mit zunehmender Abschwächung des Jetstreams, können wir uns wahrscheinlich auch
immer mehr von der Theorie verabschieden, daß Kaltluftvorstöße in Nordamerika auch
zwangsweise immer mit Westwetter bei uns in Verbindung gebracht werden müssen.
Kaltluftausbrüche aus Nord werden dann wohl auch gleichzeitig möglich sein - sowohl
in Nordamerika, als auch in Europa. Zusammen mit dem schwächer werdenden Golfstrom
(schwächere thermohaline Zirklulation) könnte das also die nächsten 1-2 Jahrzehnten bei
uns zumindest eine kleine Kompensation zum globalen KW bewirken - so meine graue Theorie!
Also alle "Winter" die denn Namen auch verdienen, würd ich für uns Flachlandindianer doch
noch nicht ganz so schnell abschreiben wollen - der eine oder andere Schneemann geht sich
selbst bei uns noch aus!
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Grüße in die Schwizz
Hi ihr
(18.10.2019, 10:59)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Imhasch,
Mit zunehmender Abschwächung des Jetstreams, können wir uns wahrscheinlich auch
immer mehr von der Theorie verabschieden, daß Kaltluftvorstöße in Nordamerika auch
zwangsweise immer mit Westwetter bei uns in Verbindung gebracht werden müssen.
Das wäre immerhin endlich mal ein kleiner! Vorteil an dem ganzen Klimawandel-Wahnsinn. Hoffentlich ist es wirklich so, aber klingt schon recht logisch.
Zitat:Kaltluftausbrüche aus Nord werden dann wohl auch gleichzeitig möglich sein - sowohl
in Nordamerika, als auch in Europa. Zusammen mit dem schwächer werdenden Golfstrom
(schwächere thermohaline Zirklulation) könnte das also die nächsten 1-2 Jahrzehnten bei
uns zumindest eine kleine Kompensation zum globalen KW bewirken - so meine graue Theorie!
Also alle "Winter" die denn Namen auch verdienen, würd ich für uns Flachlandindianer doch
noch nicht ganz so schnell abschreiben wollen - der eine oder andere Schneemann geht sich
selbst bei uns noch aus!
Grüße in die Schwizz
Jap.
Der Schneemann sieht witzig aus. Hast du den selbst gebaut ?
Grüße
Snow
(18.10.2019, 10:59)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (18.10.2019, 10:13)Imhasch schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Guten Tag "zämme"
wenn ich den tweet von Judah Cohen richtig übersetzte steht der erste Kaltluftausbruch über Nordamerika für Anfangs November an. Also alles nimmt seinen Mildvorbereiter Lauf ein ( spekulativ).
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Gruss in die Runde
Hi Imhasch,
Mit zunehmender Abschwächung des Jetstreams, können wir uns wahrscheinlich auch
immer mehr von der Theorie verabschieden, daß Kaltluftvorstöße in Nordamerika auch
zwangsweise immer mit Westwetter bei uns in Verbindung gebracht werden müssen.
Kaltluftausbrüche aus Nord werden dann wohl auch gleichzeitig möglich sein - sowohl
in Nordamerika, als auch in Europa. Zusammen mit dem schwächer werdenden Golfstrom
(schwächere thermohaline Zirklulation) könnte das also die nächsten 1-2 Jahrzehnten bei
uns zumindest eine kleine Kompensation zum globalen KW bewirken - so meine graue Theorie!
Also alle "Winter" die denn Namen auch verdienen, würd ich für uns Flachlandindianer doch
noch nicht ganz so schnell abschreiben wollen - der eine oder andere Schneemann geht sich
selbst bei uns noch aus!
Grüße in die Schwizz
Dann müsste sich das Hoch auch mal über dem Atlantik aufsteilen und nicht immer nur über Mitteleuropa und dann hauptsächlich über dem Alpenraum. Also wenn das aktuell das Muster für die kommende Monate sein soll, (Erhaltungsneigung sollte ja den Meisten hier kein Fremdwort mehr sein) dann gute Nacht Winter 2019/20. Könnte dann auf einen ähnlichen Winter wie 13/14 rauslaufen....
Naja, noch ist Zeit dass sich an der Situation grundlegend etwas ändert und wir mal wieder auch für längere Zeit auf der kälteren Seite landen. Nur, wer glaubt da noch ernsthaft dran nach den letzten 6 bis 7 Jahren?
(18.10.2019, 14:53)richie schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (18.10.2019, 10:59)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (18.10.2019, 10:13)Imhasch schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Guten Tag "zämme"
wenn ich den tweet von Judah Cohen richtig übersetzte steht der erste Kaltluftausbruch über Nordamerika für Anfangs November an. Also alles nimmt seinen Mildvorbereiter Lauf ein ( spekulativ).
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Gruss in die Runde
Hi Imhasch,
Mit zunehmender Abschwächung des Jetstreams, können wir uns wahrscheinlich auch
immer mehr von der Theorie verabschieden, daß Kaltluftvorstöße in Nordamerika auch
zwangsweise immer mit Westwetter bei uns in Verbindung gebracht werden müssen.
Kaltluftausbrüche aus Nord werden dann wohl auch gleichzeitig möglich sein - sowohl
in Nordamerika, als auch in Europa. Zusammen mit dem schwächer werdenden Golfstrom
(schwächere thermohaline Zirklulation) könnte das also die nächsten 1-2 Jahrzehnten bei
uns zumindest eine kleine Kompensation zum globalen KW bewirken - so meine graue Theorie!
Also alle "Winter" die denn Namen auch verdienen, würd ich für uns Flachlandindianer doch
noch nicht ganz so schnell abschreiben wollen - der eine oder andere Schneemann geht sich
selbst bei uns noch aus!
Grüße in die Schwizz
Dann müsste sich das Hoch auch mal über dem Atlantik aufsteilen und nicht immer nur über Mitteleuropa und dann hauptsächlich über dem Alpenraum. Also wenn das aktuell das Muster für die kommende Monate sein soll, (Erhaltungsneigung sollte ja den Meisten hier kein Fremdwort mehr sein) dann gute Nacht Winter 2019/20. Könnte dann auf einen ähnlichen Winter wie 13/14 rauslaufen....
Naja, noch ist Zeit dass sich an der Situation grundlegend etwas ändert und wir mal wieder auch für längere Zeit auf der kälteren Seite landen. Nur, wer glaubt da noch ernsthaft dran nach den letzten 6 bis 7 Jahren?
Wobei ich das Gefühl hatte,mal ausgenommen die letzten zwei Jahre,die Schneelagen hätten bei uns wieder zugenommen
(18.10.2019, 16:02)Imhasch schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wobei ich das Gefühl hatte,mal ausgenommen die letzten zwei Jahre,die Schneelagen hätten bei uns wieder zugenommen
In welchen Wintern hattest du das Gefühl, dass die Schneelagen wieder zugenommen haben ?
2015/16 und 2016/17 ?
Oder andere ?
Grüße
Snow
Genau so von ca. 2012 an . Aber eben ohne Statistik oder so. Einfach gefühlt
(19.10.2019, 11:51)Imhasch schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Genau so von ca. 2012 an . Aber eben ohne Statistik oder so. Einfach gefühlt
Ok - das war hier ganz anders.
2012/13 war in Bezug auf die Schneedeckentage, Neuschneesumme sowie die höchste Schneehöhe gut.
2013/14 war in der Hinsicht extrem schlecht!
2014/15 bis 2018/19 erreichten bei allen 3 Parameteren kaum einmal den langjährigen Durchschnitt (Mittelwerte aus 1995-2012)
Fast immer blieben sie darunter, also schneeärmer als der Durchschnitt. Überdurchschnittliches gab es zuletzt 2012/13 - seitdem nichtmehr.
Interessant, dass es bei dir - obwohl kaum 200 Km entfernt - deutlich anders war.
aber umso besser für dich/ deine Gegend.
Grüße
Snow
Servus!
Die weiter und weiter laufende Realität ...
Chiemgau - alpines Tal Südost
Seit dem 11.10. haben wir hier nun schon durchgehend anhaltend traumhaft schönes goldenes warmes Herbstwetter!
Jeden Tag Föhn gestützt, dank der anhaltend laufenden Großwetterlage mit fleißig weiter und weiter drehenden Tiefdruckkomplex West-Nordwest. Und es geht hier in den nächsten Tagen ganz genau so weiter und weiter. Das sogar zeitweilig mit weiter zunehmenden Föhn und somit Wärme. Also könnten (das kann man aktuell fast schon als gesichert sehen) am Ende
16/17 Tage in Folge durchgehend Föhn gestützter warmer goldener Herbst stehen. Wie krass ist das denn!? Was für eine eingefahrene Wetterkiste mal wieder. Übrigens ... seit dem 11.10. fielen hier im Tal der Chiemgauer Alpen summiert zwischen 0 und 5Liter an Niederschlag. Bis zum 11.10. dagegen 190 bis 240l
...
Grüße
Dann zipp ich mal rüber vom ZDF Terra X Thread:
Zum Thema warum das Klima so ist wie es ist vermute ich als jahrelange Wasseranomaliebeobachterin und Vergleicherin anhand von der abrufbaren Internetseite OPSO, dass ich folgenden Verdacht habe:
-zu viele El Ninos begünstigen dürre Hitzesommer (2015 und 2018) und oft zu milde Winter.
- jedes Jahr taucht der kalte Fleck auf dem Atlantik auf von Herbst bis Frühjahr was die Häufung von Vorderseiten und Subtropenhochs vergünstigt. Das ist dann wie eine Pattsituation. West ist gedrosselt und kommt kaum über Europa rein, aber gleichzeitig bleibt es trotzdem mild und kann nicht runter kühlen. Dazu noch föhnig trocken. Nur Mittelmeertiefs bzw. Vb Tiefs können da wenn möglich Linderung schaffen. Wenn sich die Kaltwasseranomalie auf dem Atlantik dann im Frühjahr abbaut kommen dann die späten Kälterückfälle, die dann der Vegetation schaden oder gar den oberen Laich von Grasfröschen anfrieren. Wir kennen das ja zu Gute Wettergucker seit vielen Jahren die ablaufende Wiederholung von immer dem gleichen Wettermuster. Winterglück nur noch bei steigender Schneefallgrenze. Lange Trockenheit wechseln sich ab mit Vb Tiefs und Starkregen in kürzester Zeit. Spass macht "Winter" im Flachland mit El Nino und dem kalten Fleck auf dem Atlantik schon lange nicht mehr. Woher sich der immer wieder regeneriert ist mir ein Rätsel. Ich weiß nur, dass der kommt wenn der Golf von Mexico unterkühlte Stellen drin hatte. Ab da nimmt es immer seine Lauf bis hin zum Atlantik.
Dieses Jahr wollte ich ab Frühjahr bis September jubeln, aber zu früh gefreut, der kalte Fleck kam ab Oktober wieder. Keine guten Karten für den Winter.
Genau, mich wundert nix mehr seit 10. Oktober ist dieser kalte Fleck auf dem Atlantik da. Also wird es bei uns auch bald wieder trocken, es ist nur eine Frage der Zeit.