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Normale Version: Unwetterthread Süd / Südost 05.08. - 07.08.2019
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Servus!

Aus gegebenen Anlass, da für einige Gebiete deutlich was geboten wird. Leider etwas verspätet, da aktuell wenig Zeit beim Wettergucker vorhanden ist. Gestern, besonders aber abends und über Nacht ging es ja schon los mit einer recht außergewöhnlichen Gewitterlage im äußersten Süden. Es gab Örtlichkeiten, wo ein Gewitter nach dem anderen drüber gezogen ist. Teilweise 5/6Stück in Folge. Das hatte regional natürlich auch Folgen in aufsummierenden Niederschlagsmengen.

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Meine Region hier wurde nur gestreift. Es gab kurze Gewitter und Minischauer, welche aber z.B. kurzzeitig enorme Tropfengrößen aufzeigten. Man dachte, dass Dach wird zerlegt so krachten die drauf. Es war aber kein Hagel! Und die Wetterlage wird bis einschließlich Mittwoch anhalten. Man könnte zudem auch die südlichen Gebiete von Sachsen erreichen.
Also mal beobachten und eventuell berichten ...

Für hier im alpinen Ländle zählt aktuell ein deutlicher kurzer Föhneinschub, welcher vorlaufend bei neuerlich aufschippernder konvektiver Fakten für eine teils deutliche""Verstärkung"" sogen könnte. Dabei mischt es seit Stunden fast ohne Pause Föhnböen um 50, zeitweilig um 60kmh ins Tal. Zudem sorgt Klärchen für wichtige Einstrahlung. Das bei Werten um die 25Grad ...



Zitat:GWL und markante Wettererscheinungen:

Am Dienstag und Mittwoch über der Mitte und im Süden, mittwochs auch im Osten teils kräftige Gewitter, besonders im Süden erhöhtes Unwetterpotential. Zum Donnderstag deutliche Wetterberuhigung. Dienstag... befindet sich Deutschland auf der Vorderseite eines flachen Troges in einer westlichen bis südwestlichen und leicht diffluenten Höhenströmung. Die Haupttrogachse liegt zur Mittagszeit noch weitab über dem nahen Ostatlantik. Allerdings sind auf der Vorderseite kleinere kurzwellige Störungen eingelagert. Eine davon ist verantwortlich für die aktuell noch am Alpenrand andauernden gewittrigen Starkregenfälle.

Am Boden befindet sich eine Tiefdruckzone, die von den Britischen Inseln bis nach Nordwestrussland reicht. Entscheidend für die Wetterentwicklung in Deutschland ist das Tief bei den Britischen Inseln. Ein Ableger davon soll sich im Tagesverlauf über Südnorwegen vertiefen. Dessen Kaltfront hat schon den Nordwesten Deutschlands erreicht und kommt im Tagesverlauf allmählich bis zu den
mittleren Landesteilen voran.

Gekennzeichnet ist die Kaltfront durch ein Maximum im Feld der spezifischen Feuchte. Die Lapse Rates deuten auf eine leicht labile Schichtung hin und auch die Prognosesoundings des CD2 zeigen eine stärkere Temperaturabnahme mit der Höhe zwischen 900 und 800 hPa. Das reicht für etwas CAPE, in der Spitze bis 500 J/kg. Dementsprechend entwickeln sich im Tagesverlauf entlang der Kaltfront
einige Schauer und auch Gewitter. Bei Werten der hochreichenden Scherung die in den westlichen Teilen zwischen 15 und 20 m/s liegen, sind durchaus organisiertere Strukturen denkbar. Das gilt vor allem für die Anfangsphase. Im weiteren Verlauf sollen sich die Gewitter aufgrund der frontenparallelen Windvektoren linienartig organisieren. Mit den hohen ppw-Werten oberhalb von 30 mm ist trotz hoher Zuggeschwindigkeit vor allem bei wiederholten Schauern/Gewittern (mehrstündig) das markante Starkregenkriterium denkbar. Bei organisierteren Strukturen muss zudem mit Sturmböen und Hagel gerechnet werden. Die Wahrscheinlichkeit für unwetterartige
Entwicklung ist gering.

Südlich der Front im Bereich der labilen Warmluft schwächt sich die Gewitteraktivität tagesgangbedingt im Laufe des Vormittags zunächst ab. Im Südwesten (Oberrhein) kann es in die Luftmasse bereits wieder ordentlich einstrahlen. Feuchte und Labilität sind ausreichend vorhanden, sodass CAPE-Wertezwischen 700 und 1500 J/kg vorhergesagt werden. Die höchsten CAPE-Werte liegen dabei südlich der Donau.

Was etwas fehlt ist ein klarere synoptikskaliger Hebungsimpuls. Zwar liegt das Gebiet auf der diffluenten Trogvoderseite, eine klarer Kurzwellentrog lässt sich aber weder im IPV-Feld, noch bei den Q-Vektoren finden. Schaut man sich die Bodenwinde an, so lässt sich immerhin eine gewisse Konvergenz ausmachen. So zeigt CD2 über dem nördlichen BaWü und Bayern nordwestliche Winde, während
weiter nach Süden westliche Winde, teils auch mit einer südwestlichen Komponente, auszumachen sind. Das Feuchteflussdivergenzfeld springt allerdings nur bedingt an.

Schaut man sich die verschiedenen hochauflösenden Modelle an, so stimmen diese zum Teil gar nicht mit der aktuellen Situation im Radarbild überein. Nimmt man diejenigen als Basis, die am ehesten realistisch sind (z.B. Super HD), so erscheint das folgende Szenario am wahrscheinlichsten. So können sich im Nachmittagsverlauf über der Alb und aus den Schweizer Alpen heraus die ersten
Gewitter entwickeln, die unter Verstärkung westwärts ziehen. Im südöstlichen Bayern formiert Super-HD die Gewitter zu einer meridional orientierten Linie, die auch gewisse Bogenstrukturen zeigt. Das soll etwa ab München der Fall sein
und sich dann vor allem über Österreich noch intensivieren. Es sei angemerkt, dass das SuperHD damit ziemlich allein dasteht und das
Szenario weder von CD2, noch von Arome oder den Briten so gebracht wird. Komplett unrealistisch erscheint es aber nicht, vor allem auch, weil die Strahlungsbedingungen jetzt schon sehr gut sind und die restlichen Zutaten passen. Zudem ist die 0-6 km Scherung vor mit teils mehr als 20 m/s recht hoch. Bei organisierteren Strukturen (Superzellen) ist vor allem größerer Hagel denkbar. Sollte sich tatsächlich eine linienartige Struktur entwickeln sind auch Böen im Unwetterbereich denkbar. Der Niederschlag sollte sich aufgrund der
raschen Zuggeschwindigkeit zumeist im markante Bereich abspielen. Aufgrund der großen Diskrepanzen zu den anderen Modelllösungen wurde aber von einer Unwettervorabinformation abgsehen.

Zu erwähnen wäre noch der Föhn. Zwar sind die Druckgegensätze nicht sonderlich stark, einzelne Sturmböen auf den Alpengipfeln sind aber ab den Nachmittagsstunden möglich. Der Föhn hält bis zur Kaltfrontpassage am Mittwochabend an.

In der Nacht auf Mittwoch verbleibt Deutschland auf der diffluenten Trogvorderseite. Die Kaltfront kommt nicht weiter nach Süden voran und bleibt etwas unscharf über den mittleren Landesteilen liegen. In der labilen Warmluft im Süden bleibt die Gewitteraktivität auch in den Nachtstunden bestehen. Feuchte, Labilität und Scherung haben etwa das Niveau vom Tage. Während die Lösungen für den Tag noch sehr unterschiedlich sind, zeigt doch die Mehrzahl derModelle einen zweiten Gewitterschwerpunkt ab den Abendstunden.

Im Laufe des späten Nachmittags entwickeln sich über den Zentralmassiv erste Gewitter, die sich nachfolgend zu einem größeren mesoskaligen System verstärken dürften und in Richtung Schweiz und Deutschland vorankommen. Etwas unklar ist noch, wie weit nördlich das Gewittersystem ausgreift. Super HD hat eine weit nördliche Variante, wonach große Teile Baden-Württembergs und Bayerns betroffen wären. Die Franzosen konzentrieren den Schwerpunkt eher über der Schweiz. COSMO-D2 liegt dazwischen, sodass vor allem der Süden von Bayern und Baden-Württemberg betroffen wäre. Bei der vorhandenen recht hohen Scherung werden wieder organsiertere Strukturen erwartet und auch eine linienartige Organisation ist erneut denkbar. Dann wäre auch wieder Wind bis in den Bereich schwere Sturmböen oder gar orkanartige Böen möglich. Das deutet auch das COSMO-D2 EPS an. Zudem ist größerer Hagel denkbar.
Zudem gibt es auch recht deutliche Signale von CD2, dass bezüglich (mehrstündigem) Starkregen die Warnschwelle bis in den Unwetterbereich überschritten werden könnte. Aufgrund der vorangehenden Erläuterungen wurde für diese Entwicklung in der Nacht eine Vorabinformation geschaltet.

Auch im Bereich der Kaltfront werden weiterer Schauer und einzelne Gewitter prognostiziert, die sich aber mit hoher Wahrscheinlichkeit im gelben bis markanten Bereich abspielen.

Mittwoch... steilt die Strömung mit Annäherung des Trogachse über Deutschland stärker auf. Die Trogachse wird zur Mittagszeit über Zentralfrankreich vorhergesagt. Mit dieser Entwicklung richtet sich auch die Kaltfront stärker meridional aus. Die Kaltfront erstreckt sich zum Mittagstermin vom Südschwarzwald bis nach Ostvorpommern.
Auch am Mittwoch stehen vor allem die Gewitter im Fokus. Das betrifft zum einen die Kaltfront und zum anderen kurzwelligen Anteile im Süden und Südosten des Landes. Weiterhin gibt es Unsicherheiten in Bezug auf die Verteilung der Schwerpunkte.
So werden über dem Süden im Bereich der labilen Warmluft mehrere Staffeln vorhergesagt. Eine erste Staffel am Vormittag und Mittag wird nur vom Super-HD gebracht. Eher wahrscheinlich erscheint aber eine Entwicklung am Nachmittag aus den Alpen heraus, die nachfolgend auf das Alpenvorland etwa bis zu Do.nau ausgreift. Hohe Feuchte kombiniert mit erhöhter Labilität lässt die CAPE-Werte
im Südosten auf bis zu 1500 J/kg steigen. Zudem sind die Scherwerten weiterhin hoch, sodass ein erhöhtes Unwetterpotential besteht.
Vor allem die deutsche Modellkette betont weniger die Gewitter in der Warmluft, sondern eher die Entwicklungen entlang der Kaltfront mit eingelagerten Gewittern und Starkregenfällen. Die Mengen könnten vor allem über einen sechsstündigen Zeitraum bis in den Unwetterbereich steigen. Zudem ist die hochreichende Scherung weiter hoch, sodass auch einzelne Superzellen denkbar sind.

In der Nacht auf Donnerstag überquert die Trogachse Deutschland und auch die Kaltfront wandert ost-südostwärts ab. Die Gewitteraktivität ist eingangs der Nacht noch im äußersten Osten und Südosten aktiv. Nachfolgend beruhigt sich die
Wettersituation und vornehmlich im Süden kann sich bei Aufklaren Nebel bilden.
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Ich war natürlich letzte Nacht mal draußen ...

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Beobachtungsgrüße
Der DWD erweitert die Gebiete ...

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Am Nachmittag gab es eine Linie, welche örtlich heftige Niederschläge in kürzester Zeit, regionale Böen um 90kmh und regional Hagel bis zu 4cm brachte ...

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Mal gucken was nun langsam auch in typischen Tagesgang weiter südlich z.B. von der Schweiz her passieren wird. Aber auch weiter von Schwaben über die gesamte Donauregion (also typische Gewitterrallyestrecke z.B Bildungsrergion Donau - Iller - Lechplatte und weiter gen Nordost/Ost verlagernd) beobachten.

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Hier im alpinen Ländle ist der aufgezeigte, ins Tal herunter gemischte Föhnwind nun endlich eingeschlafen. Der kann wie heute echt ein nerviger Geselle sein! Ich rechne für hier im Zippl Südost durchaus auch mit einer durchlaufenden Druckwelle abseits von Gewittern mit entsprechenden Böenspitzen. Oder einer kanalisierenden Windentwicklung ausgelöst und vorlaufend entwickelnder konvektiiver Front aus der Schweiz über das Allgäu schippernd gen Nordost. Bedeutet wenn kaum Chance auf  Blitzfotos bei Langzeitbelichtung! Dodgy Das schaut dann so aus wie eine Aufnahme letzte Nacht, als eine plötzliche kräftige Böe die Cam erfasste. Klar, bei solch tollen Blitz natürlich! Dodgy Die zweite Cam stand geschützt hinter dem Auto, aber leider in eine etwas andere Richtung guckend (Bild im ersten Beitrag) und hat den Blitz nicht ganz erwischt! Dodgy  

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Beobachtungsgrüße
Tolle Bilder, tja leider klappte bei mir keine Blitzkamera, Regenvorhang ging zu bald los, dazu Dunkelheit und da ich nur Handy und keine richtige Kamera habe, tja..... Confused
Was solls, ordentlich geregnet hat es. Cleebronn vertrocknet nicht mehr so schlimm wie letztes Jahr, und das ist gut so. Heute abend um 21 bis 22 Uhr gab es ein schönes normales Westgewitter ohne Unwettercharakter, so muss sein 35 . Auch wenn man davon nicht so viel aufnehmen kann Tongue Big Grin .
West ist in Regensburg einfach besch***

Bis auf wenige Tropfen kam hier nix runter...

Gestern Abend nochmal schönes Wetterleuchten im Westen - aber auch wieder alles aufgelöst...

Heut früh dann auch wieder Donnergrollen, aber ebenfalls wieder aufgelöst...es ist zum kotzen mit der Richtung...

Mal zwei Beispiele:

Heut Nacht:
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Heut früh:
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Und alles komplett aufgelöst...

Regensummen in den letzten 48h:
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Kaum 2mm in Regensburg... Dodgy
Nördlich der Donau haben sich im Laufe des Vormittags einige Gewitter schon gebildet. Aber die werden wohl sich nicht lange am Leben erhalten. 
Da könnten sich einige starke Entwicklungen im Laufe des Tages bilden, wie es beim DWD angedeutet wird. Heftig könnte es am Alpenrand und teils bis nach München schwere Gewitter geben. 

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Ja mei, hier gabs heute Früh 0,4 mm, das wars. Gestern hat der Föhn alles zunichte gemacht, auch heute sind Schwergewitteroptionen wieder praktisch rausgerechnet worden. Wetter ist halt immer noch ein dynamisches System und manchmal unberechenbar..... Wink
Immerhin nun in Regensburg auch endlich längerer (wenn auch leichter) Dauerregen! Smile

Gewitter gabs in der Lage die letzten Tage ne Menge, aber nicht vor Ort:

6 Vorbeizüge mit hörbaren Donner, 0 Treffer

3-4mm sind so schon zusammengekommen
Auch hier seit 14.30 Uhr Dauerregen
Servus!

Ja mei, dass Wetter wieder! Was soll man auch von solch chaotischen System verlangen!? Und so semmelte benannt chaotisches System sich selbst paar Dinge vor die Füße und brutzelte sich wortwörtlich selber weg.

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Südost wie auch hier unten beim Wettergucker ...

- da wäre der Föhn … den zeigte ich auf und selbiger wirkte bis zum Nachmittag ganz fleißig Regions austrocknend. Konvektives Zeugs hatte gedeckelt nicht den Hauch einer Chance.

- Auf schippernde Niederschlagsszenarien, welche vorlaufend Wind schickten … tja, wie blöd war das denn!? Da schicken aufziehende konvektive Szenarien ein Windfeld vorweg, welches hier über Südost am späten Nachmittag/Abend neuerlich föhnige resp. austrocknende Fakten auslöste. Machen die das so, dann sorgt der Alpenbogen selber durch seine Ausrichtung, die Ausrichtung von Tälern und Bergen der Region hier, die einzelnen Bergeregionen hier welche Alpenbogen beguckt leicht ins Vorland ausgebaut stehen dafür, dass Windentwicklungen vor solch aufziehenden Szenarien auf eine Nordöstliche, teils sogar nördliche Route geschickt werden.

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Somit sich ein solch konvektives System eine eigen erzeugte Austrocknung (Wind kanalisierende Täler wie Inntal und Priental samt Überströmung benannter Bergregionen) vor die Füße semmelt und sich wortwörtlich selber auffrisst. Dabei wirkte ein weiterer Fakt ->

- ausbauende hohe Wolkenfelder aufschippernder konvektiver Systeme in Form z. B. massiv ausbreitender Eisschirme (also weit höher als benannt aufgebaute Windentwicklungen welche unten für Austrocknung sorgen) ... und die hatte es. Dabei wurden selbige zu einem großen in der Höhe daher kommenden Wolkenteppich ausgebaut, welcher durch stark wehende Höhenwinde weit in Zugrichtung vor das eigentliche konvektive System verbreitet wurde. Das Zeuchs weit da oben war nun um einiges schneller als die wetternden Zellen weiter unten. Und damit kam der nächste Fakt zum Tragen ->

- im nachmittäglichen Tagesgang schnell abnehmende Klärchenstrahlung durch benannte Wolkenverbreitung über Südost. Somit wurde eine ganz wichtige Grundlage genommen, welche evtl. noch konvektiv aufbauend hätte wirken können. Somit war dann auch die vorlaufende Einstrahlung dahin.

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Nichts wollte mehr funktionieren und das hatten sich die konvektiven Systeme über Südost selber eingebrockt. Am Ende wohl auch gut so, denn wer will schon Unwetter! Somit waren wir hier in Südost recht komplett aus'm Schneider. Heute gab es morgens und dann ab dem späteren Nachmittag bis aktuell zeitweiligen leichten Landregen mit Mengen von 2-4Litern in den letzten 24Std. Wink
 

Ach, eine ganz wichtige grundlegende Sache fast vergessen!

LMG, mit freundlichen Grüßen ... Big Grin  61 61 61 Big Grin



Und die passiert wellend!  Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Und was so lange wellt und keinen wirklichen schnelle Weg gesamt verlagernd nach Ost/Südost findet, neigt zwischenzeitlich zum rücklaufen! Und somit verlagerten sich die mit deutlichen und zumeist mit starken Gewittern unterlegten Niederschlägen bedienten Gebiete weiter nach Südwest, auf mittlere Regionen Deutschland bezogen und dann auf weiter Verlagerung gen Ost/Nordost.

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Übrigens ... das will man daheim nicht erleben!

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Grüße aus Südost
So Gesamtausbeute der Lage vor Ort 1,2mm, also praktisch nix....^^
Da es aber Ende Juli das Starkregenereignis und letzten Samstag einige Schauer und Gewitter gab, kann man das Ganze hier gelassen sehen. Nur schade dass es keine strukturell fotogene Gewitter gab.
Nächste Regenchance am Samstag, mal schauen...
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