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Normale Version: Wandel in den Städten!
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Frosty Sam

Der Klimawandel bei uns wird sich die nächsten Jahre schon extremst in den
Städten zeigen. Obwohl die Medien schön langsam auf die Problematik die der
KW mit sich bringt eingehen, sehen sie's aber aus meiner Sicht noch immer viel
zu rosig.

Hier ein aktueller Artikel von "Welt.de" der aufzeigen soll, wie die Städte bei uns
in etwa um 2050 schon (das ist in gut 30 Jahren) aussehen werden und mit
welch neuen Herausforderungen sie fertig werden müssen. Die Tatsache, daß
wir in Europa den KW schon sehr bald überdimensional heftig auf die Schnauze
bekommen werden (vereinfacht: einschlafender Jetstream (durch geringere
Temperaturunterschiede) fördert Nord-Süd-ausgrichtetet GWL's - dadurch
werden wir vermehrt im Sommer Luftmassen übers Mittelmeer von Afrika
abbekommen und weniger vom Meer her), zeigen ja die letzten Sommer schon
ansatzweise:

[attachment=24734]
[attachment=24735]
[attachment=24736]
[attachment=24737]
(Quelle: welt.de - wieso die Welt hier als Titelbild ein Kornfeld und keine zubetonierte Großstadtfläche zeigt, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis,
vielleicht aber ein Beitrag dazu, der Menschheit noch nicht die ganze Brutalität zumuten zu wollen!)

den ganzen Bericht drüber findet ihr hier: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

(neben diesem Bericht findet man dann solche Erfolgsmeldungen:
"Lufthansa erwirtschaftet Gewinne durch ansteigende Passagierzahlen, und:
"Wiener Flughafen wird erweitert und sieht rosigen Zeiten entgegen".
Naja - hat ja Nichts mit Nichts zu tun, wie man so schön sagt - in dieser völlig
verrückt-gelenkten Welt!)

Meine Meinung dazu kennt ihr ja - leider zeigt der Bericht noch immer nicht die
ganze Tragödie auf, auf die wir da wirklich zusteuern. Ich bin mir sicher, daß in 30
Jahren schon niemand mehr in unseren Breiten auch nur um viel Geld in einer
Großstadt wohnen will.

lg

PS:
Tip für Reiche: Verkauft eure Stadtimobilien zeitig - so lange sie noch gutes Geld bringen.
(in meiner weisen Voraussicht hab ich mir nie Wohnungen in München gekauft - trotz läppischer
8000 Euronen für einen Quadratmeter! (kleines Scherzchen am Rande Tongue Big Grin ))

Ich wär dennoch nicht Frosty - würd ich nicht auch ein bisschen Satire in meine Beiträge verpacken!

In Afrika hat sich eine Bewegung gegründet zum Zwecke, Heizkörper für Norwegen zu spenden,
damit die Kinder dort nicht länger so frieren müssen:

[attachment=24738]



Noch sinnvoller wär's vielleicht - jetzt schon eine Akton zu gründen die in Skandinavien "Kühlschränke für Afrika" sammelt -
oder zumindest einen regen Tauschhandel zwischen Norwegischen Kühlschränken und Afrikanischen Heizkörpern ankurbelt!
Alles natürlich nur "fairtrade" über einen klimaneutralen Versandhandel (durch solarbetriebene Zeppellin's vielleicht, welche
bald ja schon die Lufthansa massenhaft in ihrer Flotte haben wird um damit auch den Umsatz am Wiener Großflughafen weiter
anzukurbeln - who knows?)!

lg
Servus Frosty!

Beruflich wie ehrenamtlich befasste ich mich laaaaaaange genug mit Stadtklima. Das Schwerpunkt - technisch mit Blick in eine geänderte Wetterzukunft und die eventuellen Probleme, welche damit aufziehen könnten. Angefangen von der Versiegelung über Begrünung (so z.B. auch wie ganze Grünflächen, Gärten, je viele unserer heimischen Baumfreunde damit klar kommen werden) bis hin zu was auf solche Großstädte aber auch jeden einzelnen Häuslebauer zukommen wird, wenn sich weiter ihr einenes Klima samt schlussendlicher eigener Wetterbildung/Wetterbeeinflussung auf -und ausbauen werden. Das betrifft aber schlussendlich nicht nur solche Städte selbst, sondern baut immer weiter in die umliegenden Regionen aus. Denn gehen wir allein von beeinflussenden Wetter aus, das macht an der Stadtgrenze nicht halt, sondern zeigt sich im schlmmsten Fall von solch Metropole beeinflusst erst im Umfeld. Ein extrem komplexer aber hochinteressanter Kreislauf, welcher uns noch ganz ganz massiv und mit absoluter Sicherheit beschäftigen wird.

Grüße aus`m alpinen Ländle

Apropoppopo alpines Ländle ... irgendwie bissl vergleichbar mit solch alpinen Tal wie hier. Wir haben speichernde und aufheizende Felsen, welche wie zusätzlich austrocknende Wärmeinseln wirken. Da schaut man sich nur die ganzen Felskanten an, welche in den letzten Jahren massiv unter absterbenden Bewuchs leiden. Wenig Boden, welcher Wasser speichern kann, wir führen eigentlich die meisten Mengen an Niederschlag ab und und und ...
Man kann an der Börse auch auf fallende Kurse wetten. Geht das nicht irgendwie auch mit Immobilien? Huh

Frosty Sam

Off topic:

(12.07.2019, 18:50)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Man kann an der Börse auch auf fallende Kurse wetten. Geht das nicht irgendwie auch mit Immobilien? Huh

Das sind z.B. sog. "Put-Options"!

Wenn du jemanden findest der dir schriftlich garantiert, daß er dir für Münchner
Wohnungen in 30 Jahren einen Quadratmeterpreis von 8.000 Euronen zahlt (was
sicher auch welche tun würden, da man ja annimmt, daß die Immobilienpreise
ja auch in Zukunft weiter anziehen) - in Wirklickeit aber gibts dann in 30 Jahren
die Wohnungen dort um 3.000 Euronen für den Quadratmeter, dann würdest du
ordentlich absahnen, wenn du deine garantierte Abnahme in die Realität umsetzen
würdest. So in der Art funzen auch Put-Otionen: man sichert sich einen festgesetzten
Abnahmepreis in die Zukunft - wenn die Werte  bis dahin aber sinken - kannst du
sie aufgrund der Garantie über Wert verkaufen und machst dadurch Gewinne.

Da gibts noch mehr dazu: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

lg