22.04.2019, 11:56
Servus Bilderfreunde!
Alpines Tal Südost ... Ich schicke voraus, dass wir in der hier im Beitrag von mir gezeigten Höhenregion Rekordschneefälle (30.12.18 -15.01.19) mit schlussendlichen Schneehöhen zwischen 240-280cm (um die 540l an Niederschlag in benannten Zeitraum) hatten. In den direkten Lagen (bis über 1500m) darüber lag der Schnee ja noch deutlich höher. Über die Rekordschneefälle in der Großregion für diesen Zeitraum berichtete ich ja oft genug. Ich zeige hier im Beitrag Bilder von unseren Sumpfwiesen auf 800-1000m - Südseiten über dem Inntal, welche ich gestern durchwanderte und fotografierte. Dort oben gab es die letzten 4Wochen keinen nennenswerten Niederschlag. Eine dort aufgestellten Messstation verzeichnete ganze 3l . Noch zu den letzten 6,5 Monaten für die aufgezeigte Region zum Mittel 61-90 April bis dato um +3Grad zu warm, März um +1,8Grad, Februar um +3,6Grad, Januar rund im Mittel, Dez.18 um +2,4Grad, Nov.18 um + 3,2Grad, Okt.18 um +3Grad) . Was soll ich sagen, ich denke man kann mehr als deutlich erkennen, dass ein deutlicher Wetterwechsel hin zu deutlich weniger kesselnder Sonne, austrocknend wehenden Winden und ausreichend fallenden Niederschlag in wirklich brauchbar und aufnehmbarer Form für diese so wichtigen Biotope mehr als dringend nötig ist. Gestern hatte es in mitten einer solchen Sumpfwiese um 14.10Uhr eine rel. Luftfeuchte von 14/15%. Diese z.B. auch tiefsten Punkte einer Landschaft (also wo sich abfließendes Wasser einer Region sammelt resp. auch durchflossen wird) liegen absolut ausgetrocknet da und ein darin angepasst typisches Leben hat sich bis aktuell kaum entwickelt/nicht eingestellt. Das sollte es aber unter einem längst auch dort oben stattgefundenen Frühlingserwachen, welches ja wieder einige Wochen zu früh eingesetzt hatte. Diese Gebiete sind derzeit so ausgetrocknet, dass selbst ein auf dieses Biotop angepasstes und in gewisser Weise abhängiges Insektenleben, Wild -und Vogelleben, Amphibien -und Kriechtierchenleben darin selbst, wie aber auch drumherum fast nicht bis gar nicht zu beobachten ist. Steht man mitten darin wirkt es derzeit wie eine ausgestorbene Landschaft. Und wie geschrieben, wir haben abermals frühzeitig einsetzenden Frühling, wo es derzeit auch dort vor Wachstum und Leben nur so kacheln sollte.
Und nun kommt bis einschließlich Donnerstag genau auch in diesen Regionen erst einmal teils deutlicher Föhn auf, welcher die Grundlagen schneller Ab -und weiterer Austrocknung auf eine weitere, deutlich steigernde Stufe hebt.
Grüße
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Alpines Tal Südost ... Ich schicke voraus, dass wir in der hier im Beitrag von mir gezeigten Höhenregion Rekordschneefälle (30.12.18 -15.01.19) mit schlussendlichen Schneehöhen zwischen 240-280cm (um die 540l an Niederschlag in benannten Zeitraum) hatten. In den direkten Lagen (bis über 1500m) darüber lag der Schnee ja noch deutlich höher. Über die Rekordschneefälle in der Großregion für diesen Zeitraum berichtete ich ja oft genug. Ich zeige hier im Beitrag Bilder von unseren Sumpfwiesen auf 800-1000m - Südseiten über dem Inntal, welche ich gestern durchwanderte und fotografierte. Dort oben gab es die letzten 4Wochen keinen nennenswerten Niederschlag. Eine dort aufgestellten Messstation verzeichnete ganze 3l . Noch zu den letzten 6,5 Monaten für die aufgezeigte Region zum Mittel 61-90 April bis dato um +3Grad zu warm, März um +1,8Grad, Februar um +3,6Grad, Januar rund im Mittel, Dez.18 um +2,4Grad, Nov.18 um + 3,2Grad, Okt.18 um +3Grad) . Was soll ich sagen, ich denke man kann mehr als deutlich erkennen, dass ein deutlicher Wetterwechsel hin zu deutlich weniger kesselnder Sonne, austrocknend wehenden Winden und ausreichend fallenden Niederschlag in wirklich brauchbar und aufnehmbarer Form für diese so wichtigen Biotope mehr als dringend nötig ist. Gestern hatte es in mitten einer solchen Sumpfwiese um 14.10Uhr eine rel. Luftfeuchte von 14/15%. Diese z.B. auch tiefsten Punkte einer Landschaft (also wo sich abfließendes Wasser einer Region sammelt resp. auch durchflossen wird) liegen absolut ausgetrocknet da und ein darin angepasst typisches Leben hat sich bis aktuell kaum entwickelt/nicht eingestellt. Das sollte es aber unter einem längst auch dort oben stattgefundenen Frühlingserwachen, welches ja wieder einige Wochen zu früh eingesetzt hatte. Diese Gebiete sind derzeit so ausgetrocknet, dass selbst ein auf dieses Biotop angepasstes und in gewisser Weise abhängiges Insektenleben, Wild -und Vogelleben, Amphibien -und Kriechtierchenleben darin selbst, wie aber auch drumherum fast nicht bis gar nicht zu beobachten ist. Steht man mitten darin wirkt es derzeit wie eine ausgestorbene Landschaft. Und wie geschrieben, wir haben abermals frühzeitig einsetzenden Frühling, wo es derzeit auch dort vor Wachstum und Leben nur so kacheln sollte.
Und nun kommt bis einschließlich Donnerstag genau auch in diesen Regionen erst einmal teils deutlicher Föhn auf, welcher die Grundlagen schneller Ab -und weiterer Austrocknung auf eine weitere, deutlich steigernde Stufe hebt.
Grüße
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