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(13.01.2019, 07:45)rossi400 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Im Allgäu auf 870 m moch kräftiger schneefall bei -0,4 Grad.
Selbst isny auf 700m meldet noch schneefall.
Was ist hier anders als beim wettergucle?
Servus rossi!
Bitte beachten, dass ist nun einfach gehalten und es spielen noch paar Dinge mehr eine Rolle! Also beziehe ich mich nur auf paar wichtige Dinge.
Das habe ich hier im Forum wie schon damals beim alten WO schon öfter erklärt. Hier liegt es wohl an der Orographie der Talregion. Das sind nur wenige Grad, aber bei solch einer Grenzwetterlage halt wichtige paar Grädchen. Wenige Grad <-> Grenzwetterlage bezogen auf die Temps, wo halt Schnee fällt oder nicht. Wir sind ein
offenes alpines, leicht Südwest <-> Nordost ausgerichtetes Tal. Zudem ein sehr
enges Tal. Die Flanken bis auf ü1800m hoch, zwischen 640 und 740m der Talgrund. Zwischen nördlichen und mittigen Talabschnitt gibt es einen Bergrücken, welcher einmal quer von Ost nach West mit nach unten laufenden Flanken wie eine ""Barriere"" drinsteht. Die Flanken kommen jeweils von rund 1500m stark abfallend nach unten. Durch Selbige geht eigentlich nur unser allein abführender Wildfluss und die Taltraße. Haben wir Wind so weht dieser (enges Tal) eigentlich nur aus Nord oder Süd. Solche Wetterlagen wie aktuell gehen in ihrem ersten Teil zumeist mit einer Windzunahme einher. Also aus Südwest/West/Nordwest ... der Wind wird hier im Tal kanalisiert, muss weiter z.B. diesen Tal schließenden Flankenrücken passieren ... und allein jetzt haben wir schon ein paar wenige aber schlussendlich wichtige Grädchen mehr als woanders. Und die entscheiden nun ob Schnee oder doch Regen. Ich sage so oft bei solch Wetterlagen, hat man solch schöne alpinen Berge wie hier absolut dirket im Rücken (und hier stehen die wortwörtlich direkt im Garten!), können diese für Winterliebhaber bei solch Wetterlagen auf Höhenlagen X und speziellen orographischen Gegebenheiten grausam sein. Die basteln an solchen Orten recht regional wirkende Szenarien. Ein ähnliches "Problem" hat die Region um Bad Kohlgrub (740m), welches ich gerne vergleichend aufzeige.
Aktuell ja auch wieder ...
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Daher sind solche Regionen wie hier bei solchen Wetterlagen nicht wirklich repräsentativ, weil sie viel zu speziell sind! In meinen gemeldeten Wetterdaten ist es oft zu lesen. Nimmt der Wind zu, so geht der Niederschlag oft in Regen/Schneeregen über. Flaut er aber ab berichte ich von Übergang in Schnee. Immer vorausgesetzt -> Grenzwetterlage, wo nur wenige Grad entscheiden ob Regen oder Schnee. Und die meisten Niederschlagsbringer (wie aktuell ja auch über lange - lange Zeit ungewöhnlich kontinuierlich anhaltend)
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bewegen sich ja mit ihren Vorderseiten / Wärmsektoren auf solch einem Grenzniveau über eine gewisse Zeit. Und bezogen auf aktuell sehr sehr ausgeprägt!
Wie gesagt, solche speziellen Regionen sind für solche Zwecke wie z.B. eine Gesamtwetterlage, welche sich flächig zeigt und die man Wetter-technisch ansagen möchte / vorhersagende Aussagen treffen will nicht repräsentativ. Man kann sie gesondert aufzeigen aber nicht für Vergleiche und wie es generell ausschauen könnte hernehmen. Es ist und bleibt ein sehr sehr spezielles kleines Wetter -schlussendlich auch Klimaeck. Hier und da schon beschrieben mit "eigen Klimakleinod".
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Datenquelle: Nasa
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Datenquelle: Nasa
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Datenquelle: Nasa
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Datenquelle: Nasa
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