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Normale Version: 30.12.18 - 01.01.19 Ein erster Schneefallthread Teile Südost ...
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Servus!


30.12.18 - 01.01.19 Erster Schneefallthread Südost ...
Daher, weil die derzeitigen Aussichten nach einer kurzen Pause am 01.01.2019 eine weitere Fortsetzung finden könnten.
Ich zippe zwecks Höhenlagen, Mengen usw. einfach die Vorhersagen vom DWD rüber. Ich bin gespannt was schlussendlich wo, wie und welche Mengen ... ich werd aus den verschiedensten Höhenlagen der Chiemgauregion berichten.

Zitat: Zitat Wettergucker vor zwei Tagen ...  Mahlzeit! Ab Samstag zu Sonntag bis ...
Also für Südost (ersteinmal Bergländer aber im Verlauf weiter nach unten orientierend) gab es schon deutlich schlimmere durchzuspielende Spekulatiuswetterdinge. Mal gucken was da geht ... Und ja, dass passiert wenn ersteinmal wieder mit erwärmter Polarluft. Was das ersteinmal bedeutet haben wir schon gesehen.
Grüße
 

DWD S Y N O P T I S C H E   Ü B E R S I C H T   K U R Z F R I S T
ausgegeben am Samstag, den 29.12.2018 um 18 UTC In den östlichen Mittelgebirgen leichte, an den Alpen vor allem nach Osten zu kräftige Schneefälle.
Aktuell + kommende Nacht
Vor allem im Osten Bayerns kann es dagegen bis in tiefe Lagen schneien, allerdings kommen dort maximal nur wenige Zentimeter zusammen. Anders in den östlichen Mittelgebirgen: Dort liegt die Schneefallgrenze bei etwa 600 m und
kann im Laufe der zweiten Nachthälfte noch etwas absinken (auf 300 bis 400 m). Im Thüringer Wald sowie in den ostbayerischen Mittelgebirgen fallen bis Sonntagfrüh oberhalb von 600 bis 800 m meist 5 bis 10 cm Neuschnee, in den Staulagen des Erzgebirges gebietsweise bis 15 cm, wobei in den Kammlagen der dort in Böen stürmische Nordwestwind für Verwehungen sorgen kann. An den Alpen setzen die Schneefälle erst später ein. Westlich des Inns kommen ebenfalls um oder etwas über 5 cm zusammen, nach Osten zu aber mehr, im Chiemgauund Berchtesgadener Land fallen bis zum frühen Vormittag bereits 5 bis 15 cm.

Sonntag ...
Mit Abzug des Frontensystems lassen auch die Niederschläge im Osten und Südosten am Vormittag allmählich nach. Nachmittags und abends beschränken sich diese weitgehend auf den Alpenrand. Die Schneefallgrenze liegt in der Früh bzw. vormittags in der einströmenden, recht gut durchmischten maritimen Polarluft (-1bis -4 Grad in 850 hPa) noch bei etwa 300 bis 400 m im Südosten, sie steigt
allmählich auf etwa 600 m, darüber fallen im Erzgebirge und im Bayerischen Wald nochmals etwa 5 cm, in Staulagen vielleicht etwas mehr. Am Bayerischen Alpenrand fallen nach Westen zu bis 10 cm, im Chiemgau und Berchtesgadener Land bis 15 cm,
in höher gelegenen Staulagen auch über 20 cm.

In der Nacht zum Montag ändert sich nichts Substanzielles. Insgesamt werden nur wenige mm in 12 Stunden simuliert, ganz im Osten bleibt es noch meist trocken. Eine Ausnahme bildet der Alpenrand: In 700 hPa ist die Zone der stärksten Winde genau orthogonal zum Ostalpenrand gerichtet, was für maximalen Stau spricht, unterstützt noch durch WLA. Die höchsten Mengen fallen zwar auf österreichischer Seite, dennoch werden von höher aufgelösten Modellen im Chiemgau und Berchtesgadener Land bis zum Abend durchaus mehr als 15 mm in 12Stunden simuliert, was in Lagen oberhalb von etwa 600 m (Schneefallgrenze dort wohl meist um 400 m) im Stau mehr als 20 cm Neuschnee entsprechen dürfte.

Montag ...
Bis zum Abend steigt die Temperatur in 850 hPa auf Werte zwischen -2 Grad im Südosten und +7 Grad im Nordwesten.
Vor allem im Osten und Süden gibt es weitere, meist aber nur leichte Niederschläge (1 bis 5 mm, Erzgebirgsstau auch darüber) in Form von Regen oder Nieselregen bis in höchste Lagen. Lediglich an den Alpen ist nach Osten zu aufgrund des Staus mit höheren Mengen zu rechnen. ICON-EU simuliert im Chiemgau und Berchtesgadener Land in Staulagen 15 bis 20 mm, GFS weitet diese Mengen
(punktuell sogar bis über 25 mm) noch etwas weiter nach Westen aus. Lediglich IFS simuliert im 00 UTC-Lauf geringere Mengen. Die Schneefallgrenze steigt dort zwar ebenfalls etwas an, oberhalb von etwa 600 bis 800 m ist aber weiterhin mit markanten Neuschneemengen um 15 cm, in exponierten und höher gelegenen Staulagen natürlich entsprechend mehr (bis 30 cm) zu rechnen.
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Die bei solch einer Wetterlage durchzuspielenden Szenarien für`s alpine Tal hier unten in den Chiemgauer Alpen wurden vorgestern schon an den zu "beliefernden Stellen" abgeliefert. So Z.B. eine Warnung vor windigen (zeitweilig stürmisch) Zwischenspielen, welche speziell in Höhen ab 1000m deutliche Schnee verfrachtende Fakten aufzeigen werden. Zudem vor Schneebruch von unten im Tal bis Höhenlage X ... alleine am 24.12.2018 brachte die KF ...

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im nördlichen Teil vom Tal kanalisierende Böenspitzen teilweise deutlich über 100kmh. Den Schäden nach könnten regional durchaus auch Böen in voller Orkanstärke passiert sein. Es kippte daheim im Talabschnitt regional sogar die größten und kräftigsten Fichten die wir hier hatten. Und die sind einiges an Windgeschwindigkeit gewöhnt. Viel Bäume wurden beschädigt und stehen noch so da. Sie lehnen teils einfach so aneinander ... Somit braucht es nicht wirklich deutlichen Nassschnee und Wind um diese angefangenen Szenarien zu beenden.

Also, gucken wir mal was schlussendlich kommt!
Eine Variante ...

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Fest steht, alleine die Hochlagen werden über die nächsten X-Tage sammeln... Smiley58 Smiley32 28

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Also, auf gehts ...

00.00Uhr alpines Tal Südost
auf 720m -2Grad, kaum Wind, trocken, Schneereste
auf 1450m -2Grad, erste Böen bis 65kmh, Schneehöhe 44cm
ü1600m -2Grad Schneehöhe bis 60cm

Teils kräftiger NS (der scheint gut für mehrere Zentimeter in kürzester Zeit) steht vor der Türe. Kommt das als Regen runter wird es lustig. Alles ist mit Raureif überzogen.

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Übrigens ... diese nun aufziehende Front hätte ich gerne bei Tageslicht gesehen. Denn hier über mir ist es aktuell noch absolut sternenklar!

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Einsetzender Schneefall ...
Autobahn am Irschenberg meldet starken Schneefall mit deutlichen Sichtbehinderungen und Glätte ...

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Frontsankunft ...

Aktuell hier im Tal Böen bis 70kmh
1450m bis 95kmh

Erst Schnee, dann Eiskörner und nun reiner Eisregen/ Regen mit massiver Eisglätte ... Smiley26 Smiley21
Alles ist nun mit einer immer mehr glänzenden Eisschicht überzogen und es regnet teils mäßig bei knapp unter Null. Man hört die Tropfen auf`s Dach trommeln. Dodgy Klar, überall schneit es und hier wieder die A....karte ...

 
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Das glaube ich nicht!  33
653m ... und hier strömender Regen mit gaaaaanz wenigen nassen Flocken.

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Hier das direkte flache Vorland von uns hier!!! 33
Was ist das denn für eine verkehrte Welt???

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Bad Endorf auf 520m!!! 33
Das glaubt mir keiner!

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Unten am Chiemsee ... 33
 
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Zur gleichen Zeit hier im alpinen Tal, wobei schon 5mm Regen gefallen sind! Keine einzige liegende Flocke, stattdessen hört man den Regen aufs Dach tropfen ...

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Und alles grün bei dir.

Na ja es wird überall in Regen übergehen, bei den Temperaturen .

Hier von Gestern Abend +1.4°C auf jetzt +4.7°C gestiegen.

Frosty Sam

Unfaßbar - wie sich hier der NS staut und immer wieder reaktiviert - im Raum Salzburg, OÖ-Süd!
Das ist ein knapper Meter Neuschnee bis Dienstag (auf Höhenlagen von 500-700 aufwärts - je
östlicher desto tiefer)

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und bis zum nächsten Wochenende könnten es dort über 1,5 Meter werden:

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Toll - dann wird's wieder mal so sein, daß bei mir OÖ-Flachland es vielleicht nur etwas angezuckert
ist (von der Kaltfront am Mittwoch/Donnerstag) - 40 km südlich von mir aber 1,5 Meter Schnee
liegen!

lg
Wenn es so auch eintrifft.
Und Gucker...isses noch weiß geworden?
Hier hat sich das Ganze schon wieder fast alles verflüssigt (dürften so 5cm gewesen sein).
Niederschlag ab gestern abend ca. 11mm
TAkt: 1.4 Grad

Frosty Sam

(30.12.2018, 11:16)jokel schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wenn es so auch eintrifft.

Die NS-Mengen im Stau (Salzburt und OÖ-Süd) würd ich schon relativ sicher recht hoch
einschätzen!

Ich denk mal sie könnten dadurch auch begründet sein, da dort doch 2 verschiedene
Luftmassen über längeren Zeitraum aneinanderprapllen. Freuchtkühl aus West + Kalt
aus Nord.

Die SFG wird dort auch recht tief sein, etwas westlicher aber (Tirol und Vorarberg) wird
sie bis Mittwoch noch etwas höher sein!

Werd nächstes Wochenende ein paar Bilder machen von dort!

lg
Mahlzeit!

Bis aktuell sind bis um die 40mm an Niederschlag in der Region hier gefallen!
Hier sind`s 39mm, Stein 36mm ...
Nach dem Debakel der Nacht ging es dann in Eisregen, Regen, Schnee, Graupel im ständigen Wechsel über. Takt sind es +0,4Grad und der fallende Niederschlag hat sich komplett in fallende winzig kleine Eiskörner/Graupel gewandelt. Das hat nun den Vorteil, dass auf den Bäumen das schwere nasse Zeuchs nicht liegen bleibt. Also Schneebruch zumindes hier unten ersteinmal gebannt ist. Da sind wir ersteinmal erleichtert. Das wird sich aber zum Nachmittag / Abend hin wohl ändern. Zu den Schneehöhen ...
Hier im Tal daheim rund 5cm enormer Matsch.
Ab rund 800m 20/25cm, wobei der Graubel allles zammdrückt.
Ab rund 1000m um die 25/30cm Neuschnee mit gleichen Graupeleffekt. Die Schneedecke wächst dadurch aktuell in allen Höhenlagen nicht in die Höhe. Das ist aber absolut gut so, da ich solch drückend-verfestigende Graupel schwere Zwischenschicht perfekt finde! Die hat weit - weit mehr Bestand als viele Zentimeter Pulverschnee. Diese Schicht kann ein Garant für konservierend- schützend -> einwinternd sein.

Also ... die nächsten Stunden besonders aber auch die nächsten Tage klingen gesamt gesehen für hier unten schon fast erschreckend zu perfekt. Und bitte nicht vergessen ... das schreibt einer der zur Türe rausgeht, mitten in einer der stärksten Staulagen steht und sofort auf ü1800m wandern kann! Es wäre schon fast eine massive Kränkung, wenn wir bei solch einer anhaltenden Wetterlage oben auf den Höhen den Meter gesamt liegend nicht überschreiten würden.

DWD ...
Sonntag...
bedingt durch die andauernde steile nord- nordwestlichen Strömung bleibt bzgl. der Niederschläge die Stausituation bestehen, auch wenn das Frontensystem längst nach Südeuropa abgezogen ist. In den östlichen Mittelgebirgen oberhalb von etwa 600 Metern reicht es nur noch für wenige Zentimeter Neuschnee. Am östlichen Alpenrand dürften weitere 10 bis in exponierten Staulagen auch um 20 cm
Neuschnee hinzukommen.

In der Nacht zum Montag ...
An den Alpen, wo die Schneefallgrenze nach wie vor bei 600 bis 800 Metern liegt, kommen weitere 10 bis (nach Osten hin) 20 cm Neuschnee hinzu.

Montag...
Da sich an der nördlichen Strömung vorerst nicht allzu viel ändert, dauern an den Nordseiten der östlichen Mittelgebirge,
im stärkeren Maße aber an den Alpen die staubedingten Niederschläge an. Während die Niederschläge in den Mittelgebirgen bis in die Kamm- und Gipfellagen in die flüssige Phase übergehen, steigt an den Alpen die Schneefallgrenze auf etwa 1200
Meter, lediglich zu den Berchtesgadener Alpen hin liegt di Schneefallgrenze zum Teil noch deutlich darunter. Oberhalb davon kommen vor allem am östlichen Alpenrand noch einmal bis 10 Zentimeter Neuschnee hinzu.

Nacht zum Dienstag und Dienstag ...
Tauwetter bis weit hoch. Im weiteren Verlauf greift auf den Norden Deutschlands Kaltluftadvektion über, was von der Küste her die Wolken etwas auflockern lässt. Ansonsten hält sich meist dichte und geschlossene Bewölkung. Dabei bewegen sich die Tageshöchsttemperaturen relativ ausgeglichen zwischen 4 und 9 Grad. In der Nacht zum Mittwoch gelangt auf zunehmend kürzerem Wege arktische Polarluft nach Deutschland. So sinkt von Norden her die Temperatur im 850 hPa-Niveau auf Werte unter -10 Grad ab. Dabei gehen bis in tiefe Lagen die
Niederschläge wieder in Schnee über. In den Staulagen der östlichen Mittelgebirge können um 10, an den Alpen auch deutlich mehr als 15 cm Neuschnee zusammenkommen. Zwischen dem o.g. Zentraltief und dem ein wenig nach Osten vorrückenden
Bodenhoch bleibt der kräftige Gradient bestehen, so dass sich an der oben beschriebenen Starkwindlage vorerst nicht allzu viel ändert. Bedingt durch die zunehmende Labilität verstärkt sich sogar noch die Böigkeit des Windes. In den nördlichen und östlichen Mittelgebirgen sowie später an den Alpen wird der Schnee zusehends trockener, so dass die Gefahr von Verwehungen steigt. Abhängig von den zu erwartenden Neuschneemengen können unwetterartige Schneeverwehungen nicht ganz ausgeschlossen werden. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
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Nehmen wir also den DWD mal wörtlich, ja so könnte dieser benannte Zeitraum hier unten sogar mit einem wortwörtlichen Schneestürmchen enden! saukalter Wind eingeschneit

Wie schon ganz zu Anfang geschrieben, da gab es schon deutlich schlimmere durchzuspielende Spekulatiuswetterdinge.

Grüße



Noch bissl Spekulatiusgucken ...
Mittwoch ...
Bis zum Abend sinkt die 850-hPa-Temperatur auf Werte zwischen -13°C im Osten und rund -8°C an der Grenze zu Frankreich und
Benelux - wow! Die anfänglich im Süden und Südosten noch auftretenden Schneefälle ziehen sich mehr und mehr an und in die Alpen zurück, wo akkumuliert rund 10 cm, in Staulagen sogar bis 20 cm Neuschnee zusammenkommen können. Vor allem in der Osthälfte sowie an der Küste weht der Nordwest- bis Nordwind lebhaft und in Böen stürmisch, was in freien Lagen des Berglands die Gefahr von
Schneeverwehungen birgt.
Am Donnerstag ...
Mit dem Trog gelangt niedertroposphärisch etwas weniger kalte Luft in die westlichen Landesteile (-2 bis -6°C), so dass der Niederschlag nordwestlich der Mittelgebirge teilweise in die flüssige Phase
übergehen kann. Im Bergland und weiter südlich fällt Schnee, wobei man grundsätzlich sagen muss, dass die apostrophierten Mengen gering sind (0,5 bis 2mm, nur vereinzelt 3 oder 4 mm innert 12 h).
Freitag und Samstag ...
Gleichzeitig wird mit dem erneut auffrischenden, etwas rückdrehenden Wind mildere Luft von der Nordsee advehiert (T850 im Norden und Westen bis Samstag sogar in den leicht positiven Bereich), die sich bei guter Durchmischung auch bis in bodennahe Schichten durchsetzen kann. Somit geht der Niederschlag in tiefen Lagen mehr und mehr in Regen über (was anfänglichen Schneefall ebenso
wenig ausschließt wie vorübergehend irgendwo auch mal die gefrierende Phase). Auch im Bergland steigt die Schneefallgrenze an, pendelt sich im Osten und Süden (wo sich etwas kältere Luft als im offenen Nordwesten hält) grob gesprochen aber zwischen 400 und 800 m ein. Dort dürfen vor allem die Nordweststaulagen der Alpen, etwas abgeschwächt auch das Erzgebirge mit sattem Neuschneezuwachs
rechnen, der in den Alpen (besonders nach Osten hin) durchaus einige Dezimeter betragen kann.
Von Sonntag bis in die erweiterte Mittelfrist setzt sich die unbeständige und tiefen Lagen nasskalte Nordwestlage fort. Ob zum Ende hin von Norden her wieder kältere Luft einströmt, bleibt abzuwarten. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.


Würde es so eintreffen ... wir hier unten würden ab Höhenlage X sammeln - sammeln - sammeln ....................
Somit der letzte Absatz vom DWD gerne wortwörtlich angfügt ...

Bei der Betrachtung signifikanter Wettererscheinungen stehen zwei Parameter im
Vordergrund: Niederschlag und Wind. Nachdem der NW-N-Wind am Mittwoch insbesondere in der Osthälfte anfangs noch
aufmuckt (Ostsee und Hochlagen in Böen stürmisch, darunter nur noch geringe Wahrscheinlichkeiten für Böen 8 Bft), stellt sich zum Donnerstag hin eine Ruhephase ein. Ab Freitag ist dann wieder eine Zunahme des Windes zu erwarten,
nach einer Sturmlage sieht es derzeit aber nicht aus (höheres Bergland 8-9 Bft, vielleicht an der Küste 8 Bft).
Markanter als der Wind erscheint die Entwicklung des Niederschlags. Zwar wird es jetzt schon im Bulletin "Wochenvorhersage Wettergefahren" erwähnt und wenn es soweit ist, auch entsprechend abgewarnt werden, für einige (oder auch einige
mehr) ist es aber eine gute Nachricht, dass es im Laufe der Jahreswechselwoche immer mal wieder schneit. Zwischendurch fällt der Schnee sogar mal bis ganz runter, und im Bergland z.T. sogar ergiebig. Die besten Karten in puncto Neuschnee haben der Alpenrand und dann mit etwas Abstand das Erzgebirge (beide Nord-Nordweststaulagen). Besonders am östlichen Alpenrand könnten bis nächstes
Wochenende durchaus 50 bis 100 cm Neuschnee fallen, was die dortigen Wintersportorte prinzipiell gerne hören dürften. Allerdings nimmt die Lawinengefahr deutlich zu, wobei sich der starke bis stürmische Wind noch verschärfend auswirkt (erhebliche Schneeverfrachtungen).Dass es im Laufe der Woche besonders im Süden und Südosten tagsüber mal Dauerfrost und nachts stellenweise strengen Frost gibt - ja mei, wen juckt´s, ist halt Winter. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
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