Da ich den EP nicht weiter bearbeiten kann (zuviele Karten) mache ich hier weiter
GFS 00z 17.12.2018
GFS 06z 17.12.2018
GFS 12z 17.12.2018
GFS 18z 17.12.2018
GFS 00z 18.12.2018
GFS 06z 18.12.2018
GFS 12z 18.12.2018
Das Warming ist jetzt in der Kurzfrist angelangt (+120h). Somit für mich eine
Glanzleistung von GFS, welches das Warming bereits seit dem 7.12. "auf dem Radar" hatte, siehe Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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(der Beginn des Warmings wurde naturgemäß noch früher prognostiziert, da aber der Zeitraum für den Peak immer um den 23.12. war, hier auch die letzte Karte des damaligen 12er HL)
(18.12.2018, 17:20)Score12 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Das Warming ist jetzt in der Kurzfrist angelangt (+120h). Somit für mich eine Glanzleistung von GFS, welches das Warming bereits seit dem 7.12. "auf dem Radar" hatte, siehe Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(der Beginn des Warmings wurde naturgemäß noch früher prognostiziert, da aber der Zeitraum für den Peak immer um den 23.12. war, hier auch die letzte Karte des damaligen 12er HL)
Wenn das so eintrifft, dann hat GFS es wirklich gut und früh berechnet. Habe gerade gesehen, dass GFS in der Stratosphäre für den 27. Dezember erstmals einen Dipol rechnet, der über Sibirien liegen soll, während der Hauptwirbel Nähe zu Skandinavien hätte.
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Das ist aber noch keine starke Störung des stratosphärischen Polarwirbels, da die höheren Schichten davon unberührt bleiben. Nur bei einer starken Störung des stratosphärischen Polarwirbels sollen Schwerewellen von oben nach wirken und dadurch den Zonalwind bremsen, was dann zum Mäandern des Jetstreams führen würde. Wir werden wohl noch etwas warten müssen, denn Zeit benötigt die ganze Geschichte ja auch.
Meinen Gruß!
(18.12.2018, 19:01)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Habe gerade gesehen, dass GFS in der Stratosphäre für den 27. Dezember erstmals einen Dipol rechnet, der über Sibirien liegen soll, während der Hauptwirbel Nähe zu Skandinavien hätte.
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Das ist aber noch keine starke Störung des stratosphärischen Polarwirbels, da die höheren Schichten davon unberührt bleiben. Nur bei einer starken Störung des stratosphärischen Polarwirbels sollen Schwerewellen von oben nach wirken und dadurch den Zonalwind bremsen, was dann zum Mäandern des Jetstreams führen würde.
Update: durch EC wird nun ganz oben in der Stratosphäre in 01 hpa und bis 10 hpa schon ein klarer Polarwirbelsplit angedeutet. Das wäre dann eine starke Störung, sofern diese Entwicklung sich nach unten fortsetzt. Mit anderen Worten: es tut sich was, was uns im Januar (nicht vorher) Winterwetter bringen könnte. Stellt Euch also gedanklich darauf ein! Das könnte nämlich eine längere Geschichte werden, der Zeitpunkt wäre optimal. Kann man nur hoffen, dass der fortschreitende Klimawandel daraus keine (wie sagt Ihr) "Möhre" daraus macht. Die Lage der beiden geteilten Polarwirbel, ich bin mir nicht sicher, aber ich vermute, die wäre anfangs nicht ganz so toll. Aber mit einer Störung des Zonalwindes in der Troposphäre könnte sich das rasch in etwas nachhaltig Kaltes umwandeln. Mal abwarten und den Glühwein bereitstellen.
Meinen Gruß!
Es ist für die Troposphäre relativ egal, wo die Wirbel in 10 hPa liegen. Wichtig ist die Zonalwindumkehr und die von oben einhergehende Störung. Die Lage in 10 hPa ist nicht für die Troposphäre zu übernehmen...das haben vergange mssw gezeigt...
Die Japanesen hauen mal einen raus!
(20.12.2018, 16:21)Score12 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Die Japanesen hauen mal einen raus!
Da ist richtig, +16 Grad in10 hpa, das sieht man nicht alle Tage! (sprengt schon fast die Farbskala)
Jetzt muß es nur noch so kommen!
lg
Heute im Verlauf des Tages erreicht das SSW seinen vorläufigen Höhepunkt
Das war die Ausgangslage vor 2 Wochen -> Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Bei den Japanesen noch wärmer
Auch EZ mit bis zu +12°C Peak