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Normale Version: Gletscherbilanz Alpen - So kam es wie es kommen musste aber eigentlich schlimmer ...
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Servus Realitätsfreunde!

Ich hätte es angesichts der Fakten wohl auch ins "Naturgewalten-Forum" stellen können.
An der Stelle nur paar wenige Worte, ich denk die Fakten sprechen für sich und man sollte sie einfach nur wirken lassen. Aber mir sind doch noch paar erste wenige Dinge wichtig. Warum ich diese aktuell bilanzierten Fakte so aufbausche ... man musste sich an vielen Stellen im Netz über lange Zeit mit den "Ach, was war das für ein Winter in den Alpen, watt eine Schneemenge und was wollt Ihr denn mit euren hysterischen Gejammer es ist doch so ein heftiger Winter ... " ... Ich denke ich muss es nicht ausbauen. Wir wissen um welch Fraktion es geht. Ich verwies exterm frühzeitig im Jahr schon auf ganz klare passierte und passierende Fakten. Z.B. mit deutlich hinweisenden Sätzen wie "Da wird man sich wundern, welch Negativbilanz uns um die Ohren fliegen wird". Das gerade auch, weil die teils überdurchschnittlichen Schneemengen immer wieder so hoffnungsvoll aufgezeigt wurden. Ich verwies zusätzlich immer wieder z.B. auf "Abschmelzrekorde" in vielen Regionen und Höhenlagen und schrieb z.B. von "denen hat es die Schneemassen in Rokordzeiten regelrecht weggesemelt". Das auch in Berichten zu meiner Region hier. Übrigens, wie wir wissen passiert nicht nur alpin, sondern auch flächig in Skandi. Ich zeigte es absolut zeitnah in zig Beiträgen immer wieder auf und das sogar mit entsprechenden Hinweisen, was daraus erwachsen kann. Ich verwies auch absolut zeitnah auf fast schon unglaubliche Wassertemps (z.B. extreme Eisschmelze Ostsee) um uns rum und auch da sogar mit entsprechenden Hinweisen, was daraus erwachsen kann.  Ja sogar den Hinweis "bitte unbedingt in 2018 ins Mittelmeer gucken" machte ich so zeitig schon. Immer wieder schrieb ich davon "2018 könnte für deutliche Schlagzeilen sorgen, neue Diskussionen eröffnen weil eventuell ganz neue Stufen erreicht werden könnten". Naja, dass kann nun jeder selbst entscheiden, aber in einigen Punkten sind wir wohl nah dran. Einen Grund für solche teils schon sehr früh geäußerten Worte sah ich übrigens in den untypisch und gebietsweise deutlich überduchschnittlichen Schneemengen alpiner Regionen. Solch Mengen haut es nicht hin weil es kälter wird / zu kalt ist / man auf der zu kalten Seite liegt ...

Schlussum, da scheppert es endlich mal solche Schneemengen hin und dann solch eine Bilanz! Für mich, gerade auch wegen solch eines Schneefakts eine recht katastrophale Entwicklung. 2018 hat in seiner Gesamtheit für mich einen neuen ""Stellenwert"", nennen wir es auch "neue Stufe" erreicht. So traurig es ist ...

29.11.2018
Pasterze erneut stark geschmolzen
Erste Auswertung der von der ZAMG vermessenen Gletscher in den Hohen Tauern: Die Pasterze am Großglockner verlor innerhalb eines Jahres im unteren Bereich rund sechs Meter an Eisdicke, die kleinen Gletscher am Sonnblick eineinhalb bis zwei Meter. Die Werte liegen somit im Bereich der ->Schmelzrekorde<-. Das trockene und extrem warme Sommerhalbjahr hat dem Eis der Alpen
stark zugesetzt, wie den von der Zentralanstalt für Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) regelmäßigen vermessenen
Gletschern am Großglockner und am Sonnblick. „Nur der viele Schnee im vergangenen Winter hat hier eine neue Rekordschmelze verhindert", erklärt ZAMG-Gletscherforscher Anton Neureiter. „Die Gletscher gingen mit rund 25 Prozent mehr Schnee aus dem Winter als in einem durchschnittlichen Jahr. Dadurch dauerte es länger als im Vergleich zum Vorjahr, bis die Schneedecke geschmolzen war und die Sonne das Gletschereis erreichte."

Schmelzraten in Rekordnähe
Bei den Gletschern der Sonnblickgruppe hat das Goldbergkees heuer im Mittel 1,9 Meter Eisdicke verloren, das Kleinfleißkees 1,5 Meter.
Damit liegt das heurige Jahr nur knapp hinter den bisherigen größten Schmelzraten in den Jahren 2017, 2015, 2012, 2011 und 2003.

In Nordalpen und Westen noch stärkeres Schmelzen
Im Vergleich zu anderen Gletschern in Österreich, an denen
Massenbilanzmessungen durchgeführt werden (vor allem in den Nordalpen
und im Westen ), waren die Verluste in den Hohen Tauern geringer. Der Grund waren die größeren Winterschneemengen am Alpenhauptkamm. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

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Und das geht es ohne groß Worte gleich weiter ...

27.11.2018
Herbst 2018: viel Sonne, sehr warm und trocken
Auf den zweitwärmsten Frühling und den viertwärmsten Sommer der Messgeschichte folgte auch ein extrem warmer Herbst. „Der Herbst
2018 lag im Tiefland 1,9 °C über dem vieljährigen Mittel und ist damit einer der drei wärmsten seit Messbeginn im Jahr 1767" zieht
Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) eine erste Bilanz. „In den Gipfelregionen gehört der
Herbst 2018 zu den vier wärmsten der Messgeschichte".
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In dem Sinne ...