19.11.2018, 21:50
Ich will nicht das Rad ein 2.Mal erfinden (Zitat MunichMan, wem der was sagt), ich lasse den DWD sprechen:
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Ein paar Karten zur Niederschlagsmenge als Schnee bis morgen Abend, nicht gleichbedeutend mit Schneehöhe. Bei +1°C und sehr warmem Boden weißelt es bestenfalls an. Bei einigen Graden unter 0°C (trifft auf höhere Lagen der Mittelgebirge zu) kann die Schneehöhe durchaus das doppelte der Niederschlagsmenge erreichen:
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Mittwoch wandere ich bei Willingen, Richtung östliches Sauerland sollte am meisten fallen. Ich werde in Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login..
Zitat:Dienstag ... steht wettertechnisch der wohl interessanteste Tag der Woche ins Haus. So nimmt der Kaltlufttropfen, der sich vom Raum Paris erst in den Abendstunden wenig nordwärts verlagert, zunehmend eine elliptische Form an (Achse westlich der Bretagne bis nach Süddeutschland). Neben der ohnehin weiter zunehmenden WLA (Aufgleiten wärmerer Luft aus Süden auf bodennahe Kaltluft) über dem Südosten Deutschlands kommt nun auf der Vorderseite der Trogachse auch etwas PVA hinzu. Im Tagesverlauf schwenkt die Trogachse von Bayern nordwestwärts über die Mitte hinweg und erreicht am Abend die Elbmündung. Das dadurch induzierte Niederschlagsgebiet sorgt für leichte, insbesondere am Südostrand von Harz, Weser-Bergland und Rothaargebirge auch stundenweise für mäßige Schneefälle. Größenordnungen zwischen 1 und 5 Zentimeter, in den genannten Staulagen um 10 cm sind dabei am wahrscheinlichsten und inzwischen von den verschiedenen deterministischen und probabilistischen Verfahren mit den branchenüblichen Unschärfen "abgesegnet". Schaut man sich die Prognosetemps an, so kann die flüssige Phase im Bereich der stärksten Niederschläge bei Profilen durchweg im negativen Temperaturbereich und hochreichender Sättigung weitestgehend negiert werden. Lediglich mit Erreichen der küstennahen Gebiete zum Abend (Nähe zum "warmen" Nordseewasser, Tageszeit) sowie am Südrand des Niederschlags (Auströpfeln) gehen die Niederschläge auch in flüssiger Form nieder, steigt doch die Temperatur in 850 hPa auf Werte über 0 Grad südlich des Mains an, wohingegen sie im Nordwesten unter -5 Grad verharrt. Da sich an der bodennahen, östlichen Strömung ohnehin nichts tut, greift die niedertroposphärische Erwärmung aber auch im Süden kaum bis zum Boden durch. Lediglich durch die Winddrehung auf Süd in der Höhe kommt im Alpenvorland ein schwaches Föhnsetup (Zugspitze mit der ein oder anderen Sturmböe) ins Spiel, weshalb dort auch der signifikanteste Sonnenschein zu erwarten ist. Bei maximal 4 bis 8 Grad ist aber wohl Schluss, in den Hochlagen der zentralen Mittelgebirge sowie im Schneefall um 0 Grad. Nicht unerwähnt soll zu guter Letzt der Wind bleiben, der unverändert ruppig daherkommt und an der Küste sowie im höheren Bergland weiterhin Böen bis Sturmstärke erreicht. Auch in den tiefen Lagen sind in der Norddeutschen Tiefebene zeitweise Windböen aus Ost bis in den warnwürdigen Bereich (7 Bft) wahrscheinlich.
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Ein paar Karten zur Niederschlagsmenge als Schnee bis morgen Abend, nicht gleichbedeutend mit Schneehöhe. Bei +1°C und sehr warmem Boden weißelt es bestenfalls an. Bei einigen Graden unter 0°C (trifft auf höhere Lagen der Mittelgebirge zu) kann die Schneehöhe durchaus das doppelte der Niederschlagsmenge erreichen:
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Mittwoch wandere ich bei Willingen, Richtung östliches Sauerland sollte am meisten fallen. Ich werde in Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login..