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Normale Version: Faktencheck-Satbilder Augsut Ausnahmejahr 2018 gegenüber der letzten 15Jahre ...
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Servus!

Grundlage dafür die vielen Meinungen im Netz darüber, dass Bilder vom Orbit ( von AstroAlex Big Grin Wink ) nicht wirklich eine klare widerspiegelnde Situation darstellen. Resp. also eigentlich nichts anderes als das man wieder irgendwie die über laaaaaange Zeit auf -und ausgebaute neuerliche Ausnahmesituation 2018 für viele Regionen nicht wirklich anerkennt. Also alles wieder runterspielt aus welchen Gründen auch immer.

Angefangen habe ich mit dem legendären Jahr 2003 zu 2018 und die ausgewählten Bilder sind alle aus dem August. Ich wählte natürlich Augusttage auf denen man Wolken-technisch auch wirklich was erkennen kann. Zudem wählte ich wirklich trockene Ecken, also Nordwest/Nord und speziell auch Skandi-nah gucken. Die Überflugzeit ist immer am Mittag. Und ich denke die Fakten sind mehr als eindeutig.

Grüße

2018-2017
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Quelle:NASA

2018-2016
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2018-2015
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2018-2014
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2018-2013
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2018-2012
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2018-2011
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2018-2010
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2018-2009
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2018-2008
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2018-2007
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2018-2006
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2018-2005
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2018-2004
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2018-2003
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Hi, 
interessant wären Bilder auf den Höhepunkten der jeweiligen Dürren. Bspw hatte es sich 2006 im August schon umgestellt auf nasskalt, das dürfte Ende Juli anders ausgesehen haben. Und 2016 war der Juli noch recht wechselhaft, das Niedrigwasser am Hennesee ging sorichtig im September los. 

Ich glaube aber auch, dass dies die größte Trockenheit seit 2003 ist, das regnet ja seit Mitte April sehr wenig. Interessant wären Vergleiche mit 1992 und 1983.

Maria

Hallo Wettergucker, das ist wirklich erschreckend. 
Man versteht immer mehr weshalb Klimaexperten immer häufiger fordern das man nicht mehr vom Klimawandel sprechen soll. 

Nicht weil es diesen nicht gibt sondern weil man diesen begriff missverstehen kann und man satt dessen die begriffe, Klimakatastrophe, Klimaverschlechterung oder Klimakrise benützen soll.   

So auch hier im Bericht zu lesen: 

[attachment=17833]

Und der Link zum ganzen Text: 

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Liebe, viel zu heiße Grüße
Dann ist 2018 ein "Ausgleich" zu den Jahren zuvor?
(09.08.2018, 06:53)flocke schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Dann ist 2018 ein "Ausgleich" zu den Jahren zuvor?

Servus flocke!

2018 ... bis aktuell in der Gesamtheit, Komplexität und großflächig deutlichst auf und ausgebaut ... 
Ich gehe sogar soweit zu sagen, seit Beginn der Wetteraufzeichnung in der Gesamtheit, Komplexität und großflächig mit samt der Ergebnisse speziell über der Nordhemisphäre in einer Art und Weise auf und -ausgebaut, wie es das wohl so noch nie gab. Übrigens aktuell für viele Modelle ergebnisorientierend mit der Berechnung absolut untypischer Überentwicklungen für diese Jahresphase (Orkan Nordsee) nicht wirklich greifbar! 2018 -und da bleibe ich bei meiner Meinung- setzt allein für die Nordhemisphäre eventuell ganz neue Maßstäbe, wird und hat ja schon für viel Gesprächsstoff gesorgt/sorgen und zündet am Ende eventuell eine ganz neue Stufe für Diskussionen und Gespräche. Ich wohne ja im alpinen Ländle und gucken jede Woche auf die Alpen. Was z.B. da nach wirklich teils absolut überdurchschnittlichen, hoffnungsvoll passierten Schneemassen über eine ausfallende alpine Frühjahrsphase (ich schreibe extra alpine Frühjahrespase das diese sich ja noch deutlichst vom "flachland typischen Frühjahr unterscheidet) zu erleben war ... das ist so erschreckend, dass ich es eigentlich noch immer nicht glaube was da geschah. Das zählt übrigens auch für großflächig Skandi samt der dort über den Winter aufgebauten Eisflächen. Übrigens auch mit der aktuellen alpinen, voralpinen und weiter ins Flachland ausbauenden deutlichen Folge, dass benannte Regionen rekordtiefe Grundwasserstände samt viel zu hoher Wassertemps in Seen und Flüssen vermelden. Daran gekoppelt unterliegen die alpinen Gletscherregionen trotz benannter Schneefakten 17/18 einer Negativbilanz und liegen gebietsweise schon über ziiiiiiiig Wochen (Schweiz und gerade da hatte es enorme Schneemengen!), ja nun schon Monate frei. Das ist meiner Meinung nach schon unter unglaublich zu verbuchen. Übrigens ... auch die geschütztesten Gletscher vermelden aktuell -Schneelage 2017/18 abgebaut- es sei denn, sie werden beschneit und mit künstlich aufgebauten Depotschnee versorgt resp. damit auch geschützt. Nur das zählt für mich nicht, spiegelt es nicht den natürlich passierenden Gang wider. Also ist der für einen Zuwachs wichtige Sommer ad acta zu legen und mit samt der Frühjahreszeit als irres, neu gezündetes Szenario seit Beobachtungsbeginn -zumindest für mich und wie gesaht komplex beguckt- einzuordnen. Schon gleich wenn man weiß, dass einige längere Phasen vom Sommer in alpin nichr wirklich überwärmt ums Eck kamen, ja eigentlich sagar teilweise unterdurchschnittlich passierten! Denn man hatte sich vom lang passierenden Nordsommer längere Zeit abgekoppelt. Aber nichts hat gegriffen, wirklich garnichts und nicht einmal ansatzweise. Und nun startete der August unten wie oben mit deutlichen Überhitzungsfakten.

Und und und  ................

Kurzum ...
Somit stellt sich mir die Frage, wie, was, worin ein "Ausgleich" zu den Jahren zuvor?

Grüße aus alpinen Ländle
Hallo Wettergucker,

zum Zeitpunkt meiner Antwort war ich wohl in keiner guten Verfasssung. Deine ausführlichen und mit Erfahrungen untermauerten Antwort kann ich momentan nichts entgegensetzen.
Dass unser Wetter und Klima sich drastisch ändert zurzeit ist Fakt. Gerade unseren jungen Leuten aber auch Ältere leben so als ob sie die Natur da draussen nichts angeht. Reine Spassgesellschaft. Vor etwa 200 Jahren, da muss es ein Erlebnis gewesen sein nach einer 4 wöchigen Schiffsreise einen unbekannten Kontinent erreicht zu haben. Heute kann man ohne einen Schritt zu tun die ganze Welt anschauen, mit fast jedem Menschen sich unterhalten. Und trotzdem haben Fernreisen Hochkonjunktur, paradox.

Ich merke auch, dass seitdem ich vor 7 Jahren hier in der Nähe der schwäbischen Alb wohne, ich nur die ersten zwei Winter ich auf der Alb oben einen Unterschied zum Tiefland von der Schneemenge und Winterlänge bemerkt habe. Im ersten Jahr gab es im April noch Schneereste. Das ist seit dem nie wieder der Fall gewesen. Anfang März ist Schluss. Winterreifen sind fast nicht mehr nötig.

Lg
Hallo Wettergucker,

recht herzlichen Dank für deine deutlichen Worte und die Animation der Radar-Bilder. Es ist schon erstaunlich, wieviel Schnee es in der gesamten Alpenregion gab und bestand doch die große Hoffnung einer Verlangsamung des Abschmelzen der Gletscher. Im Moment haben wir das große Problem, dass zu der Dürre noch die Hitze hinzu kommt, im Juli wurden Rekordtemperaturen der Ostsee gemessen, obwohl diese im Winter sehr eisbedeckt war. Ich denke am Ende des Jahres werden wir sehen wohin die Reise geht, denke aber, dass sich dieses Jahr auch der Polarwirbel sehr sehr instabil verhalten wird, wo dass wir im nächsten Jahr wieder vor dem gleichen Problem stehen werden. Drei hintereinander folgende Warmsommer sind ein deutliches Zeichen, der vierte steht in den Startlöchern!

Lg
Von 4,6 Milliarden Sommern sind wie viel aus menschlicher Sicht zu warm? In weiteren 30 Jahren (menschliche Klimaperiode) werden die Abweichungen 0 sein und die Alarmglocken verstummen.
Wissenschaft betreiben kostet Geld. Woher kommt das Geld?
Ich weiss, dass der Mensch die Erde zerstört. Die Lösungsvorschläge von Wissenschaft und Politik sind rein wirtschaftlich orientiert und tragen nicht zur Verbesserung des Klimas bei. Jeder von uns weiss das und die meisten handeln deshalb nicht und ändern nichts oder nur sehr wenig an ihrem Verhalten.
Wer kennt den Film "Wall-E der letzte räumt die Erde auf"? Sollte zur Pflichtlektüre an Grundschulen werden.