20.07.2018, 00:10
Servus!
Schon vor längere Zeit verwies ich frühzeitig darauf, dass man z.B. Skandinavien in 2018 eventuell im Aug behalten sollte. Zuletzt am 01.05.18 aber auch schon deutlich früher.
Spätestens als es in vielen Teilen Skandis ein regelrechtes Schnee -und Eisflächen wegreißendes Szenario gab. Übrigens auch ein Fakt für viele Gebiete der Alpen ( in der einen Region schneller wie z.B. Schweiz, in anderen etwas langsamer aber schlussendlich mit selbig Egebnis) und das - weit erschreckender- trotz das es gebietsweise deutlich überduchschnittliche Schneemengen gab. Es machten sich ja im Netz recht schnell und frühzeitig im Winter die Stimmen der "viel Schnee also wo ist denn der immer aufschreiend benannte Wandel ..." und Hoffnung verbreitenden "na da werden ja die Gletscher wachsen und es ist Schluss mit ..." Anhänger breit. Es wurden frühzeitig gerade von dieser Fraktion Meinungen verbreitet, welche so nicht haltbar waren / sind. Man suggerierte frühzeitig Dinge ... ach lassen wir das! Fest steht das am kommenden Wochenende die von vielen, teils absolut unwissenden Menschen ach so hochgehypte Winterschneeladung z.B. auf der Zugspitze ad acta gelegt wird. Um die 3000m wurden pro Tag 5-15cm abgetaut. Und wir reden in der Region nicht einmal von übersommerlichen Dingen, eher normalen, ja teils sogar leicht unterdurchschnittlichen Fakten (1981-2010) in den letzten Wochen! Ganz anders z.B. in Teilen der Schweiz ( Alpen Südwest/West,Süd) wo gebietsweise regelrechte Unmengen an Schnee in den Hochlage sich auftürmten und schon längerer Zeit bei rekordverdächtigen Hitzetatsachen teils komplett weggerissen sind.
Leute ... es wird trotz dieser gebietsweise klaren, teils sogar deutlichst überdurchschnittlichen Schneefakten in alpinen Regionen eine Negativbilanz vieler Gletscherregion geben. Und in den Regionen wo aktuell noch wirliche messbare Mengen dieser wichtigen Schneelagen liegen wird weiter und weiter abgebaut. So wie z.B. die gern in letzter Zeit benannte Dachstein Region, welche heute (20.07.18) noch 160cm vermeldet. Übrigens eine der Regionen, welche angesicht ihrer Lage und Aussrichtung als extrem schneesicher eingestuft ist. Es steht aber fest, dass die Wetterszenarien der nächsten Zeit weiterhin klar auf sommerlich stehen. Zudem eingelagerte konvektive Zwischenspiele als Regen, bestenfalls als Schneeregen fallen werden. Also sich die abtauenden Tatsachen somit eher noch beschleunigen. Wichtig für alpine Höhenlagen um eine wachsende Gletscherbilanz zu erzielen ist leider die Sommerphase. Gucken wir mal 3Wochen zurück, als ein hoffnungsvolles Höhentief große Niederschlagsmengen brachte. Deutlichst über 300cm ansteigende Schneemengen sagten die Schwätzer der "wegen Winter 2017/18 abgeblasenen klaren Änderungsfakten der letzten Jahre" für die Dachstein Region wieder an. Genau! Von 290cm auf 310 ging es hoch um schon drei Tage später unter 290cm zu schippern. Nochmal, heute (20.07.18) noch 160cm ... die Wetteraussichten sehen eher eine Zunahme der sommerlichen auf hochsommerliche Fakten.
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In der letzten Zeit schmolzen wenigstens 10cm pro Tag weg. Wir befinden uns aktuell in der Zeit wo da oben noch bis 14 Stunden Einstrahlung möglich sind. Naja, ich behaupte mal das selbst dort im Augsut die Schneelagenstunden gezählt sind.
Skandi ...
Was soll ich da noch groß schreiben außer "Das muss man sich mal geben!" Ich berichtete vor langer Zeit ja schon das Einheimische aus einigen flächigen Regionen von noch nie dagewesenen ( zeitlich gesehen) schnell wegschmelzenden Eis -und Schneelagen sprachen. Also Dinge welche es so in den Wetterbeobachtungen noch nie gab. Das zählte z.B. auch für viele Wasserflächen. Ich verwies zeitnah auf das was da passierte. Dort wo Eis das Wasser bedeckte erreichte man wenige Zeit später schon deutlich zu warme Wasserwerte. Und so verwundert es aktuell nicht wirklich was man teils für Augen reibende Wasserwerte ersehen kann! Also nicht nur Lufttemps die anhaltend teils 10Grad über Durchschnitt liegen sondern auch die Wassertemps ...
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Datenquelle 19.07.2018: NASA
Tja, solch Überwärme zaubert aktuell schnell wachsende und sich ausbreitende Algenteppiche ...
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Auch die teils absolut außer Kontrolle geratenen Brände zeigen sich immer deutlicher ...
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Datenquelle 19.07.2018: NASA
Leute, dass sind klare Fakten und lassen mich nicht wirklich jubeln.
Grüße aus den Alpen
Schon vor längere Zeit verwies ich frühzeitig darauf, dass man z.B. Skandinavien in 2018 eventuell im Aug behalten sollte. Zuletzt am 01.05.18 aber auch schon deutlich früher.
Zitat: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Beitrag Wettergucker 01.05.2018 ... Servus! Ich verweise nochmal darauf ...
Es ist ja schon und kann durchaus noch ein weiter verlaufend sehr interessantes 2018 werden ...
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Übrigens kam aus der Richtung vor nicht allzu langer Zeit noch ein Teil der erhofften und angepriesenen Wnterfreuden drüberschippernd her. Auch diese Regionen dort haben sich gebietsweise in Rekordzeit umgestellt.
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Spätestens als es in vielen Teilen Skandis ein regelrechtes Schnee -und Eisflächen wegreißendes Szenario gab. Übrigens auch ein Fakt für viele Gebiete der Alpen ( in der einen Region schneller wie z.B. Schweiz, in anderen etwas langsamer aber schlussendlich mit selbig Egebnis) und das - weit erschreckender- trotz das es gebietsweise deutlich überduchschnittliche Schneemengen gab. Es machten sich ja im Netz recht schnell und frühzeitig im Winter die Stimmen der "viel Schnee also wo ist denn der immer aufschreiend benannte Wandel ..." und Hoffnung verbreitenden "na da werden ja die Gletscher wachsen und es ist Schluss mit ..." Anhänger breit. Es wurden frühzeitig gerade von dieser Fraktion Meinungen verbreitet, welche so nicht haltbar waren / sind. Man suggerierte frühzeitig Dinge ... ach lassen wir das! Fest steht das am kommenden Wochenende die von vielen, teils absolut unwissenden Menschen ach so hochgehypte Winterschneeladung z.B. auf der Zugspitze ad acta gelegt wird. Um die 3000m wurden pro Tag 5-15cm abgetaut. Und wir reden in der Region nicht einmal von übersommerlichen Dingen, eher normalen, ja teils sogar leicht unterdurchschnittlichen Fakten (1981-2010) in den letzten Wochen! Ganz anders z.B. in Teilen der Schweiz ( Alpen Südwest/West,Süd) wo gebietsweise regelrechte Unmengen an Schnee in den Hochlage sich auftürmten und schon längerer Zeit bei rekordverdächtigen Hitzetatsachen teils komplett weggerissen sind.
Leute ... es wird trotz dieser gebietsweise klaren, teils sogar deutlichst überdurchschnittlichen Schneefakten in alpinen Regionen eine Negativbilanz vieler Gletscherregion geben. Und in den Regionen wo aktuell noch wirliche messbare Mengen dieser wichtigen Schneelagen liegen wird weiter und weiter abgebaut. So wie z.B. die gern in letzter Zeit benannte Dachstein Region, welche heute (20.07.18) noch 160cm vermeldet. Übrigens eine der Regionen, welche angesicht ihrer Lage und Aussrichtung als extrem schneesicher eingestuft ist. Es steht aber fest, dass die Wetterszenarien der nächsten Zeit weiterhin klar auf sommerlich stehen. Zudem eingelagerte konvektive Zwischenspiele als Regen, bestenfalls als Schneeregen fallen werden. Also sich die abtauenden Tatsachen somit eher noch beschleunigen. Wichtig für alpine Höhenlagen um eine wachsende Gletscherbilanz zu erzielen ist leider die Sommerphase. Gucken wir mal 3Wochen zurück, als ein hoffnungsvolles Höhentief große Niederschlagsmengen brachte. Deutlichst über 300cm ansteigende Schneemengen sagten die Schwätzer der "wegen Winter 2017/18 abgeblasenen klaren Änderungsfakten der letzten Jahre" für die Dachstein Region wieder an. Genau! Von 290cm auf 310 ging es hoch um schon drei Tage später unter 290cm zu schippern. Nochmal, heute (20.07.18) noch 160cm ... die Wetteraussichten sehen eher eine Zunahme der sommerlichen auf hochsommerliche Fakten.
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In der letzten Zeit schmolzen wenigstens 10cm pro Tag weg. Wir befinden uns aktuell in der Zeit wo da oben noch bis 14 Stunden Einstrahlung möglich sind. Naja, ich behaupte mal das selbst dort im Augsut die Schneelagenstunden gezählt sind.
Skandi ...
Was soll ich da noch groß schreiben außer "Das muss man sich mal geben!" Ich berichtete vor langer Zeit ja schon das Einheimische aus einigen flächigen Regionen von noch nie dagewesenen ( zeitlich gesehen) schnell wegschmelzenden Eis -und Schneelagen sprachen. Also Dinge welche es so in den Wetterbeobachtungen noch nie gab. Das zählte z.B. auch für viele Wasserflächen. Ich verwies zeitnah auf das was da passierte. Dort wo Eis das Wasser bedeckte erreichte man wenige Zeit später schon deutlich zu warme Wasserwerte. Und so verwundert es aktuell nicht wirklich was man teils für Augen reibende Wasserwerte ersehen kann! Also nicht nur Lufttemps die anhaltend teils 10Grad über Durchschnitt liegen sondern auch die Wassertemps ...
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Datenquelle 19.07.2018: NASA
Tja, solch Überwärme zaubert aktuell schnell wachsende und sich ausbreitende Algenteppiche ...
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Datenquelle 19.07.2018: NASA
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Leute, dass sind klare Fakten und lassen mich nicht wirklich jubeln.
Grüße aus den Alpen