GEM holt die Kältekeule aus dem Froster...
Und GFS wackelt...
Man muss GFS nur reizen
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Wenn das so kommen sollte, wie GFS und auch GEM zeigen,
kann es zapfig werden.
Um mal per Fahrplan zu beschreiben, worum es hier geht.....
Erstmal kriegt ja Süddeutschland seine LMG-Lage, Norddeutschland trockener Hochdruck:
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Sonntag wird das Hoch langsam vom Atlantik bedrängt:
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Montag tropft ein Teiltief vom Atlantik ins Mittelmeer ab, vermutlich eher über Westdeutschland und Frankreich:
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Und dann kommt es zwischen dem nachrückenden Hoch und dem Mittelmeertief bzw auch einem Tief über Russland zu einer Ost- bis Nordostströmung:
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Ich wage also zu prognostizieren: Zu Wochenbeginn wechselhaft nasskalt in Teilen Deutschlands, im Rest trockener Hochdruck. Ab Dienstag Abkühlung, zumindest nachts. Richtung Alpen noch Neigung zu Niederschlägen, meist als Schnee, im Rest trockener Hochdruck.
Die Diskussion dreht sich um folgenden Punkt: Wie stark und wie nachhaltig kühlt es ab Dienstag ab? Das hängt von der Stärke des Hochdrucks über Skandinavien, der Stärke von Mittelmeer- und Russland-Tief und der Stärke eines schwachen Hochs über Südwest-Russland ab. Bildet sich eine veritable Tiefdruck-Rinne zwischen Moskau und Mittelmeer (die Linie) oder wird die Verbindung unterbrochen? Dann würden wir mäßig kalte Skandi-Luft abkriegen.
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Hängt auch davon ab, wie lange die Konstellation Skandihoch - Tief Osteuropa mit Nordostströmung aufrecht erhalten wird, bzw ob sich das Hoch über uns legt als Hoch Mitteleuropa.
LG
(16.02.2018, 18:08)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Um mal per Fahrplan zu beschreiben, worum es hier geht.....
Hi Robbi,
genau das ist der Punkt für diese Phase. Besser kann man es nicht formulieren und grafisch darstellen. Super Punkt für Dich.
Schade dass ich das alles bald echt vermissen werde. Ich wollte es Dir speziell hiermit nur mal ausdrücken!!
Lieben Gruß!
Ja - schön zusammengefaßt Robbi - nur etwas ist mir aufgefallen:
"Richtung Alpen noch Neigung zu Niederschlägen" ?
Also wenn das kommt was GFS so zeigt - dann wird der Dienstag für den gesamten Alpennordrand
Deutschlands einer der schneereichsten Tage des gesamten Winters (mit 20-50 cm innherhalb 12
Stunden):
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(16.02.2018, 18:44)Wetterleuchte schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Robbi, genau das ist der Punkt für diese Phase. Besser kann man es nicht formulieren und grafisch darstellen. Super Punkt für Dich.
Hi,
... troposphärisch gesehen, in 0-5km Höhe. Danke.
(16.02.2018, 18:44)Wetterleuchte schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Schade dass ich das alles bald echt vermissen werde. Ich wollte es Dir speziell hiermit nur mal ausdrücken!! Lieben Gruß!
Schade, du scheinst dich nicht umstimmen zu lassen, von den USA aus weiter zu posten. Naja, du wirst deine Gründe haben.
Noch ne Ergänzung:
Der weitere Verlauf für die 2. Wochenhälfte hängt davon ab, wie sich dieser nördliche Azorenhochableger verhält:
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Bei GEM sieht der so aus:
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Bei GFS zieht das Hoch direkt zu uns:
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Bei GEM zieht es nach Skandinavien und verstärkt das dortige Hoch und die Ost- bis Nordostströmung:
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(weiter als bis +144h schaue ich erstmal nicht)
LG
(16.02.2018, 19:05)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ja - schön zusammengefaßt Robbi - nur etwas ist mir aufgefallen: "Richtung Alpen noch Neigung zu Niederschlägen" ?
Hi, ich hab zugegeben nicht auf die Intensität der Niederschläge geschaut, das mach ich normalerweise nur in der Kurzfrist. Mir kam es um die großräumige Verteilung mit trockenem Hochdruck im Norden, Tiefdruck im Süden und Nordost- bis Ostströmung dazwischen an.
(16.02.2018, 19:05)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Also wenn das kommt was GFS so zeigt - dann wird der Dienstag für den gesamten Alpennordrand Deutschlands einer der schneereichsten Tage des gesamten Winters (mit 20-50 cm innherhalb 12 Stunden):
GEM sieht den Dienstag deutlich entspannter (obwohl das auch noch ne anständige Menge wäre):
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