(24.01.2018, 18:37)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (24.01.2018, 18:14)Weini a.d.Bergstraße schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wieso sollte es nach DER Vorgeschichte(Januar hier aktuell zirka 5 K zu warm) im Februar nochmal Frost & Schnee geben ?
Vielleicht deshalb - weil Wetter ja dement ist und sich nicht erinnern kann, was in der Vergangenheit alles war?
lg
PS:
ist nicht NUR ironisch gemeint!
Schön wär's.
Ich glaube nur nicht daran.
PS: "Das Wetter" erinnert die Treibhausgasausstöße bestimmt. Eine Müllkippe, nur halt in der "kostenlosen" Atmosphäre.
Jetzt bleibt GFS im 12z-Ensemblemittel schon über dem Durchschnitt 1981-2010 in Fulda (Südwesten): Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Hi Robbie,
bezog mich mit meinem Beitag auf das Mittel, und das liegt ab
Anfang Februar unter dem Durchschnitt (vorher sind die Temps natürlich weit höher).
Der Hauptlauf von GFS liegt auch ab 1. Februar (mit einer Ausnahme zum 3./4. Februar) unter dem Mittel.
p.s. Würde Fulda nicht im Südwesten einordnen, sondern eher in der Mitte.
Grüße ins schöne Sauerland
(24.01.2018, 19:51)Rhönhase schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Robbie, bezog mich mit meinem Beitag auf das Mittel, und das liegt ab Anfang Februar unter dem Durchschnitt (vorher sind die Temps natürlich weit höher). Der Hauptlauf von GFS liegt auch ab 1. Februar (mit einer Ausnahme zum 3./4. Februar) unter dem Mittel.
Pssst, ich weiß, ich weiß. Übrigens GEM...
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(24.01.2018, 19:51)Rhönhase schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.p.s. Würde Fulda nicht im Südwesten einordnen, sondern eher in der Mitte. Grüße ins schöne Sauerland
Joa, stimmt eher.
(24.01.2018, 18:37)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (24.01.2018, 18:14)Weini a.d.Bergstraße schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wieso sollte es nach DER Vorgeschichte(Januar hier aktuell zirka 5 K zu warm) im Februar nochmal Frost & Schnee geben ?
Vielleicht deshalb - weil Wetter ja dement ist und sich nicht erinnern kann, was in der Vergangenheit alles war?
lg
PS:
ist nicht NUR ironisch gemeint!
Naja, ob die -7 Grad in 850hpa auf ein 14 Grad vorgewärmtes Tiefland samt auf einen seit EINEM JAHR ungefrohrenen Boden, oder auf einen Durchgefrorenen Boden mit kalter Luft treffen ist schon wichtig um für eine "winterliche" Episode zu sorgen.
Außerdem haben wir noch immer sehr milde Meere um uns herum...
Ich bin wirklich schon immer ein Mensch gewesen der sich den Winter herbeisehnt und das tue ich auch noch immer (!!!)
Aber jetzt ist halt nach dem x-ten Winter hintereinander das Fass voll und ich betrachte alles eher pessimistisch.
Oder sagen wir lieber realistisch...
Ich bin trotz alle dem Dankbar für alle Versuche einer Langfristprognose, da dies ja das Wetter spannend macht.
lg
(24.01.2018, 18:37)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Vielleicht deshalb - weil Wetter ja dement ist und sich nicht erinnern kann, was in der Vergangenheit alles war?
An das, was in jüngster Vergangenheit war, kann es sich aber besser erinnern, als es die Modelle im Vorfeld simulieren können. Zumindest, wenn das, was war, deutlich vom Durchschnitt abweicht.
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Modelle gehen nämlich mit zunehmendem Prognosezeitraum immer mehr von Durchschnittswerten aus. Das steckt schon im Begriff "Modell":
wikipedia schrieb:Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit.
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login. (Hervorhebung von mir)
Wenn es in der Realität wärmer ist, dann merkt das Modell im Verlauf, dass ein Tief mehr vorderseitige Warmluft hat und z.B. seine Kaltluft auf ihrem Weg nach Südosten langsamer voran kommt als geplant. Dadurch wird auch die Zugbahn des zugehörigen Tiefs etwas geändert.
Und die rückseitige Kaltluft wird natürlich von einem durchnässten Boden mit 5°C Oberflächentemperatur erwärmt und angefeuchtet, im Vergleich zu einem gefrorenen Boden. Das wiederum schwächt das nachrückende Hoch. Für Hochs gilt: je trockener, desto besser. Und je kälter die Luft, desto weniger Feuchte kann sie aufnehmen.
So ganz 100%ig chaotisch wie ein Roulettetisch ist Wetter nicht, LG.
(24.01.2018, 23:32)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (24.01.2018, 18:37)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Vielleicht deshalb - weil Wetter ja dement ist und sich nicht erinnern kann, was in der Vergangenheit alles war?
An das, was in jüngster Vergangenheit war, kann es sich aber besser erinnern, als es die Modelle im Vorfeld simulieren können. Zumindest, wenn das, was war, deutlich vom Durchschnitt abweicht.
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Modelle gehen nämlich mit zunehmendem Prognosezeitraum immer mehr von Durchschnittswerten aus. Das steckt schon im Begriff "Modell":
wikipedia schrieb:Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit.
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Wenn es in der Realität wärmer ist, dann merkt das Modell im Verlauf, dass ein Tief mehr vorderseitige Warmluft hat und z.B. seine Kaltluft auf ihrem Weg nach Südosten langsamer voran kommt als geplant. Dadurch wird auch die Zugbahn des zugehörigen Tiefs etwas geändert.
Und die rückseitige Kaltluft wird natürlich von einem durchnässten Boden mit 5°C Oberflächentemperatur erwärmt und angefeuchtet, im Vergleich zu einem gefrorenen Boden. Das wiederum schwächt das nachrückende Hoch. Für Hochs gilt: je trockener, desto besser. Und je kälter die Luft, desto weniger Feuchte kann sie aufnehmen.
So ganz 100%ig chaotisch wie ein Roulettetisch ist Wetter nicht, LG.
Hi Robbi, mein liebster Anti-Winter-Pusher!
Hmm, die Wettermodelle - alle - haben eine Zielbasis, wohin sie die Zukunft berechnen. Die Zielbasis sind die langjährigen Mittelwerte und die dazugehörigen mittleren Wetterbedingungen. Grund: die Wahrscheinlichkeit, in Zukunft in der Nähe der Mittelwerte zu landen ist höher als alle abweichenden Bedingungen. Damit gibt es quasi einen eingebauten Bias hin zu den Mittelwerten. So findet man hinten raus in den berechneten Prognosen dann praktisch immer die Bewegung, die eine Annäherung an Mittelwerte erzielen würde. Also wenn es bisher zu warm war, dann wird eine Lösung zu etwas ausgleichenden kühlen Lagen bevorzugt berechnet. Umgekehrt ebenso.
Von daher sollte man sich bewusst sein, dass in einem Mildwinter wie diesem die Berechnungen außerhalb der noch relativ nahen 7 Tage einen Bias zu kühlen Berechnungen haben wird. Das ist systembedingt. In meinem kleinen Rechenprogramm habe ich die Methode geändert und unter Strafe verboten (
) einen Ausgleichsbias zu verwenden. Bei Kurz- und Mittelfrist spielt das keine so große Rolle, bei erweiterter Mittelfrist und besonders bei der Langfrist ist das eine entscheidende Veränderung zu den bestehenden Modellversionen. Aber auch dadurch komplizierter, da ja keine Richtung vorgegeben ist durch Mittelwerte aus der Vergangenheit, sondern nur die historischen Ober- und Untergrenzen sind festgelegt und engen den Output ein...
Also alles, was wir über 7-10 Tage hinaus bei GFS gezeigt bekommen, ist nichts weiter als ein durchsichtiger, wabbeliger Strohhalm, der zufällig gerade am Ende nach oben oder unten zeigt.
Gruß in die Anti-Runde!
Passend zum "Antiwinterthread" die Höchstwerte von gestern (Temperaturen über 13°C):
Auf das Bild klicken damit es schärfer wird.
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Die Stationsrekorde von gestern (davon gab es einige) habe ich hier aufgelistet -> Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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