Hi,
ganz schwer, finde ich. Jedes Bild hat seine ganz eigene Wirkung und Qualität. Man sollte, wie bei den Jahreszeiten-Bildern, wieder die Reihenfolge angeben dürfen, dann hätte man ein etwas besseres Gefühl, nicht ungerecht gewesen zu sein (weil sich das dann mitunter durch die anderen Bewerter relativieren könnte)...
Da nur ein Bild geht, nehme ich das Bild 4, da wir erst in über 30 Jahren dem Mond wieder so nahe kommen werden, wie er sich derzeit uns zeigt. Ich finde, Problembär hat die Stimmung nahezu perfekt eingefangen. Ein Stück ferner Weltraum über einer grandiosen Landschaft in einem kühl-matten, fernweh-säufzenden Licht.
Danke
allen Fotografen für die wunderbaren Bilder!!!
Gruß in die Runde!
Hi
Also mir gefallen zwar alle 4 Bilder sehr gut
- aber das 4. Bild gefällt mir noch ein kleines bißchen besser als die drei.
Daher habe ich mich für dieses entschieden.
Grüße
Snow
Ich wähle auch die 3 ! Ich fotografiere selber gerne Blitze, und bei so einem Bild wird ich einfach schwach...
Für was ich als "Frosty" vote, muß ich woh nicht extra erwähnen!
lg
Ich hab mich für das Bild vom Wettergucker entschieden. Zum Einen, da es meinen eigenen Eindruck wiederspiegelt, dass es im Jahr 2017 deutlich mehr und heftigere Gewitter gegeben hat (rein subjektive Einschätzung, bezogen auch auf meine Wander- und Fotourlaube).
Zum Anderen war ich bei der Entstehung des Bildes live dabei und das war einer der wettertechnisch spannendsten und interessantesten Abende des Jahres.
Ein kurzer Rückblick an dieser Stelle?!... Auch aus gegebenem Anlass mit ganz herzlichen Grüßen an Wettergucker:
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Hi, für Blitzbilder braucht man eine lange Belichtungszeit, oder?
Servus Robbi,
ein ganz klares "Jain". Genau genommen sogar: Nein.
Praktisch kommt es immer auf mehrere Faktoren an.
Ist das Gewitter weit weg - kommt durch die Blitze weniger Licht an der Kamera an - muss in der Regel länger belichtet werden.
Das hat aber zur Folge, dass Wolken schnell unscharf und verwischt aussehen -> siehe meine ersten beiden Bilder.
Ist das Gewitter näher und nehmen die Blitze einen größeren Teil des Bildes ein, sind kürzere Belichtungszeiten möglich und empfehlenswert.
Nicht zuletzt, da das durch die erhöhte Stromstärke am Bildsensor hervorgerufene "Bildrauschen" bei Langzeitbelichtungen zunimmt.
Nicht zuletzt kommt es auch auf die Kameratechnik an - habe ich eher eine Einsteigerkamera, welche Bildrauschen nur begrenzt unterdrückt oder eine Hochpreisige, welche auch bei längeren Belichtungen und / oder hohe ISO- Werten kaum Rauschen verursacht - habe ich ein lichtstarkes Objektiv, welches mehr Licht einfangen kann, als ein günstigeres...
Was will ich eigentlich für ein Motiv haben - einen einzelnen Blitz quasi frei gestellt oder eine ganze Abfolge mehrere Blitze bei blitzintensiven Gewittern... alles möglich, insofern pauschal kaum zu beantworten.
Bei den Bildern des (vermutlich) Gewinnerfotos vom Wettergucker und den meinen (außer den ersten beiden) haben wir mit niedrigen ISO-Werten (bis max. 400), normalen Blendenwerten zwischen 4,0 und 13 und auf "Bulb" (Belichtung solange, bis der Auslöser erneut betätigt wird) belichtet. Nach jedem Blitz wird dann die Aufnahme beendet. Dies ermöglicht klar abgegrenzte Wolkenkanten und Blitze, da im Prinzip lediglich der lichtintensive Moment der Blitzentladung durch die Kamera aufgezeichnet wird. Die vorigen, lichtarmen Sekunden, werden durch den hellen Blitz überlagert und fallen im fertigen Bild kaum ins Gewicht.
Herzlichen Gruß
Die Würfel sind gefallen - wir haben das
"Bild des Jahres - 2017"!
Mit 4 Stimmen Vorsprung - setzte sich "
faszinierend schön - aber gefährlich" (Wettergucker) durch vor "
Vollmond" (Problembär)!
Wir gratulieren dem Sieger "Wettergucker" auf's Allerherzlichste und verleihen ihm dafür den Benutzer-Titel "
Fotograf des Jahres 2017"
Hier das Siegerbild:
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Ich möcht mich nochmals recht herzlich bei allen Fotografen und Votern bedanken, die sich so engagiert an den Bildercontests 2017 beteiligt haben!
lg
