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Normale Version: Träumen darf man ja mal - Klappe die nächste
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Servus!

Über die Entwicklung zu frühwinterlich gibt es schon Threads. Zudem ...

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naja, so schlimm abweichend ist die Kiste nicht wirklich. Da haben wir oft genug schon deutlichere Dinge gesehen. Aber gucken wir in die neue Woche näher rein, so fällt das hier auf ...

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Das wäre der Anlass zumindesmal ein V mit ähnlich resp. artig zu versehen. Und das gehört mal rausgestellt, weil genau diese Lagen alleine für die alpine Einwinterung absolut gewichtig sind und leider die Tendezen -speziell für viele Gebiete nördlich vom Alpenhauptkamm- zur Abnahme dieser speziellen Wetterszenarien in den letzten Jahren gehen. Und nun haben wir endlich mal wieder die Chance in typischer Einwinterungsphase vom Jahr zu solch Wetterlage mit genügend auf -, aus - und umgebauten länger laufenden Vorlauf über die letzten Wochen. Kommt es wirklich zu solch  V-artigen Wetterszenario so würden speziell auch die östlichen Mittelgebirge mit winterlichen Dingen bis weiter runter beeinflusst werden. 400/500m würde ich ->ersteinmal<- durchaus in die Disskussion einbrigen. Ich bin ja schon immer ein Freund von "bestimmte Wetterdinge brauchen genügen Zeit" um sich auf -, aus -und zu einem gewissen Ergebnis umzubauen. Und in solch Phase befinden wir uns meiner Meinung nach schon länger. Und für einige Dinge bastelt mal halt länger, besonders für winterliche. Es sind halt immer die Fragen, wie viele Anäufe braucht es und wie nachhaltig wird schlussendlich das Ergebnis. Und wie das eigentlich typisch sein sollte, haben wir in meinen Augen in der neuen Woche den Punkt erreicht, um eigenständig ab Wochenmitte  (nach typischer angewärmter Vorderseite vorlaufend) uns unseren eigenen winterlichen Abschnitt zu schaffen. Das z.B. auch ab von zu milden und damit aufwärmenden Wassergeschichten Nordwest/Nord (die waren aber trotzdem absolut gewichtig in der Zeit bis dahin) machen wir einfach unser Ding selbst. Und das wäre mal wieder eine Wintereigenbrödelei, welche aber durchaus zu den typischen Wetterdingen unserer Großregion gehört. Also erst alpin, dann Mittelgebirgslagen um dann über die Vorländer weiter in tiefere Lagen auszubauen. Können wir uns auf umliegende Regionen nicht großartig verlassen, ja dann muss man es selbst anpacken. Also könnten schlussendlich auch die benannten 400/500m irgendwann nachhaltiger unterschritten werden.

Also Daumen gedrückt!
Grüße
Hallo Wettergucker,

ich freue mich schon darauf.

So etwas gab es im November schon lange nicht mehr.
Meistens gab es erst im Dezember oder Januar das erste Mal viel Neuschnee.

Zu wieviel Prozent stehen eigentlich die Chancen auf den Nordstau?

Mfg
Wolfgang Brandl
Servus!

Da aktuell für den Alpenrand Südost nur mal wieder die Reste der aktuellen Niederschläge überbleiben (aktuell auch gut so, da wir in recht milder Luft liegen und somit größere Waschungen unterhalb der 1400m ausbleiben / 1500m aktuell um +1Grad / somit Glück im Unglück) liegen meine Hoffnungen für hier auf entstehenden Balkantief ( ich glaub das wäre dann eine Vc Benennung)...

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Schlussendlich könnte der Südostzipfel unter den Einfluss der Aufgleitniederschläge geraten. Ich rechne mit keinen wirklichen "Un"-Mengen, aber jeder Zentimeter zählt. Ob diese Entwicklung auch die östlichen Mittelgebirge beeinflusst und wenn wie dolle ... das kann ich aktuell noch nicht mit großartigen Hoffnungen belegen. Derzeit meine ich benanntes Szenario trifft wohl ""nur"" den aller äußersten Zippel Südost hier unten in Bayern.

Grüße
(28.11.2017, 11:12)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Servus!

Da aktuell für den Alpenrand Südost nur mal wieder die Reste der aktuellen Niederschläge überbleiben (aktuell auch gut so, da wir in recht milder Luft liegen und somit größere Waschungen unterhalb der 1400m ausbleiben / 1500m aktuell um +1Grad / somit Glück im Unglück) liegen meine Hoffnungen für hier auf entstehenden Balkantief ( ich glaub das wäre dann eine Vc Benennung)...

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Schlussendlich könnte der Südostzipfel unter den Einfluss der Aufgleitniederschläge geraten. Ich rechne mit keinen wirklichen "Un"-Mengen, aber jeder Zentimeter zählt. Ob diese Entwicklung auch die östlichen Mittelgebirge beeinflusst und wenn wie dolle ... das kann ich aktuell noch nicht mit großartigen Hoffnungen belegen. Derzeit meine ich benanntes Szenario trifft wohl ""nur"" den aller äußersten Zippel Südost hier unten in Bayern.

Grüße

Und noch eine Geschichte möchte ich kurz an dieses eventuell Szenario anknüpfen. In meinen Augen -> Kommen diese Niederschläge nicht, welche aber gewichtig für eine aus den Alpen raus bis in die Vorländer bildenende Schneedecke wären -> somit als Bildung eines gewichtigen Kühlaggregat fungieren -> so ist ein gewichtiger Baustein einer eigen aufbauenden kleinen Einwinterung am wackeln und alles was an Luftmassen weiter kommt muss paar Gräder höher angesetzt werden. Denn ich bleibe dabei, "hilft man uns rundherum nicht großartig", ja so müssen wir die einwinternden Dinge schlussendlich selbst in die Hand nehmen. Und aktuell brauchen wir jedes auch nur kühlenden Mittelchen was irgend geht. Und wenn wir es hier im Ländle über Schnee selbst erzeugen. Aber wie gesagt, das ist nur meine bescheidene Meinung.

Grüße
Da stimme ich dir zu, aber so lange dieses Hoch über dem Atlantik seine Position brav beibehält und uns die subtropisch-maritime Mildsuppe fern hält, sehe ich absolut kein Problem mit der eigenen Kältebildung. Nun wird sich (zumindest in unseren Regionen) in den kommenden Tagen erstmal eine schöne erste Schneedecke bilden und dann sehen wir weiter. Noch bin ich sehr positiv gestimmt Smile
Servus!

Kurz zur Region hier ...
11.45Uhr auf 720m alpines Tal Südost ... Noch kein Schnee dafür Nieselregen im Wetterguckertal ...

Und das schon seit Mitternacht bis aktuell. Aber zum Glück ""nur"" Nieselregen, ohne Wind bei Werten von +1Grad und somit bleibt von der Altschneelage noch bissl über und wird nicht arg dolle weggespült. Somit liegt die Hoffung für hier erstmal auf Vb-artig, wass ich ja hier im Thread schon vor paar Tagen frühzeitig thematisierte. Entsprechende Entwicklung wie auch derer Beeinflussung und der daran geknüpften typischen Unsicherheiten sind heute in der DWD Synoptik aufgezeigt.

Zitat:DWD ausgegeben am Mittwoch, den 29.11.2017 um 08 UTC GWL und markante Wettererscheinungen:
T M Frühwinterlich. Schneefallgrenze meist bei 300 bis 500 Metern, anfangs im Südosten noch darüber. Ab der Nacht zum Donnerstag auf die Alpen, deren Vorland und später vielleicht auch auf Teile des östlichen Mittelgebirgsraumes übergreifende etwas kräftigere Schneefälle.

In der Nacht zum Donnerstag wird durch den zu den Westalpen vorstoßenden Haupttrog vorderseitig eine Zyklogenese angestoßen. Das resultierende Tief greift auf die Gebiete südlich der Ostalpen über. Kräftige Warmluftadvektion an der Vorderseite dieser Entwicklung lässt Niederschläge auf den östlichen Alpenraum übergreifen, die zum einen durch Aufgleiten, zum anderen infolge der sich einstellenden nördlichen Strömung durch Stau zustande kommen. Im Schwarzwald und an den Alpen wären dann in Staulagen um 15 bis über 20
Zentimeter innerhalb von 12 Stunden zu erwarten, wobei die Schneefälle, wenn auch mit geringeren Mengen, bis weit ins Alpenvorland ausgreifen können. Dies würde eine markante Warnung rechtfertigen. Donnerstag... verlagert sich das am Vortag über der Adria entstandene Tief auf Vb-artiger Zugbahn nach Mittelpolen. Dabei setzt dieses Tief zu weit östlich an, als dass kräftigere Niederschläge auf den östlichen Mittelgebirgsraum und den Alpennordrand übergreifen. So dürften mehr als 10 Zentimeter Neuschnee auf Staulagen am östlichen Alpenrand und den Schwarzwald beschränkt bleiben, so dass die markante Warnung vor Schneefällen wahrscheinlich zurückgestuft werden kann. Quelle unter: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Somit erstmal gucken was diese Entwicklung noch bringt und im besten Fall die Gebiete im Süden -> Alpenbereich und noch besser in die weiteren Vorllandbereiche bis rüber südliche Teile Bayerischer Wald zusammenhängend schneeflächiger ausbaut. Der größte Glücksfall wäre eine weiter Beeinflussung Erzgebirge bis rüber Zittauer Gebirge und derer Vorländer. Aber wir wollen ja nicht gleich zu den Wettersteren greifen. Aber als Wunsch darf man es ja mal äußern, wir gehen ja mit großen Schritten auf Weihnachten zu.

Grüße
Yeah! Cool 
Darauf hoffe ich ja schon die ganze Zeit, denn diese Lagen sind hier immer die absoluten Schneebringer. Der Nord- bis Oststau schiebt die NS Felder das Donautal hoch und quetscht sie hier dann regelrecht aus.
Schauen wir mal wie das ding sich entwickelt, ich drück uns die Daumen! Big Grin
Zitat:Im Schwarzwald und an den Alpen wären dann in Staulagen um 15 bis über 20 Zentimeter innerhalb von 12 Stunden zu erwarten, wobei die Schneefälle, wenn auch mit geringeren Mengen, bis weit ins Alpenvorland ausgreifen können.

Die Widersprechen sich auf der Seite des DWD. 

Zitat:Heute Mittag kommt es vor allem im Schwarzwald oberhalb 600 m zeitweise zu leichtem Schneefall, dort können bis zum Abend 1 bis 5 cm Neuschnee fallen. Auf der schwäbischen Alb sowie Richtung Allgäu besteht Glättegefahr durch geringfügigen Schneefall.

In der Nacht zum Donnerstag muss verbreitet mit leichtem Frost gerechnet werden. In Verbindung damit kommt es zu Glätte durch überfrierende Nässe oder geringen Schneefall. Im Schwarzwald und im östlichen Oberschwaben werden 2 bis 6, in Staulagen bis 10 cm Neuschnee erwartet. 

Quelle: DWD: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Ob wirklich diese Schneehöhenmenge zusammen kommt, weiß man nicht so genau. Glaube mal dass hier nicht viel Schnee fallen wird, oder wie gestern - wo keine einziger Schneefall beobachtet wurde.
(29.11.2017, 12:41)Wettertroll schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Zitat:Im Schwarzwald und an den Alpen wären dann in Staulagen um 15 bis über 20 Zentimeter innerhalb von 12 Stunden zu erwarten, wobei die Schneefälle, wenn auch mit geringeren Mengen, bis weit ins Alpenvorland ausgreifen können.

Die Widersprechen sich auf der Seite des DWD. 

Zitat:Heute Mittag kommt es vor allem im Schwarzwald oberhalb 600 m zeitweise zu leichtem Schneefall, dort können bis zum Abend 1 bis 5 cm Neuschnee fallen. Auf der schwäbischen Alb sowie Richtung Allgäu besteht Glättegefahr durch geringfügigen Schneefall.

In der Nacht zum Donnerstag muss verbreitet mit leichtem Frost gerechnet werden. In Verbindung damit kommt es zu Glätte durch überfrierende Nässe oder geringen Schneefall. Im Schwarzwald und im östlichen Oberschwaben werden 2 bis 6, in Staulagen bis 10 cm Neuschnee erwartet. 

Quelle: DWD: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Ob wirklich diese Schneehöhenmenge zusammen kommt, weiß man nicht so genau. Glaube mal dass hier nicht viel Schnee fallen wird, oder wie gestern - wo keine einziger Schneefall beobachtet wurde.

Absolut richig. Allein schon die Tatsache das wir uns "nur" im äußersten Randbereich dieser V- Entwicklung befinden sind die Unsicherheit um so größer. Daher ja auch mein extra getätigter Hinweis "... und der daran geknüpften typischen Unsicherheiten ...". Also muss man schlussendlich bis zum Ereignis selber abwarten und gucken was sich zeitnah zeigt oder auch nicht. Das ist leider so und auch absolut typisch.