Hi Leute,
Nachdem sich ja bei uns derzeit eine eher "Golden-Oktober-Herbstlage"
eingestellt hat, schauts an der Westküste Großbritanniens dank des
Ex-Hurrican's Ophelia nicht ganz so kuschelig aus!
Für ganz Irland gibt es jetzt (Montag mittag) Alarmstufe rot und Winde
mit Orkanstärke von bis zu 170 km/h werden flächendeckend für möglich
gehalten!
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Speziell der Bericht auf "weather.com" läßt schon auf ein mehr oder weniger
großes Wetterkatastrophenszenario schließen:
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mehr dazu (incl. Video und Liveticker) findet man unter diesem link auf "weather.com":
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lg
Hi Frosty Sam,
danke für den neuen Thread im besser passendem Wetter-Forum!
Wer es nicht wusste oder noch nicht gelesen hatte:
es gab einen Vorgänger-Thread im Naturgewalten-Forum: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Das Nachlesen dort lohnt jedenfalls. Wir sollten dann aber vielleicht hier zum Thema weiterschreiben.
Gruß in die Runde!
Dann hier weiter
Boje M3 ist inzwischen scheinbar ausgefallen (meldet zumindest keinen Wind mehr, dafür aber 9.2m hohe Wellen!!!)
Eine Windmessstation bei einem (ich denk mal) Offshore Windpark südlich von Cork meldet bereits 120km/h!
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Roches Point, ebenfalls in der Nähe, hat um 13Uhr 84mph - also gut 130km/h gemeldet!!
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Verbreitet werden nun in Irland zwischen 60 und 90km/h gemessen
Grüße
Off topic: - Ja, sorry an euch 3 (Wetterleuchte, UserUnbekannt und Regensburg91) -
war in letzter Zeit etwas busy - daher ist mir eure sehr gute Berichterstattung
im "Naturgewalten-Forum" leider etwas entgangen. Aber da's ja jetzt doch eher
"aktuelles Wetter" ist, denk ich, daß der Schwenk auch durchaus seine Berechtigung
hat.
Also an alle, die an der Vorgeschichte noch interessiert sind: hier nochmals der
Link dahin: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
... das was sich ab jetzt aber abspielt, bitte hier rein!
lg
Nun wird es kribbelig:
Roches Point: 155 km/h-Böe gemessen
Bisher treffen die Befürchtungen voll zu. Hier nochmal meine Karte mit den größten Risiken.
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Roches Point liegt im Kreis mit der 1
Gruß!
Mich erinnert das aktuelle an den Winter 2013/14. Da war es oft so. Irland und England bekamen ein Sturmtief nach dem anderen während wir nur in der kuschlig warmen Vorderseite saßen mit viel Sonne. Das war auch nach 2006/07 (Sturmwinter ohne Schnee) ein Winter ganz ohne Schnee.
Fastnet Lighthouse hat um 12:26 Lokalzeit eine Böe mit 190km/h gemessen!! Das dürfte im Bereich des Sting-Jets gewesen sein.
Webcamaufnahmen von Roches Point wo 155km/h gemessen wurden:
Luftdruckdaten der Wetterstation Valentia:
(alle Bilder von: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Derweil lässt der Wind an den Bojen langsam nach (90-100km/h), dafür nun aber vor der Südküste 12-13m hohe Wellen!!
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Nur ganz kurz zur aktuellen Lage:
in Irland geht es richtig zur Sache, wie man so sagt. Die stärksten Orkanböen lagen nun schon bei 190 km/h, die Schäden sind massiv. Über 200.000 Haushalte sind vor allem im Süden von Irland bereits ohne Strom, was dazu führt, dass auch Meldungen nun kaum noch durchdringen...
Hinzu kommen Riesenwellen an den Küsten von Südirland und Südengland...
Gespenstig ist auch der Himmel im nördlichen und nordwestlichen Warmsektor um das Tief herum, der sich gelblich bis bräunlich verfärbt hat durch den mitgeführten Saharastaub und den Rußpartikeln aus den riesigen Waldbränden in Portugal...
Nun wird es im weißen Warnkreis 3 kritisch, der liegt in Wales:
Aberdaron (95m) mit gemessenen 144 km/h (17 Uhr)
Südirland sollte das Schlimmste hinter sich haben. Dubliner Kreis 2 ist noch nicht durch. Und in Wales kann es noch länger sehr starke Orkanböen geben.
Gruß!
Nachtrag: laut Tagesschau (ARD) sind die ersten beiden Todesopfer zu beklagen
Noch eine 144er Orkanböe im Warnkreis 3:
Capel Curig (216m) 144 km/h (18 Uhr)
Anmerkung:
da natürlich nicht überall Wetterstationen stehen, können zwischen den Stationen auch noch stärkere Orkanböen aufgetreten sein, was sogar wahrscheinlich ist. Das Ausmaß der Zerstörungen in den abgelegenen Regionen wird man wohl erst morgen feststellen können.
Inzwischen gibt es schon 3 Todesopfer und über 300.000 Menschen, die von Stromausfall betroffen wurden.