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Normale Version: Der Battlebus
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Uhps, war ja schon länger nicht mehr hier....

Was ist passiert?

Jede Menge. Erstens hat der Caravan nun einen richtigen Namen. Er ist der Battlebus. Zweitens wurde natürlich die Hinterachse mit neuen Lagern versehen und an ihrem angestammten Platz verbaut. Rost gibts da nicht mehr, alles sandgestrahlt und neu lackiert.

Ein kleineres Problem gab es mit dem Zündschloss. Die Lenkradsperre rastete nicht ein. Aber das Problem kannte ich ja noch von meiner Limousine. Da war eine Rückholfeder gebrochen. Kostet 50 Cent. Austausch dauerte ne halbe Stunde. Der "freundliche" Opel Händler hätte für die Reparatur satte 300 Euro aufgerufen, da es die Feder nicht einzeln gibt und das ganze Schloss auszutauschen wäre. Naja, mit sowas braucht der mir nicht kommen.

Außerdem habe ich etliche beginnende Rostprobleme im Bereich der vorderen Längsträger per Sandstrahler eliminiert, neu versiegelt und lackiert. Sieht richtig schick aus.

Leider war auch zwischen der zweiten und der dritten Hitzewelle dieses Jahr die Klimaanlage ausgefallen. Ein vorsichtiger Selbsttest ergab, dass da wohl zuwenig Kältemittel drin war und deshalb die automatische Kupplung den Klimakompressor abgeschaltet hatte. Dies dient dem Selbstschutz der Anlage, da das Kältemittel auch den Kompressor kühlt und schmiert.

Da war eine Neubefüllung und ein Drucktest zum Auffinden eventueller Leckagen fällig. Das ist natürlich mit einen erheblichen Aufwand an technischen Gerät verbunden und damit Werkstattsache. Immerhin bestand die Anlage den Drucktest und die Neubefüllung gab es für vergleichsweise moderate 59 Euro.

Der Battlebus gleitet nunmehr wieder sehr cool durch das subtropische Rheintal!

Demnächst steht noch der Austausch der Bremsleitungen an den hinteren Schräglenkern an, dann ist der Battlebus Tüv fertig.
Pillepalle.

Rolf
Moin zusammen! 

Neues vom, Battlebus. Der hat uns problemlos durch den Spätsommer und den Frühherbst kutschiert. Irgendwelche Reparaturen infolge Pannen wurden nicht nötig. 

Allerdings habe ich einige Sachen in Hinblick auf die Umweltverträglichkeit unternommen. Der Motor erhielt eine neue Ventildeckeldichtung und 2 neue Kurbelwellensimmerringe, einer vorn an der Riemenscheibe und einer hinten zum Getriebe hin. Der hintere ist echt viel Arbeit, aber was macht man nicht alles. Nach einer Motorwäsche und 2.000 Kilometern präsentiert sich das Aggregat absolut trocken und öldicht. Schön anzusehen für einen 285.000 Kilometer Motor.

Kopfzerbrechen bereitete mir allerdings der Katalysator.

Das Innenleben klapperte vernehmlich im Gehäuse, was die Vermutung zuließ, dass einer oder beide der Monolithen im inneren gebrochen waren und eine unkontrollierte Lage eingenommen hatten. Eine einwandfreie Funktion ist unter diesen Umständen nicht mehr gegeben.

Katalysatoren sind allerdings verhältnismäßig teuer. Bei Opel muss man beim Omega schon mal mit 800 Euro rechnen. Natürlich ohne Einbau. Mein örtlicher Teiledealer ging mit seinem Angebot aber schon mal deutlich in die richtige Richtung. 438 Euro, allerdings ein Einschweißkat. Den muss man hinter dem Flexrohr in die vorhandene Auspuffanlage einschweißen.

Im Netz fand ich aber einen Anbieter, der den Katalysator incl. durchgängig verschraubbarer Peripherie (Flexrohr nach vorn zum Motor und Hosenrohr zum Anschluß an den Auspuffkrümmer sowie Anschluss nach hinten an die restliche Aupuffanlage) angeboten hat.

150 Euro. Mit EU Zulassung. Da kann man doch nicht Nein sagen.

Also kurz entschlossen geordert und auch eingebaut. Passte gut, keine Probleme beim Einbau. Mal sehen, was der Tüv dazu sagt.

Habe kommenden Montag Termin dort.  Hauptuntersuchung! Werde berichten.

Rolf