(12.07.2017, 18:25)Maria schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich hoffes auch 
, sind doch alles Halsabschneider. Als ich ihm gesagt hab das wir keine Hagelversicherung haben sagte er : zwei jahre haltens vielleicht noch mit Glück, haben ja nur einen Sprung und eine Ecke fehlt jeweils. 
Lg
Hallo Maria,
in Deutschland wird für beschädigte Autoscheiben immer so eine Werbung gemacht bei der sie propagieren, dass man solche Glasschäden ruckzuck ohne Austausch reparieren kann. Sollte doch auch bei Dachfenstern mit kleinen Hageldellen grundsätzlich möglich sein.
Dürfte nur das Problem sein, das Dach mit den Dachfenstern in die Auto-Reparaturwerkstatt zu schaffen oder die Werkstatt auf´s Dach.
Könnte sein, dass dann doch der Dachdecker günstiger wird. Ich denke, der weiß das.
Du weißt ja, Maria, wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung.
PS: Deine Tomaten, ähm Paradeiser, sehen klasse aus!
PS vom PS: Ihr nennt die Tomaten (die ganze restliche westliche Welt nennt diese engl. tomatos
) nur deshalb Paradeiser, weil Ihr so nah am Paradies wohnt.
------------Lange Gedankenpause ------------Aufklärung, damit wir alle nicht dumm weiterleben müssen:
Bibel-Vorgeschichte:
Eva reichte Adam im Paradies einen Apfel. Das ist der Paradiesapfel. So bezeichnete man früher auch besonders auffallend rote Äpfel. Das »Paradies« hieß aber auch »Paradeis«.
Paradeiser
Als Kolumbus Amerika entdeckt hat, kamen kurz danach viele neue Früchte nach Europa. Unter anderem eine Frucht, die einem Apfel recht ähnlich sah, und auffallend rot war. Also nannte man diese Frucht im Süden des deutschen Sprachraums »Paradeis-Apfel«. Vom Paradeisapfel war es dann nicht weit zum Paradeiser.
Es gibt aber noch weitere Ausdrücke, die im Rest der Welt kaum verstanden werden, weitere Beispiele für Früchte, die aus Südamerika nach Europa kamen:
Erdäpfel oder Grumba
Zur selben Zeit der Tomaten kam auch eine knollige Frucht nach Europa, die unter der Erde wuchs. Sie sah ebenfalls einem Apfel oder einer Birne ähnlich. Also hieß diese Frucht »Erd-Apfel« bzw. »Grund-Birne«. Die »Grumba« findet man noch im Dialekt des Südburgenlandes, während der Erdapfel sich als Name in ganz Österreich durchsetzte.
Kukuruz
Zeitgleich kam eine dritte Feldfrucht aus Südamerika nach Europa. Es ist eine mannshoch wachsende Getreideart, deren Ähren so groß sind, dass man sie Kolben nennt (wer erahnt jetzt, was das sein könnte?). Doch jetzt kommt´s: sie wurde über Ungarn nach Österreich eingeführt. In Österreich erhielt diese Getreideart daher einen Namen, der auf die Kuruzen, ein in Ungarn lebendes Volk, zurückgeht: Kukuruz.
Jetzt sind wir erstaunlich schlauer geworden, gell? Dies war ein Beitrag zur Völkerverständigung!
Lieben Gruß nach Wien und hab einen schönen Tag!
Zum Glück
