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Normale Version: kleines Bilderbuch aus dem Engadin (Juni 2017) Teil 1
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-> Vielen Dank an Frosty für seinen Support im Vorfeld. Hat dann doch noch etwas gedauert. Rolleyes

Ich war in der zweiten Juniwoche 2017 eine Woche im Inntal in der Schweiz. 
Wenn man nun weiß, das Inn im Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login."En" heißt ergibt es sich, das die Region Engadin heißt:
Im Garten des Inn.

Ich muss sagen, es ist eine beeindruckende Landschaft dort.
Viele der Berge sind 3.000er, und es gibt auch einen 4.000er, den Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. bei Pontresina
(den ich leider nur bei leicht regnerischem Wetter sehen konnte).
(Anmerkung: mit "Piz" werden alle Berggipfel benannt, die in der Eiszeit rausgeschaut haben -bis zu 300-400m- und eben nicht abgeschliffen wurden.

Die abgeschliffenen tw. rund wirkenden Gipfel werden "Mot" benannt).

Der Erstkontakt erfolgte aus Italien kommend über den Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login..
Noch in Italien kommt man an einem sehr schönen Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. vorbei.
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weiter oben den Pass hinauf schon in der Schweiz kann man die beeindruckende Staumauer des Albignasees auf gut 2.300m erblicken.
Rechts auf dem Bild entweder der Piz Cacciabella (2.968m) oder der Pizo Eravedar (2.933m).
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direkt in die andere Richtung fallen die saftigen und vor allem bunten Bergwiesen auf.
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alle um die 3.000er (Piz Bregaglia -2.961m, Piz Casaccia -3.096m, und hinten wohl der Piz Bacun - 3.244m)
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Mit Überschreiten des Maloja Passes auf ca. 1.800m gelangt man ins Engadin.
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Weiter in Richtung St. Moritz: Da liegt sie vor uns...die Quelle des Inn...der Silser See auf ca. 1.800m
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Blick in zurück --> Maloja
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Blick in Richtung Piz Boval (3.353m) und Piz Morteratsch (3.751m)
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Wo wir dann gleich bei einem weiteren beeindruckenden Platz sind, dem Morteratsch-Gletscher bei Pontresina.
Er ist der Gletscher mit der größten Eismasse in den Ostalpen.
Der "Eingang" zu dem gut zu laufenden, ca. 2,5km langen Weg zur Gletscherzunge, liegt direkt an einer Bahnstation der Räthischen Bahn,
die wir an diesem Tag später ab dort auch benutzt haben.
Der Weg ist auch leicht für "Fußkranke" zu bewältigen und hat eine Höhendifferenz von ca. 100m (von 1.900 auf knapp über 2.000m).
Die Gletscherzunge lag Mitte des 18.Jahrhunderts am jetzigen Eingang bei der Bahnstation.
Es war sehr warm, selbst an der Gletscherzunge auf knapp 2.000m knapp unter 20 Grad.
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Auf der folgenden Wegstrecke wird der Rückgang des Gletschers durch Stelen am Wegrand mit den entsprechenden Jahreszahlen dokumentiert.
Die letzte Stele direkt vor der heutigen Gletscherzunge datiert von 2015 und hat auch schon wieder 10-15m Abstand (wobei ich nicht genau den Referenzpunkt
kenne).
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die kitschige Variante...
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Die Gletscherzunge Stand Juni 2017
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Mächtige Eismassen..
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von der Zunge in die andere Richtung (NO)
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Wie erwähnt ging es dann noch mit der Bahn bei sich zuziehendem Gewölk über den Bernina
-links ist teilweise das Bernina Massiv zu sehen bis auf >4.000m-,
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ein paar km zu einer weiteren Attraktion, dem Blick auf den Piz Palü
bei Alp Grüm. Diesen Blick gibt es so nur von der Bahn aus, da die Passtraße anders verläuft. Abgesehen davon ist auch der Bahnstreckenverlauf eine Schau und den Fahrpreis wert. Die Bahnstrecke selbst bis nach Tirano (Italien) ist UNESCO-Weltkulturerbe. Und womit? Mit Recht....

Piz Palü Gletscher:
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Wie gesagt hat sich die Sonne verzogen und es regnete leicht, daher leider etwas trübe in der Sicht.

Ziel für uns war Cavaglia mit seinen Gletschermühlen. Sehr beeindruckende Zeugen der Gletscher und bis zu 15m tief:
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Nebenbei gab es einen schönen Blick in Richtung Italien (wobei alles im Blickfeld noch Schweiz ist):
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Ein lohnendes Ziel war auch der Ofenpass, der am Rande bzw. durch den einzigen Nationalpark der Schweiz führt:
In Richtung Zernez, mit dem Nationalparkzentrum.
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Könnt auch in Kanada sein...
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[attachment=8792]


Teil 2 hier:
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