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Normale Version: Cannabis gegen Demenz
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Maria

Stefan Raab hat es schon lange gewußt und Deutschland hat seit Anfang diesen Jahres ja nachgezogen und Cannabis für medizinische Zwecke legalisiert. 

Jetzt ist eine Studie an Mäusen gemacht worden die Folgendes hervorbrachte:

Mäuseversuch: Cannabis gegen Demenz

Cannabis kann nicht nur betäuben und rauschhaft wirken, sondern auch die Gedächtnisleistung verbessern: Das gilt laut einer neuen Studie zumindest bei älteren Mäusen – und möglicherweise auch bei Menschen.

Ein Team um den Neurowissenschaftler Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. von der Universität Bonn untersucht seit rund 15 Jahren an Mäusen das System jener Stellen im Gehirn, auf die Cannabis wirkt. Alle Ergebnisse zeigten, dass das sogenannte Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. als Teil des Nervensystems alle Alterungsprozesse beeinflusst.

„Die Aktivität des Systems nimmt bei alternden Tieren ab und geht einher mit typischen Alterungssymptomen, wie Osteoporose, runzeliger Haut und abnehmender Kognitions-Leistung“, sagte Zimmer. Abnehmende Aktivität des Systems und Alterserscheinungen gehen demnach Hand in Hand.

Aus alter Maus wird junge Maus

Die Wissenschaftler fragten sich, ob sich die nachlassende Aktivität des Systems im Alter durch die Stimulation mit dem Cannabis-Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.) umkehren lässt. Sie verabreichten deshalb zwei, zwölf und 18 Monate alten Mäusen THC.

Ergebnis: Während die „bekifften“ Jungmäuse bei Tests zu Lern- und Gedächtnisleistung schlechter abschnitten als Vergleichstiere ohne THC, war es bei den reifen und älteren Mäusen genau umgekehrt. „Auf einmal verhielten sich die alten Tiere wie die jungen. Wir können ein Tier, das eineinhalb Jahre alt ist, nicht mehr unterscheiden von einer jungen Maus“, sagte Zimmer.

Dass die Ergebnisse vielleicht auch auf den Menschen übertragbar seien, dazu gebe es Hinweise aus Israel: Bewohner eines Altersheims, die unter Appetitlosigkeit und Schlafstörungen litten, hatten Cannabis bekommen.

„Viele darunter waren daraufhin auch geistig wesentlich reger“, sagte Zimmer. Die Ergebnisse und Erfahrungen daraus hätten dazu geführt, dass in Israel Cannabis für geriatrische Patienten unter klinisch kontrollierten Bedingungen untersucht werde.

Studie mit Menschen soll noch heuer starten

In Bonn wollen die Wissenschaftler die Wirkung nun genauer untersuchen. In einer klinischen Studie wollen sie herausfinden, ob THC auch die Gehirnfunktion von älteren Menschen mit einer beginnenden Alzheimer-Demenz oder einer milden Altersdemenz normalisieren kann.

Die Studie soll nach Möglichkeit noch in diesem Jahr beginnen, sagte Zimmer. Es gehe nicht darum, Hanf anzubauen, um es alten Menschen zu verkaufen, sondern um die Entwicklung eines Medikamentes und die kontrollierte Einnahme.

Medizinisches Marihuana sei schon lange untersucht: „In diesem Zusammenhang wissen wir, dass praktisch alles, was in der Maus funktioniert, auch im Menschen funktioniert. Von daher bin ich vorsichtig optimistisch, dass die Ergebnisse vielleicht übertragbar sind“, sagte Zimmer.

Österreich: Expertengremium und Chefarzt

Für schwerkranke Menschen, etwa Patienten mit der Darmerkrankung Morbus Crohn, ist Cannabis (Blüten und Extrakte) seit einiger Zeit in Deutschland unter bestimmten Bedingungen auf Rezept erhältlich. Es ist als illegale Droge jedoch zugleich häufig Anlass für eine suchtmedizinische Behandlung, und der Eigenanbau ist verboten.

Das österreichische Gesundheitsministerium setzt auf ein Expertengremium, um Situation und Entwicklung auf diesem Gebiet erst einmal zu diskutieren. Bisher gibt es hierzulande ausschließlich Produkte aus pharmazeutischer Herstellung. Die allfällige Übernahme der Kosten dieser Arzneimittel erfolgt via chefärztliche Bewilligung.
In dem Gremium erörtert werden sollen auch zukünftige Erfahrungen in Deutschland, wo mit Inkrafttreten der neuen Regelung eine wissenschaftliche Begleitstudie zur Cannabis-Verwendung initiiert wurde.
science.ORF.at/APA/dpa

Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Wenn man alt wird bleibt einen aber auch nichts erspart, jetzt muß man auch noch zum kiffen anfangen.  Wink Big Grin

Na dann.......



Lg

Frosty Sam

(08.05.2017, 19:07)Maria schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wenn man alt wird bleibt einen aber auch nichts erspart, jetzt muß man auch noch zum kiffen anfangen.  Wink Big Grin  

Sei froh Maria - für Raucher ist der Umstieg nur ein ganz kleiner!

Aber bitte nicht vergesen - schön brav auch immer die 10 Kifferregeln beachten:

  1. Wer angebaut hat, darf auch den ersten Zug nehmen!
  2. In einer Runde wird der Joint immer rechts rum gereicht!
  3. Es wird niemand, der nicht rauchen möchte, gedrängelt!
  4. Lippen immer schön trocken halten und Joint nicht vollsabbern!
  5. Feuerzeug sofort wieder an Besitzer zurückgeben!
  6. Regel "Puff-Puff-Pass" einhalten (= 2 mal ziehen und dann weitergeben)!
  7. Nach dem Kiffen sollte man sein Essen unter Freunden aufteilen!
  8. Wer gegen Regel "Puff-Puff-Pass" verstößt, zahlt eine Runde Drinks!
  9. Niemals eine Einladung zum Rauchen ablehnen!
  10. Wer das Gras mitbringt, darf die Musik auswählen!

lg
Toller Tread Maria. Und ich glaub ich horch heute abend Stefan Rabs Longversion an. Der Song ist so lustig. Smiley36