Meine Lieben,
es wird Zeit, dass wir uns alle an die eigene Nase fassen und beginnen, unseren Verstand zu nutzen.
Wir alle, das bin ganz vorne an erst mal ich selbst, dann mein Nachbar, meine Region, dann Du in Deiner Region, dann wir in Deutschland und schließlich wir Menschen alle zusammen auf dem Globus.
Wenn wir nicht so viel und endlos nur reden und uns nur so vehement aufregen würden über das Nichtstun der anderen, und uns stattdessen endlich mal darauf besinnen würden, dass wir selbst es sind, die etwas tun können und vor allem müssen, dann würde sich nach und nach auch bei den Mächtigen etwas ändern müssen. Wir müssen aber selbst damit beginnen, weil uns unseren eigenen Verzicht, unser Engagement oder unseren aktiven Naturschutz niemand abnehmen kann.
Ich möchte mit diesem Thread eine Plattform im Forum schaffen, auf der Informationen und Erfahrungswerte gesammelt werden können, wie ich und wie Du mit kleinem oder auch größerem persönlichen (nicht monetären) Aufwand einige Schritte machen können, um aktiv etwas zu unternehmen gegen die Zerstörung unserer Umwelt und unserer Lebensgrundlagen.
Ich lade Euch ein, macht Euch dazu Gedanken, sucht nach Erfahrungswerten anderer oder beschreibt die eigenen. Und dann versucht es selbst mit dem TUN. Keiner von uns muss zum großen Vorbild mutieren oder zum Öko-Ghandi, aber jeder von uns kann "seinen" Beitrag leisten im kleinen wie im großen Kontext. Nur wie fange ich an und wie bleibe ich am Ball und falle nicht wieder in die bequeme Zuschauerrolle zurück? Wir sind keine Schiedsrichter, wir sind die Spieler auf dem Platz und der Ball rollt auf uns zu. Was mache ich nun mit dem Ball?
Ich freue mich auf Eure Informationen, Eure Ideen, Eure Erfahrungsberichte!
Passend zum Thema: aus unserer Kleinen Literatur-Ecke im Forum "Etwas Laola": Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Um dem Thread gleich etwas Leben einzuhauchen, beginne ich mit Informationen, die vom WWF kommen. Es geht um unseren Fleischkonsum und darum, was dies mit Treibhausgasen und Flächenverbrauch, aber auch Naturschutz und Artenschutz zu tun hat.
Bitte ergänzt gerne um weitere Informationen zu diesem Thema oder auch anderen Themen.
Zitat:Fleisch: Vom Klimawandel und dem Tellerrand
Was kann jeder tun, um das Klima zu schützen? Anders essen, sagen die Studien des WWF. Vor allem weniger Fleisch.
Die Auswirkungen unserer Ernährung auf das Klima sind immens. Nahezu 70 Prozent der direkten Treibhausgasemissionen unserer Ernährung sind auf tierische Produkte zurückzuführen.
„Der Verzicht auf Schinkenbrötchen oder Hamburger ist aktiver Klimaschutz“, fasst Tanja Dräger de Teran, WWF-Referentin Klimaschutz und Ernährung die Ergebnisse der Studie „Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.“ zusammen. Es ist nach „Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.“ und „Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.“ der dritte Teil einer großangelegten Untersuchung des WWF zu Konsum und Umweltschutz. Unser Fleischkonsum und der dafür nötige Einsatz von Soja in der Tierfütterung sind entscheidend für die Größe unserer Fußabdrücke beim Ausstoß an Treibhausgasen und dem weltweiten Flächenverbrauch.
Eine gesündere Ernährung gemäß wissenschaftlichen Empfehlungen von (450 Gramm Fleisch pro Woche) wirkt sich eindeutig positiv auf den Ressourcen- und Klimaschutz aus. „Wenn jeder Bundesbürger nur einmal pro Woche auf Fleisch verzichten würde, könnte das zu einer jährlichen Einsparung von rund neun Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen führen. Das entspricht umgerechnet 75 Milliarden PKW-Kilometern“, rechnet Dräger vor.
Importiertes Soja wird zum überwiegenden Teil als Sojaschrot an Rinder, Schweine und Geflügel verfüttert.
Jeder Deutsche könnte durch weniger Fleischkonsum Treibhausgas-Emissionen in Höhe von rund 800 Kilogramm CO2-Äquivalenten – oder etwa sieben Prozent der durch ihn verursachten jährlichen Treibhausgas-Emissionen – vermeiden. Der Klimafußabdruck eines Durchschnittsdeutschen liegt derzeit bei rund elf Tonnen CO2 pro Jahr.
EU importiert „virtuell“ über 30 Millionen Hektar
Der Flächenverbrauch für den Fleischkonsum in Europa ist enorm – und wird oft in andere Kontinente wie Südamerika ausgelagert. Zwischen 2008 und 2010 waren dies durchschnittlich mehr als 30 Millionen Hektar, die die EU „virtuell“ belegt hat. Das entspricht in etwa der Fläche Ungarns, Portugals, Dänemarks und den Niederlanden zusammen. Deutschland war an diesem „virtuellen Landhandel“ mit fast sieben Millionen Hektar beteiligt. Dies entspricht ungefähr der Größe Bayerns. Bei einer geringen Änderung des deutschen Fleischkonsums würden weltweit mehr als 1,8 Millionen Hektar – das entspricht der Größe Sachsens – an Flächen frei für andere Nutzungen.
Soja bestimmt den virtuellen Flächenhandel
Etwa die Hälfte der virtuell importierten Flächen ist allein auf Soja zurückzuführen: Über 80 Prozent des nach Deutschland importierten Sojas stammt aus Südamerika. Soja wird zum überwiegenden Teil als Sojaschrot an Rinder, Schweine und Geflügel verfüttert.
Während der jährliche Fleischkonsum eines Durchschnittsdeutschen gut 1000 Quadratmeter beansprucht, benötigt der Kartoffelverbrauch nur 15 Quadratmeter pro Kopf und Jahr.
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Zusätzlich noch Downloads für 5 Fleischstudien des WWF, die allesamt lesenswert sind:
So, da kann man sich schon einmal einlesen, was es bedeutet, wenn wir einfach nur hemmungslos konsumieren und dabei nicht Fragen, was wir damit anstellen - weil wir das auch meist überhaupt nicht wissen oder erahnen können.
Danke, wenn Ihr es gelesen habt und Euch Gedanken macht, was man selbst nun machen oder ändern könnte.
Schönes Wochenende allen!
Unerklärlich wie dann die Grünen bei knapp 5% landen und der Rest das Thema totschweigt....
Hallo wetterleuchte!
vielen Dank für das Thema!
Ich bin ganz deiner Meinung das der Umwelt und Klimaschutz zum großen Teil von uns abhängt!
Leider fangen dort die Probleme auch schon an, denn wenn es darum geht etwas an seinem eigenen Lebensstil anzuzweifeln oder zu verändern, schalten die Leute ab oder werden ungehalten.
Dies trifft leider nicht nur bei den älteren Kameraden (jenseits der 60) zu sondern auch in meiner Altersstufe.
Ich persönlich bin beispielsweise in meiner Familie und auch in Meinem Umfeld dafür bekannt die Leute aufzurütteln und zu versuchen für gewisse Projekte oder ein Handeln zu motivieren.
Die schwierigkeit an der Sache ist aber leider, dass die meisten Menschen andere dinge für viel wichtiger halten als Zerstörung der Lebensgrundlagen und den Klimawandel, da entweder die Zusammenhänge nicht verstanden werden oder sich alles "so weit weg" anhört. Die Leute denken wir haben noch mindestens 200 Jahre zeit, dass können unsere Nachfahren ja lösen.
Das ist aber meines Erachtens a) ethisch nicht vertretbar und b) eine Verschieberitis die sich wieder mit meinem ersten Punkt erklären lässt: Man möchte so leben wie bisher.
Was ich als Schüler übrigens auch dazu sagen kann ist, dass unsere Lehrpläne (ich kenne es nur vom Gymnasium in NRW) unter aller Kanone sind, da fast nichts über diese Themen gesagt wird. Die Schüler Werden darauf getrimmt so schnell wie möglich in die Wirtschaft einzusteigen und Raum für Fantasie oder eigene Gedanken die wir Kinder und Jugendlichen bräuchten um die Probleme der Zukunft lösen zu können, fehlt komplett.
Bildung ist heutzutage mit G8 und dem Gymnasialen Lehrplan leider ungleich mit Intelligenz gleichzusetzen.
Es fehlt die Innovation und somit auch das Interesse, nachzuforschen oder dinge zu verändern. Das schnelle und gute Geld ist das einizge was zählt.
Zusätzlich zur Schul miesere, sehe ich ganz klar die Medien und das Fernsehen in der Pflicht, ein Ort zu sein an dem man gute Werte und zusätzlich zu den unterhaltenden Sendern die Bildung erfährt, die man in der Schule oder im normalen Alltag nicht bekommt. Ich erwarte von einer Nachrichtenshow eine klare Gliederung in Politische Themen, ökologische Themen und ökonomische Themen, nicht Terror, Flüchtlinge Flüchtlinge Terror und die Börse weil wir noch die Wirtschaft reinstopfen müssen.
Wie sollen die Bürger bei so einer Panikmache und vollkommener Vernachlässigung von anderen wichtigen Themen überhaupt sehen was beispielsweise mit unserem Klima und unserer Erde los ist?
Es ist ja wohl klar, das eine Bundestagswahl komplett ihre Themen auf Abschottung und Terror richtet, wenn das das einzge ist was die Menschen beschäftigt und verängstigt da sie von morgens bis abends damit zugebombt werden?
Natürlich sollte man über diese Themen berichten, aber eben gegliedert, seriös und nicht voreilig, denn ist es etwa nicht wichtig wenn ganze Ökosysteme sterben und sich eine neue Flüchtlingswelle anbahnt die Historische Ausmaße annehmen wird nur weil wir unser schönes leben nicht ändern wollen?!?
Zukunftsorientierung fehlt meines Erachtens komplett.
Aufgrund dieser dinge die ich grade aus der Perspektive eines jugendlichen beschrieben habe, sehe ich vieles so wie es Momentan ist.
Und genau das ist der Grund, warum immer nur eine hand voll Leute sich mit solchen Themen befassen, weil es nicht die große Masse erreicht.
Noch zu ein paar Tipps von mir wie man selber aktiv werden kann:
-macht mit bei Unterschriften Aktionen, wovon es einige im Internet gibt
-versucht euer eigenes Umfeld (Familie/Freunde) aufzurütteln und erklärt ihnen die Sachlage, das kann auch übrigens sehr befreiend sein wenn man seine Sorgen mitteilt und nicht in sich hineinfrisst. Das Thema kann einen ja schon sehr belasten
-hat man einen Garten oder Balkon, sollte man versuchen ein wenig Obst oder Gemüse anzupflanzen, dass ist nicht nur gesund sondern kann auch spaß machen und ist gut für die Umwelt
-ein weiterer Gartentipp von mir ist, einfach mal eine Stelle im Garten zu suchen (vielleicht 1-2 Qm) auf der man einfach ein paar Wildblumen Pflanzt und ein wenig Totholz auslegt. Meiner Erfahrung nach sind diese Gebiete richtige Oasen für Insekten und andere Nützliche Tiere die bei immer größer werdendem Flächenverlust in Bedrängnis geraten. Wichtig ist, dass man diese stelle einfach in Ruhe lässt und beobachtet was passiert..
-klingt banal ist aber wichtig: Geräte nicht auf Stand by lassen oder licht anlassen wenn man den Raum verlässt, spart Geld und ist besser fürs Klima
-beim Lüften Heizung aus
-im Internet aktiv werden: leider erkennt man immer häufiger ein lauter werden der Leugner und Gegner des richtigen, meine Devise lautet nicht einschüchtern lassen und sachlich aber entschieden im Internet dagegen angehen. Die Gegner selber sind zwar resistent gegen Fakten, aber die unwissenden Leute lesen eventuell mit und können daraus lernen was man schreibt
-zu guter letzt das leidige Thema Politik: ich weiß es gibt oft andere Meinungen, aber trotzdem sollte man immer Fakten und Realität gegen Fake News und Propaganda stellen.
Ich persönlich werde wahrscheinlich (in meiner ersten Wahl) die Grünen wählen, da sie für mich die einzige (größere) Partei ist die sich jetzt mehr mit dem Thema befassen wollen.
Was ihr macht steht euch frei...
So das wars dann fürs erste mal, ich hoffe ich konnte etwas helfen (wahrscheinlich wusstet ihr eh schon alles)
LG
Leon
Bei mir im Sauerland ist das Thema Windkraft... vornehm formuliert... umstritten. Ich denke eher, dass ein Ausbau der Windkraft bei uns mehrheitlich abgelehnt wird, siehe z.B. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Ich bin überzeugter Befürworter, schon allein aufgrund der steigenden Luftverschmutzung durch Treibhausgase und einer möglichen Verstrahlung der Landschaft als Alternative. Dann aber 1000mal lieber ne "verspargelte Landschaft". Dass das Aussehen darunter leidet finde ich übrigens auch nicht, Windräder sind ein schöner Blickfang für Orte und Fotos am Horizont. Außerdem weiß man dann, wo man hinguckt, was das da hinten für Berge sind.
Sonst...
... wasche ich mir die Hände mit kaltem Wasser.
... mache ich das Licht eher zu häufig aus, wenn z.B. ein Arbeitskollege auf dem Klo sitzt und ich es nicht bemerke.
... schlafe ich solange es geht bei 15°C. Dafür drehe ich jetzt ab Frühling bei mir im Schlafzimmer die Heizung aus (was teilweise ziemlich frische Nächte zufolge hat
) und im Haus lasse ich die Sonne reinknallen und mache die Türen zu den Nebenräumen offen, damit die Wärme sich im Haus verteilt. Da geht's dann teilweise bis 27°C im Wohnzimmer rauf und das reicht schonmal, um auch am Morgen knappe 20°C zu haben, bevor die Sonne wieder einheizt.
... mache ich am Smartphone WLAN oder mobile Daten nur dann an, wenn ich wirklich ins Internet will. Wenn ich fertig bin, mache ich es sofort wieder aus. Und wenn ich mit ner App fertig bin, beende ich sie auch, anstatt sie im Hintergrund laufen zu lassen. Frisst alles Akku. Ja, ich weiß, noch umweltschonender wäre es, überhaupt kein Smartphone zu besitzen. Aber es ist eine zu große Erleichterung des Alltags, das ist es mir wert.
... kaufe ich größtenteils Glasflaschen weil Mehrweg, noch kann ich ja schwere Sachen tragen.
(Und hoffentlich auch noch ein paar Jahrzehnte lang)
LG
Uneingeschränkte Zustimmung mit Euch allen, bis auf Robbis Meinung zu Windrädern, aber dazu unten mehr.
Allein das Thema richtiges Heizen ist nahezu unerschöpflich. Z.B.:
- ja, beim Lüften runterdrehen. Aber je größer der Temperaturunterschied zwischen draußen und drinnen, um so wichtiger ist das Stoßlüften. Bei Fenster auf Dauerkipp dringt zuviel Kälte in den Raum. nicht nur beim Wetter, auch hier gibt s nennen Taupunkt, der dann quasi wieder durch die Wärme durch den Wandquerschnitt hinausgedrängt werden muss.
- daher auch den Raum tagsüber, wenn man z.B. zur Arbeit ist, nicht komplett auskühlen lassen, sonst braucht man abends zu viel "Anschubenergie".
- keine Wäsche in der Wohnung trocknen lassen, denn bei feuchter Luft wird mehr Energie zum Erwrmen benötigt (erinnert Euch z.B. an die meteorologischen Begriffe "feucht"- bzw. "trockenadiabatisch").
- ich fahre an vier von fünf Wochentagen jeweils ca. 4 km eine Richtung mit dem Fahrrad zur Arbeit, meine Tochter etwa die selbe Strecke mit der Straßenbahn, dito meine Frau, wenn sie in die Stadt fährt (arbeitet sonst zu Hause). Auto könnte eigentlich abgeschafft werden, aber da sind wir doch inkonsequent. Zumindest ists kein Angeber-SUV.
- wenig Fleisch und Wurst. Veggiepaste ist ne gute Ergänzung, bei uns aber kein Ersatz (sonst droht unkontrollierter Fleischfressflash!
- Leonidas, in kleineren Orten ist es vielleicht möglich, eine Bürgerinitiative zur ökologischen Bewirtschaftung von städtischen Grünflächen zu initiieren. Ansonsten Mal ne Samenpackung Wildkräuter da auskippn, wo selten gemäht wird und entsprechende Standortbedingungen vorliegen.
- zur Windenergie: grundsätzliche Zustimmung, es ist aber zu viel Geld dabei im Spiel. Bis zu 10 Anlagen mit ca.120m Höhe, wie in den 90gern waren noch verträglich. Aber was soll ein Anlagenfeld mit über 30 Anlagen mit mehr als 200m Höhe? Die Stromtrassen sind noch längst nicht geschaffen, diesen Strom zu den Verbrauchern zu leiten. Was ist mit Vogelschutz? In MV zerstören Kriminelle schon zahlreiche Horste von Greifvögeln. Und was macht das für das soziale Miteinander im Dorf, wenn die Muhlen, z.B. hier nach der Landverkaufspraxis der BVVG, dann fast ausschließlich auf dem Land eines Eigentümers stehen, und es pro Mühle bis zu 80.000 € Jahrespacht gibt, früher aber alle in der L nur, zur Relation zur heutigen Zeit, etwa gleich verdient haben? Habe viel persönlichen Hass erlebt. Sozialstrukturelle Katastrophe! Und nicht zuletzt wird die unsägliche Ost/West-Debatte angeheizt, da die Kosten des Stromtransports jeweils durch die Stromverbraucher gezahlt werden müssen, durch deren Gebiet die Trasse verläuft. Sprich: Billiger Strom in den wirtschaftlich prosperierenden Gebieten im Süden, teurer in den angehängten ländlichen Regionen ich bin für die Energiewende gewesen, aber nicht mit dieser Brechstange. Und alles nur wegen einem Unfall in einem AKW mit einem Erdbeben/Tsunami, wie wahrscheinlich ist das denn in D? Ich wäre für Eine Energiewende mit Augenmaß gewesen, die die Bürger mitnimmt. Beispielsweise durch konsequente Beteiligung an Bürgerwindparks bzw.. einzelnen Anlagen in bürgergenossenschaftlichen Eigentum. So, Smartphone glüht auch wenn ich noch viel mehr schreiben könnte, aber nun gibbet leckeren kKarpfen aus Fischschonender nachhaltiger Aufzucht in D.
- ach so, wichtig: möglichst regional kaufen, gucken, wo die Bestandteile her sind, möglichst wenig Transpowege. Auch darüber Mal nachdenken, wie das beim Onlinehandel läuft.
- so, gut jetzt. Wetterleuchte viele Dank für den Thread und allen anderen fürs mitdenken und -schreiben. Hoffe auf mehr...
Tschau Micha
Sorry, "L" sollte "LPG" heißen, auch übrige zahlreiche Fehler sind dem Smartphone geschuldet. Kann Text gerade nicht editieren bzw. ändern.
In erster Linie muß wieder dort produziert werden - wo auch konsumiert wird!
Die Politik des Freihandels zwischen den einzelnen Kontinenten ist ja nur krank -
und selbst innerhalb der EU dreht man schon völlig durch. Die Griechen importieren
Tomaten aus Holland, unsere Landwirte werden dafür von der EU bezahlt, daß sie
ihr errntereifes Kraut und ihre Rüben einpflügen statt zu ernten, nur damit dasselbe
Gemüse aus Portugal bei uns eingeflorgen und verkauft werden kann!
Ich hab mir eigentlich vorgenommen, nur mehr Lebensmittel zu kaufen, die bei
uns in Ö geerntet werden, bzw. wo die Zutaten alle aus der Region kommen. Das
wird aber von Monat zu Monat schwieriger, weil die internationalen Agrarkonzerne
mit ihren Dumpingpreisen die heimische Landwitschaft abmurxen!
Ehrlich gesagt kotzt mich die ganze EU mit ihrem Globalisierungwahn derart an,
daß es mir jedesmal den Magen umdreht, wenn ich irgendwelche Schulz's, Merkel's
oder Juncker's im TV seh!
Abr leider sind eben die korrupten Regierungsparteien auch im Besitz der Medien
und können so das größtenteils unmündige Stimmvieh nach Strich und Faden
manipulieren. Die Grünen waren vor 40 Jahren noch eine Hoffnungsträger für
Wähler mit Hirn - aber leider haben sie sich in allen Belangen als einzige große
Enttäuschung eintpuppt. Je mehr sie auch selbst an die Futtertröge der Macht
gekommen sind, desto korrupter wurden auch sie! Als Paradebeispiel kann man
da nur Joska Fischer nennen, der einst für Friede und Umweltschutz auf die Straße
gegangen war, und Jahre danach (als Außenminister) die Fäden für riesiege Waffen-
geschäfte gesponnen hat!
lg
Frosty, mit dem Obst und Gemüse hast du ja recht. Zustimmung. Manchmal kauf ich auch Obst aus dem Ausland, aber meistens Obst vom heimischen Anbau, da es besser schmeckt. z.B. bei Erdbeer und Spargel, da warte ich noch bis es dann die Ständchen gibt, frisch vom Bauern. Auch lese ich mir durch in welchen Sachen Gewürzmischungen, Suppenbrühen, Süßigkeiten usw. Palmfett drin ist. Da versuche ich mich grade zu verbessern nicht so viel Palmfett zu konsumieren, denn Palmfett konsumieren ist oft Regenwaldabholzung. Und je weniger Regenwald desto trockener wird unser Europa wegen der immer mehr fehlender Niederschläge aus West!
Ja die EU Richtlinien die den Bauern auferlegt wird ist echt krank, auch die Globale Wirtschaft, fast alle Kleidung nur noch aus Armen Ländern wie China oder Indien, ausgebeutete Arbeitnehmer oder gar Leute die das in Arbeitslagern produzieren! Habe letztens mal wieder was "Made in Italy" gekauft.
@Wetterleuchte und andere: "Nichts im Standby lassen" ja das praktiziere ich auch seit Jahren eisern
.
Wie gesagt, ich kann mich nur verbessern und verbessern wo es geht, manche Dinge zwingt uns die Wirtschaft auf.
Sobald eine größere Not kommt wird unser heimisches Obst und Gemüse nicht mehr durch die EU Richtlinien massig vernichtet, da sind wir uns einig oder?
Ein weiteres Problem:
Immer mehr Leute, die in der Stadt arbeiten, können sich das wohnen aber dort nicht
mehr leisten. Die Folge: Eklatanter Zuwachs an Pendlern - die die Umweltbelastung durch
Treibstoffabgase weiter ansteigen lassen. Hier nur stellvertretend für viele Städte ein
Bereicht des heutigen ZDF-Teletexts über München:
[
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Für einen einigermaßen akzeptable Mietwohnung in MÜnchen mit 70-80 Qudratmeter
zahlt man locker mal 1500 Euro im Monat - Tendenz weiter stakr steigend!
lg
Zur Beruhigung: 38 Quadratmeter - Einzimmerwohnungn im Wohnsilo - gibt's aber
auch schon um 1.170 Euro:
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